Sanierungspflicht für Wohngebäude auf Resthof?

Guten Tag,

ich interessiere mich für den Erwerb eines Resthofs auf dem Land. Das Angebot umfasst 3ha Grundstück sowie das Hofhaus, ein 1975 gebautes Wohnhaus und zahlreiche Nebengebäude (Scheunen, Ställe). Die Beiden Häuser haben unterschiedliche Hausnummern.

Ich würde beabsichtigen, das Wohnhaus aus dem 70ern energetisch zu sanieren und im Anschluss zu bewohnen.

Nun drängt sich mir allerdings die Frage auf ob besagtes Hofhaus, welches noch deutlich älter als das Wohnhaus ist, nun bei Besitzerwechsel auch, nach EnEV oder heutzutage GEG, zwangssaniert werden muss (oberste Geschossdecke, Keller, Heizung), obwohl es schon länger nicht mehr bewohnt wird und auch in Zukunft vermutlich nicht mehr dafür hergerichtet wird.
Das Haus wurde mit Nachtspeicheröfen geheizt, welche man entsorgen lassen könnte. Somit hat es dann keine Heizung mehr und könnte evtl. zum Nebengebäude, für Werkstatt und Abstellfläche, umgewidmet werden?

Wenn es notwendig ist, nach Erwerb ebenfalls das Hofhaus zu sanieren und sich diese Pflicht nicht umgehen lässt, würde das den finanziellen Rahmen leider sprengen und der Kauf kommt nicht mehr in Frage.

Ich würde mich über fachkundige Antworten freuen. Vielleicht treiben sich hier ja ein paar Baugutachter oder Energieberater rum, die sich mit der Materie auskennen.

Vielen Dank im Voraus.

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Telefonabzocke durch Energieberater "DR Bundesweit"?

Derzeit wird man wieder durch solche dubiosen Anrufe belästigt. Es hieß, er sei von der "DR bundesweit" und damit ich nicht von den steigenden Stromkosten betroffen sein soll, wolle man mir einen günstigen Stromvertrag zuschicken wo sich rein gar nichts ändern würde (der Anbieter nicht, die Kosten nicht etc. ) Dafür fragte er mich, ob meine Wohnadresse (er laß meine alte Adresse vor) noch aktuell sei + das ich ihm zum Abgleich mal mein Geburtsdatum nennen soll. Um mein Vertrauen zu erschleichen behauptete er, er sei im selben Jahr geboren + wolle nur seinem Job gut machen um mir zu Helfen. Er behauptete, dass sie mit verschiedenen Stromanbietern zusammen arbeiten würden. Auf die Frage, woher er meine Kontaktdaten hat, meinte er, dass er das gerade nicht wüsste + sein Job nur ist die Leute anzurufen + zu informieren. Auf die Frage hin, ob sein Unternehmen eine Webseite hat auf der man sich informieren kann, meinte er "mivolta" (strom). Zudem hat er immer wieder ganz aufdringlich nach meiner Zählernummer gefragt. Gebt diese auf keinen Fall an, denn ich habe gelesen:"Mit dieser können die Callcenter-Mitarbeiter dann den bestehenden Energieversorgungsvertrag aufkündigen und einen neuen abschließen, und das auch ohne Wissen und Wollen des Verbrauchers."

Außerdem:"sind telefonisch abgeschlossene Verträge grundsätzlich gültig !!"  

Und: "Diese Verträge werden am Telefon regelrecht untergeschoben. So glaubt der Angerufene, er habe sich nur informieren lassen, dennoch folgt darauf ein Willkommensschreiben mit Vertragsbestätigung." Bei Erhalt eines solchen Schreibens nach einem solchen Telefonat sofort das 14-tägige Widerrufsrecht wahrnehmen !! Denn: "Nach Ablauf dieser Frist wird es viel schwieriger gegen den Vertragsabschluss vorzugehen, da die Callcenter die Telefonate in der Regel aufzeichnen und bei Einwänden die Mitschnitte zusenden, bei denen an irgendeiner Stelle in diesem Mitschnitt der Angerufene dann meist „ja“ sagt."

Die Anrufe kommen von folgender unseriören Nummer/Callcenter:

089954687924 aus München. Auch war unter dieser Nummer schon eine Frau mit nasaler Stimme am Telefon.

Kann die Polizei hier etwas ausrichten ???

Recht, Energieberater, Telefonabzocke

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