Ständige Angespanntheit und Unruhe im eigenen Zuhause. Was tun?

Hallo Zusammen,

Ich bin im April dieses ungezogen und zwar in ein Reihenhaus, welches ich gekauft habe. Bevor ich eingezogen bin wurde einiges renoviert und dabei ist ein Wasserschaden entstanden. Das war ein Schock da im Keller das Wasser aus der Deckenlampe kam. Ich hatte in der Wohnung, in der ich vorher wohnte, auch einen Wasserschaden.

Seit diesem erbeuten Schaden in meinem neuen Haus fühle ich mich in diesem bis heute nicht wohl. Ich bin ständig ängstlich und unruhig, achte auf jedes Geräusch, versuche zu finden wo es herkommt usw. Ich muss ständig einen Fernseher oder Radio laufen haben, da es wenn es still ist mir doch deutlich schlechter zuhause geht. Ich wache von jedem Geräusch auf und gehe mitten in der Nacht die Ursache suchen. Ich denke jedes Mal es ist wieder etwas kaputt.

Ich sollte mich ja eigentlich freuen ein schönes Eigenheim gefunden zu haben aber ich habe zuhause regelrecht Angst. Ich träume immer wieder, dass ich aufwache und Wasser aus den Decken kommt. Ich schlafe sehr schlecht und bin ausgelaugt.

hat jemand einen Tipp oder Erfahrung die er teilen kann? Ich überlege inzwischen tatsächlich, das Häuschen wieder zu verkaufen. :( :(

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Zu empfindlich?

Ich hasse Schmatzgeräusche und kauen mit offenden Mund wie die Pest. Ich hasse es wenn Menschen viel zu laut reden. Wenn man mich immer an der selben Stelle streichelt, ich kann das Gefühl nicht mal beschreiben. Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn Leute mit der Hand über Kleidungstoff streichen oder ich selbst über Stoff streichen muss. Ich kann es nicht ab, wenn Menschen umbewusst immer die gleichen Bewegungen machen, wie mit dem Bein zittern. Noch schlimmer wird es dann wenn das auch noch die Kleidung Geräusche macht. Ich hasse es wenn ich immer wieder ungleiche Töne hören muss.

Ich kann rücksichtslose Menschen nicht ab. Bei mir baut sich ein Hass auf, wenn Menschen rückwärts gehen ohne zu schauen, oder einen anrempeln, am Tisch stoßen oder nicht auf deren Rucksäcke achten. Warum kann man nicht einfach nach hinten schauen? Oder in der Bibliothek nicht flüstern können und auch Blicke oder Kommentare nicht reichen, um solche Personen ruhig zu stellen. Noch hasserfüllter werde ich, wenn diese Menschen meinen ich läge falsch. Ich sitze doch direkt vor ihnen und sehe, dass sie den Mund nicht zu machen und dann kommt ne dumme Ausrede, ein "Hä mach ich doch" und dann wundern sie sich warum ich ungern mitesse, obwohl ichs sage.

Ich lebe in einer sehr lauten Familie. Menschen die laut reden, laut essen, laut Serie schauen. Als ich kleiner war hab ich den Esstisch verlassen, wenn mein Bruder angefangen hat zu schmatzen. Die Türen sind nicht wirklich schalldicht und ich bekomm mit wenn jemand im Bad redet, Türen knallt, laut die Treppe hochstampft und ich hasse es. Mein Freund hat mir Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung geschenkt, aber ich höre trotzdem laute Geräusche durch. Mittlerweile benutze ich sie regelmäßig um überhaupt einschlafen zu können.

Mich stören die Geräusche die Menschen im Alltag extra machen. Alles andere wie zb Geräusche von der Straße, Tiere, oder Maschinen, oder Aktivitäten wie kochen oder Sport machen mir absolut nichts aus. Ich gelte immer als die Überempfindliche in der Familie, aber ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mich nicht beruhigen, wenn ich diese Art von Geräuschen höre. Ich werde direkt unnormal wütend und reizbar, wie ich es sonst nicht bin.

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Nachts Schritte und Schreie ein Stockwerk tiefer?

Guten Tag liebe Community!

Mich beschäftigt aktuell ein Geschehniss, welches jetzt zum zweiten Mal schon aufgetreten ist und beim ersten Mal auch von meiner Freundin wahrgenommen werden konnte.

Kurz zu meinem Wohnort:

Ich wohne in einer Dachgeschosswohnung eines dreistöckigen Hauses aus '71. Das Haus steht abgelegen ohne Nachbarhäuser oder sonstiges, nur umzingelt von Bäumen. Jede Wohnung hat seine eigene Etage. Meine Eltern wohnen eine Etage weiter unten und noch jemand quasi im Erdgeschoss (Keller schaut halbes Geschoss aus dem Boden).

Zum Geschehniss:

Als meine Mutter noch vor ca. einer Woche im Urlaub war und meine Freundin bei mir übernachtet hatte, haben wir nachts (Uhrzeit muss gegen 4-5 Uhr gewesen sein) durch die Matratze einen Halblauten Schrei, wie er typisch durch einen Albtraum entsteht gehört. Es sind immer einzelne Schreie, je 2 Sekunden lang in selber Tonhöhe. Das ca. 4-5 mal in Folge. Ich habe meinen Vater daraufhin gefragt, ob dieser um die Uhrzeit was gehört hätte, was er verneint hatte und zu der Uhrzeit schon wach war.

Heute Nacht um 5:30 Uhr, alleine, meine Mutter inzwischen wieder da, konnte ich wieder aus der Etage drunter starke schwere Schritte vernehmen 6-8 Schritte, gefolgt von genau dem selben halblauten Schrei.

Habe am Morgen wieder nachgefragt und ich bin wieder mal alleine damit, etwas gehört zu haben. Eine solche Ferndiagnose ist zwar schwer, aber habt ihr vielleicht Theorien um was es sich handeln könnte?

Danke im Voraus an euch!

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