Ich finde es gibt ein paar Filme, die haben mich so sehr gefesselt/schockiert, dass ich einzelne Bilder selbst nach Jahren nicht mehr aus meinem Gedächtnis bekomme. Diese Filme sind so so grausam, dass ich sie mir im Leben kein zweites Mal anschauen könnte, obwohl sie künstlerisch sehr stark gemacht sind.
Bei mir sind das:
Asters "Hereditary": dieses Famieliendrama hat mit meinen Nerven den Boden aufgewischt
Nochmal Aster mit "Midsommar": Weiß nicht warum aber seine Filme sind für mich unerträglich und zu tiefst verstörend
Cronenbergs "The Fly": diese widerliche Transformation hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt
Ducournaus "Raw": bin draufgekommen, dass das Thema Kannibalsimus auf mich besonders verstörend wirkt
Bornhaks "Der Nachtmahr" Hab mich noch nie so sehr in einem Film erschreckt
Guadagninos "Suspiria": Diese Tanzchoregrafie verbunden mit Verstümmelungen waren ganz schwer zu ertragen
Aronofskys "Requiem for a Dream": hat mich in eine wochenlange Depression gestürzt
Und dann wäre da noch Laugiers "Martyrs": ich hätte niemals für möglich gehalten, dass ein so unmenschlicher Film existieren kann, es war eine Qual diesen Film bis zum Ende durchzustehen, weil er psychologische Folter ist und Bilder zeigt bei denen ich Kotzen könnte so ekelhaft sind die
Bin ich da einfach überempfindlich oder geht es sonst noch jemanden so bei bestimmten Filmen und wenn ihr einen dieser Filme selbst schon gesehen habt, wie ging es euch dabei?
