Wir haben seit knapp einem Monat eine neue Nachbarin. Ausziehen ist schwierig, die Doppelhaushälfte ist unser Eigentum. 😅

Wir sind zugezogen, sie ist eine Einheimische, die nach ein paar Jahren in der Ferne wieder in die Heimat gezogen ist. Eigentlich ist sie nett. Aber sie kennt jeden, weiß alles über jeden und erzählt es mir ungefragt bei jeder Gelegenheit. Ich habe langsam das Gefühl, dass sie mir regelrecht auflauert, denn sowie ich das Haus verlasse oder betrete öffnet sich auch ihre Tür. "Sorry, ich hab's eilig" hält sie nicht davon ab, mir noch schnell ein paar News reinzudrücken. Ein "Naja, weißt du ... ich bin der Meinung leben und leben lassen" oder ein "Ich kenne die Leute gar nicht, das interessiert mich nicht" lässt sie, statt sie zu bremsen, zur Hochform auflaufen.

Was mache ich mit der guten Frau? Mir graust es direkt vor der warmen Jahreszeit, dann leben wir Terrasse an Terrasse und Garten an Garten ohne schützende Wände dazwischen. 😆

Welche Erfahrungen habt ihr mit ihnen bisher gemacht.

Wie ist der zwischenmenschliche Umgang mit ihnen.

Abend Leute. Also ich bin seit Juli mit meiner Ausbildung fertig und arbeite seit August in einem neuen Betrieb. Hab eigentlich gedacht, dass da alle ziemlich cool wären. Nun wird aber doch viel gelästert und teilweise Lügen übereinander verbreitet, auch über mich. Letztens wurde da heftig über mich geredet.

Habe dann mit meinem Chef geredet, der wiederum die Lästermäuler angesprochen hat, aber die haben alles abgestritten bzw. gesagt ich hätte alles falsch verstanden und soweiter.

Meine ernst gemeinte Frage ist, wie soll ich mich denen gegenüber jetzt verhalten? Ich glaube wenn ich zu aggressiv/abweisend bin, rennen die gleich zum Chef und beschweren sich. Ich hab schon mal blöde Kommentare bekommen, weil ich zu ruhig sei angeblich und mich mehr am Firmenleben beteiligen soll. Aber ich kann auch nicht nett mit denen Smalltalk halten, wenn ich weiß dass die mich eigentlich hassen und über mich herziehen.

Bis auf die Kollegen ist die Arbeit eigentlich toll, deswegen habe ich noch nicht ernsthaft nach einer anderen Stelle gesucht.

Hallo,

Findet ihr es rücksichtslos, wenn man jemanden besucht, obwohl man erkältet ist? Also kein Corona, sondern eine normale Erkältung mit Husten, Schnupfen, Niesen?

Für mich war immer entscheidend, ob ich mich krank fühle. Dann bin ich Zuhause geblieben. Habe ich mich trotz Erkältungssymptomen ansonsten fit gefühlt, bin ich ganz normal überall hingegangen. Ich dachte, das sei völlig normal, bis ich zufällig mit einem Menschen gesprochen habe, der fand mit einer Erkältung solle man Zuhause bleiben und niemanden besuchen.

Also die andere Person fand es rücksichtslos, jemanden trotz Erkältung zu besuchen. Ich finde es dagegen rücksichtslos, einen Menschen nur in meiner Nähe haben zu wollen, wenn dieser vollkommen gesund ist.

Ich habe auch kein Problem damit, einen Freund zu umarmen, wenn er erkältet ist. Ich fand das immer seltsam, dass man die gleiche Luft wie jemand einatmet und es dann plötzlich eine Gefahr sein soll, diesen Menschen in den Arm zu nehmen.

Ich finde es sehr bedenklich, wenn jemand nur noch gesunde Menschen um sich duldet. Setzt sich ein solcher Gedanke in der Gesellschaft durch, ist doch die Gefahr, dass nach und nach alle, die nicht dem Ideal entsprechen, ausgegrenzt werden

Was denkt ihr darüber?

Liebe Community, bemerke im Alltag bei vielen Leute echt soziale Unfähigkeit. Also Behinderung ist dafür ein krasses Wort, aber oft reden die Leute so aneinander vorbei und viele Momente sind einfach nur weird.

Wie denkt Ihr darüber?

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Millionäre um 6,4%. Insgesamt kamen also 100.000 Menschen neu in die Liste der Vermögensmillionäre. Der Anteil der Millionäre in Deutschland beträgt dadurch jetzt rund 5,1% der Gesamtbevölkerung.

(Tagesschau)

Das bedeutet doch, unter 20 Personen hier ist einer Millionär

Stellt euch vor, die Atmosphäre in dem Haus ist nicht so anonym, sondern man kennt sich auch. Wie würdet ihr dann neue Nachbarn aufnehmen?

Bitte mit Begründung :)

Die Frage richtet sich an alle, die hier oder auf anderen Foren zu bestimmten Themen Fragen beantworten, die ganz oder teilweise auf Fakten basieren.

Wenn man einen Beitrag schreibt, wird man oft korrigiert. Oft in langer & hitziger Diskussion. Dann kann es sein, dass der andere recht hat. Man will jemand widerlegen, googelt & stellt fest, der hatte echt recht. Könnt ihr dann euren Fehler offen zugeben? Gerade nach langer hitziger Debatte?

Ich finde es stark, wenn das Leute tun. Kann aber verstehen, dass das einem schwer fällt. Scheint auch bei anderen so zu sein, denn man liest selten, dass jmd was zurück nimmt.

Warum denkt ihr werden manche Menschen immer wieder gemobbt? Es gibt Menschen, die als Tenneager (zB in der Schule) gemobbt werden und sobald sie das Umfeld verlassen, läuft im nächsten Lebensabschnitt alles gut. Andere werden als Tenneager gemobbt und im neuem Umfeld genauso. Das neue Umfeld kann der Ausbildungsplatz, die Uni oder der Arbeitsplatz sein. Sie werden gemobbt, ausgegrenzt, finden keinen Anschluss. Oftmals haben sie ihre soziale Situation und sich selbst so verändert, dass es keinen auffälligen Grund dafür gäbe (also attraktiver geworden, Kleidungsstil geändert, akademische/berufliche Erfolge oder finanzielle Situation besser...)

Woran liegt es eurer Meinung und Erfahrung nach, dass letztere immer wieder diese Erfahrung machen?

Egal ob beruflich oder privat gibt es Leute, die oftmals alles besser wissen, stören, unterbrechen oder dazwischen pfuschen. Was bezwecken die damit? Insbesondere dann, wenn sie schon dazwischen pfuschen noch bevor man überhaupt etwas gemacht hat.

Ich scheiss bei deeptalk immer rein, weil ich manchmal nicht weiß, wie ich weitermachen soll oder irgendwas sage was voll random kommt 😂

also ich such hakt so Themen für nächtlichen Deep Talk um so ernste Themen oder was tiefgründiges irgendwas halt oder was den gegenüber ausmacht

Hallo Community, ich habe ein komisches Problem....

Ich bin weiblich 15 Jahre alt und besuche die 10 Klasse einer Realschule. Seit wir letztes Jahr in Klasse 9 eine neue Klassenlehrerin bekammen, habe ich sie sofort ins Herz geschlossen und sie sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Ich bin nicht verliebt, es sind so Muttergefühle und ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als dass sie meine Mutter wäre. Ich denke die ganze Zeit ununterbrochen an sie und vermisse sie.

Ich baue sogar absichtlich Mist in der Schule, damit ich mehr auf mich aufmerksam mache.

Und ich habe tierisch Angst davor sie zu verlieren und nach der Schule keinen Kontakt mehr zu ihr zu haben. Ich mag es auch wenn sie mich anschreit oder sauer auf mich ist.

Das Problem ist, dass ich zu meiner eigenen Mutter keine Gefühle habe und das tut mir sehr leid. Ich streite nur noch mit ihr und es fühlt sich einfach nicht an, als wäre sie meine Mutter.

Ich will auch nicht, dass diese Gefühle meiner Lehrerin gegenüber weg gehen. Sie sind was besonderes für mich, aber wenn ich daran denke, dass ich sie vielleicht nach der Schule nie wieder sehe verletzt mich sehr.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Und wie kommt es überhaupt zu solchen Gefühlen?

Ich hatte eine glückliche Kindheit.....

Ich will auf keinen Fall meinen Eltern von den Gefühlen erzählen und auch nicht in Therapie!

Danke für alle Antworten, ich hoffe ihr versteht mich:/

eins vorweg : ich will grundsätzlich nicht alle Akademiker über einen Kamm schren, denn es gibt ja auch Ausnahmen. dennoch habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht ( sei es im Beruf oder auch privat ) , daß sich sehr, sehr viele Akademiker ( mit abgeschlossenem Studium ) Menschen gegenüber, die nicht studiert haben, oft ziemlich arrogant, teilweise sogar herablassend verhalten. wer hat dafür eine nachvollziebare Erklärung ?

Mehrere meiner Arbeitskollegen sind sehr Schadenfroh und freuen sich wenn andere Arbeitskollegen einen Schicksalsschlag haben. Todesfall in der Familie, Lebensbedrohliche Krankheit, Scheidung etc. alles Gründe sich zu freuen und dumme Witze zu machen. Unabhängig von dem Charakter der Leute, die einen Schicksalsschlag erleiden, freuen sich eine Arbeitskollegen wie die Schneemänner.

Wie ist sowas Psychologisch zu erklären ? Mangelnde empathie ? Egoismus ? Neid ?

Mein Chef von meinem Nebenjob verhält sich so seltsam, und ehrlich gesagt stört es mich etwas. Ich bin der einzige Mann im Team, alles andere sind Damen. Bei ihnen fühle ich mich wohl, aber meinen Chef kann ich, ohne dass ich es wirklich will, nicht wirklich verknusen.

Neben meinen Studium jobbe ich in einem größeren Textikaufhaus - Aufgaben hauptsächlich Wäsche aus den Kabinen absortieren, Abteilung und Tische aufräumen oder auch mal Kassendienst. Ich habe den Beruf vor meinem Studium sogar gelernt (Ausbildung) und sogar 3 Jahre Berufserfahrung. Für mich aber eine selbstverständliche Tatsache.

Mein Chef lobt mich, teilweise wenn eine Kollegin dabei ist, dass er mich sehr gerne da hat bzw. sehr gerne einsetzt. Immer wenn ich in Ruhe die Oberteile zusammenlege und er vorbeikommt, lächelt er mich immer an. Manchmal habe ich beobachtet, wie er zu mir sieht (ich merke es, wenn ich beobachtet werde). Ob es nun der kontrollierende Blick eines Vorgesetzten ist oder etwas anderes - dahinter bin ich leider noch nicht gekommen.

Heute komme ich zur Schicht, denke an nichts Böses, habe auf dem Weg zur Personalumkleide noch in einem Ohr meinen ipod laufen. Da steht er auf einmal, redet mit einer Kollegin, unterbricht das Gespräch mit ihr, streckt mir zur Begrüßung gleich die Hand entgegen und fragt gleich, was für Musik höre. Ich sage wahrheitsgemäß was ich in dem Augenblick hörte (Britney Spears - okay, liebe Lästermäuler, tobt euch aus, ist mir egal!) und er meinte "Ist nicht Ihr ernst?". Ich musste grinsen und er schnappte sich eine Seite des Kopfhörers um reinzuhören.

Ich verhalte mich stets distanziert, zwar höflich aber dennoch sehr zurückhaltend. Manch einer mag meine Einschätzung für übertrieben halten, aber ich würde mir von ihm mehr Distanz wünschen. Und die hält er meiner Meinung nach nicht ein. Dazu kommt noch, dass ich ihn irgendwie nicht leiden kann, auch wenn er eigentlich nett ist (ob sein übriges Verhalten noch als nett einzustufen ist weiß ich nicht). Ich wünschte es wäre nicht so, aber leider ist er mir nicht so sympathisch.

Was ist euer Eindruck anhand dieser Beschreibung?

Will er einfach nur cool wirken und ein gutes Arbeitsklima schaffen? Oder könnte da mehr dahinter stecken (was ich nicht hoffe!!!)?

Warum, Wieso, Weshalb bin ich so neugierig, wie ich bin. Diese Gier an Wissen - Doch diese exponentiell Steigernde Faulheit zu lesen und zu verstehen, obwohl es den Menschen heutzutage so einfach gemacht wird (Internet etc. pp.). Why?

Hallo zusammen!

wie würdet ihr Vorgehen, wenn ihr euch verarscht fühlt von allen,

wenn ihr richtig fühlt, dass andere euch eig. nur was vorspielen...

und ihr einfach diesbzgl. "beruhigt" sein wollt... :)

MFg EXE