Hat jemand von euch Erfahrung mit einer offenen Wundheilung nach Abszess-Operation?

Guten Abend,

ich habe eine Frage bezüglich der offenen Wundheilung einer Abszess-Operation am Steißbein. Ich hatte im Mai eine Operation und mir wurde ein infizierter Abszess in der Größe von 15x15x8cm entfernt. Die Wundheilung war am Anfang wirklich komplikationslos und ich würde behaupten, dass die Wunde von Mai-Juli extrem schnell zugegangen ist und man hat täglich Fortschritte beobachten können. Seit ein paar Monaten tut sich nichts mehr bzw. kaum etwas. Ich habe das Gefühl, dass die offene Wunde seit 3-4 Monaten nicht mehr extrem viel weiter zugewachsen ist. Ich bin regelmäßig beim Hausarzt und er "schiebt" es auf die größes des Abszesses und dass es deswegen länger dauern kann. Ich glaube das langsam nicht mehr bzw. habe meine Zweifel, weil sich einfach wenig bis nichts mehr tut. Die Wunde ist manchmal rot und manchmal hautfarben, manchmal direkt "weiß" und ich bin ebenfalls nicht sicher, ob der "Farbenwechsel" normal ist? Ich bin langsam etwas verzweifelt und habe keine Geldud mehr, muss ich ganz ehrlich sagen und habe Angst, dass das Loch einfach nicht mehr komplett zuwächst. Ist es normal, dass die Wundheilung für eine Zeit "stoppen" kann? Ich achte wirklich sehr auf Hygiene und halte die Wunde wirklich sehr sauber. Ich würde mich wirklich über den einen oder den anderen hilfreichen und beruhigend Tipp freuen. Vielen herzlichen Dank im Vorraus und ich wünsche euch allen eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit! :)

Gesundheit und Medizin, Operation, Wundheilung, Heilungsprozess, Abszess OP
KreuzbandTEILruptur Heilungsprozess dauert wie lange?

Hallo,

vorab: Ich bin mir darüber im Klaren, dass jede Verletzung individuell ist und auch dementsprechend abläuft.

Zu meiner Situation: Ich spiele leidenschaftlich gerne Amateurfussball, allerdings in einer höheren Liga. Da ich in meinem Team eine wichtige Rolle habe, ist es für alle frustrierend, dass ich in einem Testspiel vor zehn Tagen, einen hochgradigen Teilriss des vorderen Kreuzband im rechten Knie ( + Bluterguss in der kniescheibe und Knochenprellung ) erlitten habe. Hochgradig, da nur noch ein dünner Faden alles zusammenhält. Schon zwei Tage nach dem Unfall konnte im MRT der Verdacht festgemacht werden. Ich war bereits bei zwei verschiedenen Orthopäden, die mir beide aufgrund meines Alters ( 19 ) und meiner derzeitigen Hauptbeschäftigung ( letztes Abiturjahr) eine konservative Therapie empfohlen haben, wovon ich auch persönlich mehr halte.

Ich habe momentan Krücken ( für 3 Wochen ) und eine Orthese erhalten, die sehr hochwertig ist und meinem Knie die Stabilität, die es braucht, gibt. 3 ganze Monate soll ich sie tragen. Ich kühle das Bein regelmäßig, mir ist es aber schon zwei mal beim aufstehen morgens passiert, dass ich das Bein zu weit gebeugt habe sodass es kurz schmerzte wie ein Stromschlag. Hoffentlich habe ich nichts weiter gerissen? Würde mal vermuten das der Schmerz ein Signal dafür ist, wie weit die Bewegung möglich ist bevor weiteres passiert...?

Habe auch das Gefühl, dass es wieder deutlich besser beweglich ist nach den zehn Tagen, die Prellung und der Erguss haben sich zudem zurückgezogen.

ich habe im Januar genau 3 Monate nach dem Unfall ( selber Tag ) wieder ein Mrt und hoffe mal dass sich das Band regeneriert hat und schon wieder etwas zusammengewachsen ist. Was meint Ihr ? Ja, man sollte direkt seinen Arzt fragen, aber die sagen man müsse schauen wie sich das entwickelt. Hat schon jemand eine ähnliche Situation erlebt und kann da vielleicht über seine Erfahrung berichten ? Ganz blöd gefragt, wächst das Band überhaupt noch mal richtig zusammen? Natürlich hat die Gesundheit oberste Priorität, aber es ist mir sehr wichtig im Frühjahr wieder mit dem Fußball anfangen zu können. Inwiefern wird dies möglich sein, wenn man ab normaler Beweglichkeit schon mit aufbautraining, Jogging und physio angefangen hat, wie war es bei euch? :-)

ps: eine Op kommt für mich wirklich nicht in Frage. Ich bin eher der konservative Typ und aufgrund meines Lebens neben dem Fußball ist dies auch eher ungünstig. Vom Schulsport bin ich bis Anfang Dezember freigestellt, was die Aussage des Arztes, 4-6 Wochen zu schonen und sportlich gar nicht aktiv zu werden, deckt.

Lg

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Wie lange dauert der Heilungsverlauf nach einer Ellenbogenluxation (ausgekugelter Ellenbogen)?

Hi zusammen,

ich habe mir vor fast genau neun Wochen (Anfang März) den Ellenbogen beim Boarden ausgekugelt.

Was das für eine fürchterliche Reise von der Piste bis zum Arzt war und wie sich das Einrenken (ich bin leider nicht der schmalste ;)) angefühlt hat - das kann sich wohl jeder denken, darum geht es auch gar nicht.

Ich bin gerade an meinem Abitur, in zwei Wochen wäre die praktische Prüfung im Fach Sport (Barrenturnen ^^). Meinen Arm kann ich aber immer noch nicht ansatzweise ganz strecken und beugen (in die Streckung fehlen sicher 10-15°, in die Beugung das selbe).

Das ich nun nur ein vorläufiges Abitur bekomme und die Prüfung im September nachmachen muss, daran hab ich mich wohl oder über gewöhnt.

Da die Fortschritte aber DERMAßEN minimal sind (2-3 Mal pro Woche Physiotherapie seit 7 Wochen), mache ich mir Sorgen, überhaupt nicht mehr den Arm ganz bewegen zu können!!!

Im Internet las ich schon Sachen wie: "Zwei Wochen später war fast alles wieder verheilt."

Kennt jemand einen derart langwierigen Heilungsprozess? Oder bleibt das jetzt so?!?

Hat vielleicht jemand ne Idee, was ich noch machen könnte??

Danke für Eure Hilfe!

PS: Ein MRT hab ich noch nicht gemacht. Die bei der Luxation aufgetretene Absplitterung ist gering, gleichzeitig kann ich direkt NACH der Physiotherapie den Arm fast vollständig bewegen. Kein harter Anschlag!

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Doppelter Bruch des Unterkiefers - wie ist eurer Genesungsprozess verlaufen?

Hey,

ich schreibe hier gerade etwas verzweifelt, wenn ich ehrlich bin. Vor exakt einer Woche habe ich mir den Unterkiefer 2 Mal gebrochen. Die OP verlief soweit gut, Titanplatten wurden eingesetzt, dazu Drähte und kleine Gummibänder, die den Kiefer quasi geschlossen halten. Heute vormittag bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Die Ärzte haben sich alle ziemlich wortkarg gegeben. Ich habe oft nachgefragt, wann ich mit deiner vollständigen Genesung rechnen könnte. Mir wurde gesagt, dass schon in 4 Wochen (also an Weihnachten) das Kauen wieder relativ normal funktionieren würde. In 4 Tagen werden die Gummibänder entfernt. Eine Woche später die Drähte und die Platten irgendwann nach einem halben Jahr. Die Schwellung würde zudem relativ schnell abklingen.

Alles schön und gut. Jetzt habe ich (ich kann es irgendwie nie sein lassen) im Internet etwas herumgesucht und hunderte Erfahrungsberichte gelesen, die einen total gegensätzlichen Verlauf beschrieben haben. Viele beklagen noch nach Monaten Schwellungen im Gesicht oder können den Mund noch immer nicht richtig öffnen, lediglich ein paar cm. Ein Fortschritt sei nur durch langwieriges und schmerzhaftes Training der Kiefermuskulatur zu verzeichnen. Jemand schrieb sogar, dass seine Lippe und Teile des Kinns noch nach über einem Jahr deutlich angeschwollen waren.

Einträge eines normalen Verlaufs habe ich nicht gefunden. Und da hat mich etwas die Angst gepackt. Gleichzeitig bin ich erstaunt, dass die Ärzte davon nichts gesagt haben, obwohl sie sonst immer auf alle Möglichkeiten hinweisen.

Gibt es hier vielleicht User, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben mit einem idealen Heilungsprozess? Das würde mich ungemein beruhigen. Im Internet stehen ja oft immer die größten Schauergeschichten und ich kann einfach nicht abschätzen, wie wahrscheinlich diese sind.

Vielen Dank Euch!

LG

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