Regelungen bei freiberuflicher Tätigkeit auf Honorarbasis? (bitte um schnellen Rat)

Hallo!

Habe viele Fragen zu diesem Thema und höre von jeder Person etwas anderes; weiß echt nicht mehr weiter..

Ich warte derzeit auf die nächte Bewerbungsphase fürs Studium und möchte bissl Geld verdienen. Da bietet sich mir so ein Job auf freiberuflicher Honorarbasis gut an; die zahlen sehr gut (jedenfalls für meine Verhältnisse). Hier beginnen schon die Fragen..

Bin familienversichert; die Familie erhält bspw. noch Kindergeld für mich (bin erst 19) und auch Mietzuschuss/Wohngeld.

Fragen:

-Gibt es beim Honorar irgendeine monatliche/jährliche Höchstgrenze, die ich nicht überschreiten darf, weil sonst die Hilfen (Wohngeld, Kindergeld) gekürzt werden würden? (Ich höre hier von manchen "monatlich 400€" und von anderen "jährlich 8000€"; wat stimmt denn nu..)

-Ich muss für den Job nen Gewerbeschein und ne Steuernummer-Id besorgen, was ja nicht so schwer sein sollte. Am Ende des Jahres müsste dann eine Einkommenssteuererklärung erfolgen, denke ich. Muss ich sonst noch irgendetwas beachten, oder wird mir das alles eh von den Behörden dann mitgeteilt?

Mir fallen meine anderen Fragen derzeit nicht ein, ich bin echt verwirrt.

Wäre für jeden Ratschlag sehr dankbar.. muss abschätzen, ob sich das für uns auch aus familiärer Sicht lohnt, dass ich so einen Job mache(n würde), wegen dem Kindergeld etc..

Würden die gleichen Probleme aber nicht auch dann auf mich zukommen, wenn ich nen normalen Minijob auf 400€-Basis machen würde (wenn es überhaupt solche Probleme gäbe; glaube mache mir viel zu viele Gedanken darüber)?

Danke im Voraus, für jede hilfreiche Antwort!

Grüße

Minijob, Freiberufler, Kindergeld, Wohngeld, freiberufliche-taetigkeit, Honorarbasis
Freiberuflicher Chauffeur?

Also irgendwie habe ich ständig Komplikationen mit den Abrechnungen und bräuchte mal detaillierte Infos, Google konnte leider nichts genaues ausspucken.

Ich fahre für drei verschiedene Unternehmen als Chauffeur bzw Mietwagenfahrer und besitze den Personenbeförderungsschein. Meine Rechnungen stelle ich wie folgt: "Dienstleistung Monat Juli" Menge = Stunden Einzelpreis Gesamtpreis zzgl. MwSt = Endpreis

Eins dieser drei Unternehmen stört das Wort "Dienstleistung" Ich soll Chauffeurservice, Fahrdienste oder Kurierdienste eintragen wegen Finanzamt.

Meine Tätigkeit sieht folgendermaßen aus: KEINE eigenen Autos, also kein eigenes Gewerbe Ich mache eine Fahrt von Düsseldorf nach Berlin (Person oder Brief/Paket), übernehme ein Auto, liefere entsprechend ab und stelle das Auto nach der Rückkehr in Düsseldorf ab. Ich erbringe also eine reine Dienstleistung oder sehe ich das falsch?

Zu den Fragen: 1. Was genau müsste ich denn in meine Gewerbeanmeldung reinschreiben? Und zwar so dass ich auch von der BG Verkehr und IHK, etc in Ruhe gelassen werde? - Fahrtenservice, Kurierdienste, Chauffeurservice? Wenn ich Mietwagenservice reinschreibe dann hab ich sofort Strassenverkehrsamt, BG und IHK am Hals.

  1. Was genau schreibe ich auf die Rechnung?

  2. Welchen Unterschied macht es ob ich die Tätigkeit als Freiberufler oder als Gewerbetreibender durchführe?

P.S.: ich hab das vorher neben dem Studium auf 400 Euro Basis gemacht, seit Mai umgestellt und arbeite seitdem auf Rechnung, seitdem quäle ich mich auch ständig mit diesen Fragen. Bitte um eure gesitreichen Antworten

bitte erspart mir Warnungen vor dem was alles passieren kann wenn..., Infos zu Scheinselbständigkeit, Betrug, Steuerhinterziehung oder anderen Dingen. Solchen Fragen habe ich mich längst gestellt, ich wünsche mir nur konkrete Lösungsvorschläge wie ich es RICHTIG machen soll... Vielen Dank im Voraus

Berufsgenossenschaft, Chauffeur, Finanzamt, Freiberufler, Gewerbe, Gewerbeanmeldung, Kurierdienst, Mietwagen
Frage zum Geschäftskonto

Hallo an Alle,

ich habe ein paar Fragen und hoffe hier kann mir geholfen werden. Ich bin seit kurzer Zeit als Freiberufler mit Kleinunternehmerregelung selbständig. Bis jetzt ging mein erwirtschaftetes Geld auf mein normal Privatkonto der Volksbank. Nun habe ich jedoch ein Geschäftskonto bei der Sparkasse (auf Empfehlung) eröffnet. Mit dabei ein Tagesgeldkonto und eine Visa-prepaid-card (also Extrakonto für die Visa).

Frage1:

Meine privaten Ausgaben würde ich weiterhin vom Volksbankknt. buchen, dafür also einen Teil von der Sparkasse mit dem Verwendugszweck "Privatennahme" dorthin überweisen? Aber was ist denn mit Sachen wie der Pkv? Zählt das als privat oder geschäftlich oder ar nicht o_O?

Wie verhält es sich aber mit dem Tagesgeldkonto der Sparkasse, auf dieses (im Moment) per Dauerauftrag ein gewisser Betrag automatisch vom Geschäftskonto überwiesen wird? Was wäre denn da der richtige Verwendungszweck?

Die gleiche Frage ergibt sich mir für das Visa-Konto, wo der Verwendungszweck ja die Kartennummer der Visa selbst ist. Darf ich mit dieser Karte überhaupt auch private Ausgaben tätigen oder ist dieses Kartenkonto mit dem Geschäftskonto verbunden? Bei der einfachen v-card (ehemals ec-card) vom Geschäftskonto selbst leuchtet es mir, ein das sie nur für Geschäftsausgaben zu nutzen ist, oder irre ich mich?

Frage 2: Was sagt denn das FA wenn ich mitten im Geschäftsjahr ein neues Konto angebe?Darf ich das?

Ich danke im Voraus für die Hilfe

LG Rick

Steuern, Geld, selbstständig, Finanzamt, Freiberufler, Geschäft, Konto
Monatliches Gehalt und Abgaben ermitteln als Freiberufler...

Hallo zusammen...

ich habe da noch eine Frage wegen dem Thema Freiberuflichkeit!

Ich möchte mein erforderliches Monatsbrutto ermitteln, mit dem ich rechnen muss, damit ich über die Runden komme und um gleichzeitig abzuwägen, ob es sich für mich lohnen könnte als Freiberufler tätig zu werden.

Ich habe mir folgende Rechnung aufgestellt...

Mtl. Bruttoeinnahmen: EUR 5.000 abzgl. EUR 1.151 LSt. (IV) abzgl. EUR 63 SolZ. abzgl. EUR 103 KiSt ergibt mtl. EUR 3.683 nach Steuern

Jetzt muss ich aber noch an die Sozialabgaben denken: EUR 3.683 abzgl. EUR 775 (Krankenversicherung 15,5%) abzgl. EUR 110 (Pflegeversicherung 2,2%), abzgl. EUR 980 (Rentenversicherung gesetzlich 19,6%) abzgl. EUR 150 (Arbeitslosenversicherung 3%) ergibt mtl. EUR 1.668.

Vorsichtshalber denke ich auch mal an die Unfallversicherung (freiwillig bei der BG), die ca. EUR 300 jährlich beträgt und eine Berufshaftpflicht i.H. von EUR 250 jährlich, also zusätzlich im Monat ca. EUR 46, sodass ich unterm Strich noch EUR 1.622 netto in der Tasche hätte!

Ist meine Rechnung so richtig oder muss man anders rechnen???

Ich gehe davon aus, dass man als Selbstständiger (Freiberufler) natürlich alle Kosten selber tragen muss, so auch die vollen Beiträge zur KV oder Rente usw.

Wenn jemand gute Tipps hat, die in der Anfangszeit helfen, wäre ich sehr dankbar!

Kann man sich eigentlich von der Rentenversicherung (gesetzlich) befreien lassen und anstatt dessen lieber eine private Rentenversicherung abschließen, von der man u.U. mehr hat???

Und... der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung ist doch freiwillig, genauso wie der zur Unfallversicherung bei der zuständigen BG, oder???

Vielen Dank im Voraus

MfG

Steuern, Dozent, Freiberufler, sozialabgaben
Freiberufler oder Gewerbeanmeldung?

Hallo!

Ich bin Student und möchte neben dem Studium als Texter/Redakteur, Übersetzer und Korrektor/Lektor arbeiten, bzw. tue es schon. Alles sog. "Freie Berufe", so viel weiß ich. Das Thema Scheinselbstständigkeit habe ich schon ausgeschlossen. Ich habe mich bereits beim Finanzamt als freiberuflich gemeldet und habe eine Steuernummer erhalten. Zwei Auftraggebern habe ich schon Rechnungen geschrieben (in denen die Übersetzungs- und Texttätigkeit hervorgehen) und Honorare bekommen.

Ich habe am Beginn meiner Tätigkeit einen Antrag bei der Künstlersozialkasse gestellt wg. Rentenversicherung. Krankenversichert bin ich gesetzlich als Student. Die KSK hat meinen Antrag jetzt geprüft und will zig Dinge als Nachweis jetzt von mir haben, unter anderem meinen Schriftwechsel mit Auftraggebern und wie ich Kunden akquiriere, was ich sehr seltsam finde.

Dazu kommt, dass ein Auftraggeber, dem ich etwas übersetzt habe, sich weigert, mit der KSK zu kooperieren, weil die angeblich so viel Dinge wissen wollen vom Auftraggeber, was Geld (Steuerberater) und Zeit kostet. Er hat mir empfohlen, vom Antrag zurückzutreten und mir eine Gewerbeanmeldung als "Werbeagentur" zu besorgen.

Meine Fragen zu der Angelegenheit:

1.) Sind die beschriebenen Tätigkeiten mit einer Anmeldung als Werbeagentur abgedeckt oder bekomme ich da Probleme, weil ich die sog. "Katalogberufe" der Freien Berufe ausführe? Soll ich evtl. andere Tätigkeiten angeben, damit ich eine "Werbeagentur" sein kann?

2.) Geht die KSK solche Dinge an wie Schriftwechsel und Kunden-Akquise? Muss ich darauf eingehen?

3.) Habe ich steuerliche / finanzielle Vor- oder Nachteile als Gewerbetreibender? Muss ich in die IHK?

4.) Falls ich doch in die KSK muss bzw. darf: Muss ich alle Nachweise, die die KSK haben will und die sie in dem Schreiben aufführen, erbringen, oder reichen ein/zwei Nachweise?

5.) Gibt es für mich als Student in solchen Fragen eine weitere (kostenlose) Beratungsmöglichkeit? (Evtl. Rechtsberatung, meine Eltern haben eine Rechtschutzversicherung? An der Uni habe ich jetzt nichts gefunden...)

Noch als Background: Ich möchte auch nach meinem Sprach- und Literaturwissenschaftsstudium in einem der Freien Berufe arbeiten (Texter, Lektor), vielleicht auch freiberuflich. Soll ich das mit in die Entscheidung einbeziehen und gleich in der KSK bleiben? Hat das Vorteile für mich?

Für Antworten wäre ich sehr, sehr dankbar! Vielen Dank im Voraus!

Christoph

Steuern, Selbständigkeit, Übersetzer, Finanzamt, Freiberuf, Freiberufler, Gewerbe, Gewerbeanmeldung, IHK, Korrektur, KSK, Künstlersozialkasse, Lektor, Texter, Werbeagentur
Was muss man tun, um freier Mitarbeiter zu werden?

Hallo! Ich habe gerade mein Architektur Studium beendet und könnte nun eine Stelle als freier Mitarbeiter haben.Aber ich habe keine Ahnung,was das genau ist (ich habe gelesen, es ist ein Unterschied zum Selbstständigen,aber welcher genau?),was ich dazu machen muss (Versicherung, Steuer...),welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt und ob das Angebot,das ich bekommen habe "normal" ist.

Es ist nämlich so,dass ich einen Tagessatz bekommen würde,unabhängig davon wieviele Stunden ich arbeite.Es wurde aber auch schon gesagt,dass es absolut nicht die Regel ist,nach 8 Stunden am Tag das Büro zu verlassen.Ich hätte anfangs normale Probezeit und dann wird abgemacht,wie lange das Verhältnis weiter geht (1,2 Jahre...),müsste mir also keine Sorgen machen,bei weniger Aufträgen unvermittelt gehen zu müssen.Wäre also doch irgendwie wie ein Angestelltenverhältnis... Ich habe über "Scheinselbstständigkeit" gelesen.Ich glaube,das würde bei mir dann zutreffen,das Wort "Schein" hört sich aber irgendwie illegal an...

Und wie müsste ich mich versichern?Ich nehme an privat,was gibt es da für Unterschiede?Und wäre ein nachträglicher Wechsel zu einer GKV dann noch möglich? Und wie läuft das mit den Steuern? Und was müsste sonst noch getan werden?

Ich habe mich schon fast totgegoogelt,komme aber nicht zu wirklichen Antworten,ich hoffe sehr,hier kann mir jemand weiter helfen.Vielen Dannk!

Steuern, Selbständigkeit, Versicherung, Architektur, Freiberufler, Freie-Mitarbeit

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