Ist "Rasse" doch ein Ding?

Hi, höre hier auf dem Forum schon seit einer ganzen Weile von sogenannten "Experten", dass das Wort Rasse auf den Menschen als solches nicht anzuwenden ist und das es als solches verpönt ist.

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Das man Menschen AUFGRUND ihrer Rasse nicht bewerten sollte oder diese Bevor-/Benachteiligen ist allgemein bekannt, anerkannt und von mir im höchsten Maße zu befürworten!

Jedoch ist das Wort "Rasse" im auch im Bezug auf Menschen (nicht nur auf Tiere) im normalen Sprachgebrauch wenn es um die Beschreibung von Unterschieden welche auf Herkunft beruhen absolut normal und gängig.

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Beispiel dafür einer meiner Lieblingsartikel aus dem deutschen Grundgesetz:

Grundgesetz-Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Oder auch gut aus dem Englischen, das Buch von Obama mit folgendem Titel:

Dreams from My Father: A Story of Race and Inheritance

"Race" steht hier übrigens nicht für Rennen sondern für Rasse.

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Wäre cool, wenn ihr "Experten" mal dazu Stellung bezieht, warum der erste schwarze Ex-Präsident der USA und unter anderem das deutsche Grundgesetz ein Wort benutzen, was angeblich von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nur strotzt.

Bin gespannt auf eure Antworten und die Diskussionen.

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Was sind Beispiele für lokale Optimen im Menschen?

Für diejenigen unter euch, die nicht wissen, was lokale Optima sind (Entschuldigt mein Laiendeutsch):

Lokale Optima sind Organe oder andere Strukturen, die sich evolutionär herausgebildet sind, jedoch nicht perfekt sind und sozusagen falsch langgegangen sind. Wir können dies anhand der Metapher einer Hügellandschaft veranschaulichen. Es gibt eine bestimmte Obergrenze (so hoch wie die Hügel sind, die man nicht überschreiten kann). Zudem sind manche Hügel höher als andere.

Ein lokales Optimum ist es nun, wenn ein Organismus in einem Bereich auf einem bestimmten Hügel steht, ein anderer aber höher ist. Der Organismus wird sich vermutlich nie zum anderen Hügel „begeben“, da die Generationen zwischen Hügel eins und Hügel zwei erstmal durch viele Täler „klettern“ müssten.

Das (einzige) Beispiel, dass ich bereits kenne, ist das des menschlichen Auges. Dieses funktioniert schlechter als das eines Oktupusses, natürlich würde sich das menschliche Auge aber nicht über die Generationen zum Oktopusaugen wandeln, da die „Reise“ aus sehr vielen Schritten bestände und die Zwischengenerationen möglicherweise blind sein würden.

Welche lokalen Optima liegen ebenfalls im menschlichen Körper vor?

Welche Tiere, etc. machen das besser?

P.s.: Sagt bitte Bescheid, wenn ich die Definition verhunzt habe oder sie irgendwie verbessern kann.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir antwortet!

Euer OK Tcunez

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Emailprogramm hängt immer nach Programmstart, Emails können nicht abgefragt werden?

Wenn ich das Emailprogramm Evolution auf Ultramarine Linux starte (das Problem besteht auf jeder Distro) dann kommt es jedes Mal dazu, dass er nicht alle Emailkonten abfragen kann bzw. bei irgendeinem Emailkonto bleibt er immer hängen und ich muss Evolution dann beenden und neu starten. Meistens klappts mit allen 4 Emailkonten dann beim 2. Mal, aber oft muss ich Evolution 3 oder 4x starten, ehe es dann mit allen 4 Konten klappt.

Ich habe die beiden Haken bei "Beim Start nach neuen Nachrichten suchen" sowie bei "Nach neuen Nachrichten in allen aktiven Konten suchen" herausgenommen, aber er gleicht die Konten beim Programmstart trotzdem ab.

Mit anderen Emailprogrammen wie Thunderbird habe ich keinerlei Probleme, ich will aber trotzdem unbedingt bei Evolution bleiben, weil ich die Nachrichten nur als Reintext anzeigen lasse und mir die Schriften bei Thunderbird/Die Aufmachung überhaupt nicht gefällt, trotzd des neuen Designs jetzt.

Es ist egal, ob ich es als Flatpak oder als rpm-Packet installiere, es verhält sich stets gleich. Jetzt zB bekam ich die Fehlermeldung zurück: "Ordner konnte nicht geöffnet werden, Datenstrom gab keine Daten zurück".

Warum habe ich mit Evolution ständig dieses Problem, aber mit anderen Emailprogrammen garnicht?

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Wer will mehr Kinder: Männer oder Frauen? Wie lässt das zu der Aussage, dass Männer ihre Gene viel weitergegeben wollen?

Huhu, man sagt, Männer können nicht monogam leben, weil sie evolutionär ständig ihre Gene verbreiten wollen. Oder sowas ähnliches in der Art. Also dass Männer evolutionär so viele Kinder wie möglich zeugen wollen, weswegen sie nicht monogam sein können und Monogamie eh eine menschliche "Erfindung" ist.

Nun, ich kenne nicht die ganze Menschheit haha. Aber ich habe einen großen Freundes und Bekanntenkreis. In meinem Alter (28) sind immer mehr Freunde mit dem Thema Kinder Planung beschäftigt.

Mir ist ein Ungleichgewicht aufgefallen: es sind die Frauen, die ein Baby wollen. Ich persönlich kenne nur ein einziges Paar, wo der Mann mehr als die Frau das Baby wollte, der Rest sind immer die Frauen.

Meistens waren die Frauen, die das Thema angesprochen haben, der Mann hat joaaaa halbherzig zugestimmt joaaaa können wir machen.

Ein anderer Fall: beide haben gemeinsam sich für ein Baby entschieden. In der Schwangerschaft bekam er kalte Füße und ist abgehauen. Jetzt ist die kleine 2 und er nähert sich seiner Tochter langsam.

Also, wie passt die Aussage: Männer wollen so viel wie möglich ihr Samen streuen zu dass kaum ein Mann in der Realität sagt: ich will unbedingt ein Kind! Ja, manche sogar abhauen?

Heißt doch im Umkehrschluss, dass die meisten Männer doch gar kein Wunsch haben, Vater zu werden. Die wollen doch nur den sexuellen Spaß, mit so vielen schönen jungen Frauen wie möglich, um ihr Ego zu schmeicheln. Nix da mit können nicht monogam leben die armen Herrschaften, die männliche Natur hat die so programmiert, dass sie wie ne Maschine überall ihre Samen streuen wollen, so viel wie möglich ihre Gene verbreiten.

Nä, passt doch absolut nicht zusammen!

Selbst mein das, er wollte keine Kinder, meine Mum hat das angesprochen

Das stimmt nicht 48%
Andere: 39%
Du hast Recht 13%
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Geschlechterverhältnis ist evolutionär stabil?

Hier unten wäre die Erklärung meiner Frage. Leider verstehe ich die Erklärung nicht... Wenn es theoretisch 10 Frauen geben würde und 5 Männer, weshalb hätten die männlichen Gene dann eine doppelt so hohe Chance weitergegeben zu werden? Die Chance müsste doch bei jeder sexuellen Fortpflanzung trotzdem noch 50:50 sein... :/ (Ich glaub es ist ganz simpel, aber ich verstehe es tatsächlich wirklich nicht..)

Wie Fisher (1958) gezeigt hat, kommt es zu diesem Verhältnis von 1:1, weil die genetische Fitness von Männern und Frauen frequenzabhängig ist. Wenn Frauen doppelt so häufig wären wie Männer, wäre die Chance eines männlichen Gens, an die nächste Generation weitergegeben zu werden, doppelt so hoch wie die Chance eines weiblichen Gens (da Kinder zur Hälfte Gene des Vaters und zur anderen Hälfte Gene der Mutter haben). Männliche Gene hätten also eine doppelt so große Fitness wie weibliche Gene. Dadurch würden langfristig Eltern begünstigt, die überproportional Jungen zur Welt bringen. Dies würde aber die Rate der Männer so lange erhöhen, bis sie genauso häufig sind wie Frauen.

Die entsprechende Argumentation gilt für den umgekehrten Fall, dass Männer häufiger wären als Frauen. Deshalb pegelt sich in Populationen langfristig ein 1:1-Verhältnis zwischen Männern und Frauen ein: Das Geschlechterverhältnis ist „evolutionär stabil“.

Männer, Frauen, Sex, Evolution, Genetik

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