Ich komme nicht mit meinen Eltern klar, was kann ich tun?

Hallo, ich habe schon seit Längerem ein Problem, wie man in der Überschrift lesen kann. Ich komme einfach nicht mehr mit der Art meiner Eltern klar. Ich weiß nicht, wie sich das geändert hat, ich bin 17, haben einen Bruder und jetzt meinen zweiten Freund. Mein Vater arbeitet ganztags in Unserem eigenen Laden und meine Mutter ist meistens Zuhause, was bedeutet sie macht eigentlich den Haushalt und hat sonst relativ viel Zeit für sich selbst. Sie hat einen totalen "Putzfummel" und hasst es wenn z.B mein Handy irgendwo liegt oder generell irgendwelche Dinge von mir oder meinem Bruder. Sie sagt immer "wozu habt ihr sonst ein Zimmer, wenn alles hier liegt?" und sie ist immer sofort genervt wenn wir im Wohnzimmer sind und z.B Essen oder so. Zur Info unsere Küche, Wohnzimmer und Esszimmer sind offen, also hat man viel Platz. Das wichtigste für meine Eltern ist der Fernseher und das ja keine Kinder im Wohnzimmer sind, wenn er läuft oder auch generell. Ich versteh das einfach nicht. Bei der Familie von meinem Freund ist das komplette Leben im Wohnzimmer. Sie spielen manchmal Karten und reden miteinander. Bei meiner Familie ist das gar nicht möglich... Ich hab mich so weit von meiner Familie entfernt, dass ich meistens nur bei der Familie von meinem Freund bin und mich da tausend mal wohler fühle, als bei mir Zuhause. Auch mein Bruder bleibt die ganze Zeit in seinem Zimmer, obwohl er das gleiche denkt, wie ich. Wir haben schon oft mit meinen Eltern darüber geredet, aber sie hören entweder nicht zu oder sagen wir sollen nicht übertreiben. Mein Bruder und ich wissen beide nicht was wir noch tun sollen. Es ist jetzt einfach so weit, dass ich nicht mal mehr will, dass es sich ändert, damit ich bei der Familie von meinem Freund sein kann. Aber ich kenne es halt nicht anders bei uns Zuhause und ich muss ja schließlich trotzdem immer wieder heim. Ich will nicht, dass die Beziehung zu meinen Eltern so bleibt, aber sie wollen es nicht anders sowie ich das sehe. Ich brauche wirklich Hilfe und es wäre echt nett wenn mir jemand einen kleinen Rat geben würde... Danke schon mal im Voraus :)

LG Milly

Liebe, Familie, Stress, Beziehung, Eltern, zu Hause, unwohl
Ich hasse unser Haus, und schäme mich dafür. Wie bringe ich meinen Vater dazu etwas zu ändern?

Hi erstmal :) Also... ich beschreibe jetzt erstmal meine Situation: Meine Eltern sind getrennt und ich wohne mit einen zwei großen Brüdern bei meinem Vater. Wir haben ein altes Haus (das Haus in dem ich schon immer wohne) und mein Vater gibt sich gar keine mühe es schön einzurichten bzw. es ordentlich zu halten unsere Möbel sind gar nicht aufeinander abgestimmt und auch sehr alt und teilweise ein bisschen kaputt mein Zimmer ist der einzig einigermaßen schöne Raum in unserem Haus, da ich es durchsetzen konnte dass es gestrichen wird und zu meinen Glück vor kurzem die Freundin von meinem Bruder in eine eigene Wohnung gezogen ist und deswegen ihre schränke die noch in einem sehr guten zustand sind ausgeräumt hat und ich sie bekommen hab. Aber im Rest vom Haus sind die Wände sehr dreckig und alles andere ist eigentlich auch immer dreckig. Aber das ist nicht das einzige was mich stört, ich hasse es dass mein Vater selber auch sehr unhygienisch ist und dass wir zum Beispiel nie alle zusammen essen, unser Haus nicht zugesperrt ist, wir nicht mal unser trinken aus Falschen oder so haben sondern nur Leitungswasser und Apfelsaft. so gerne hätte ich so eine Familie bei der die Eltern, oder in meinem Fall nur der Vater, nach der Arbeit kommen und dann irgendwann die Kinder, du dann ist gekocht und das ganze... aber mein Papa kommt immer erst um 6 Abends oder so obwohl er um 4 schon aus hat :( Danke im voraus für die Antworten :) LG;))

Unordnung, zu Hause
Soll ich mit der Bundeswehr aufhören?

Hallo zusammen,

und zwar bin ich jetzt seit dem 1.10 bei der Bundeswehr und mache dort momentan meine Grundausbildung. Die Aufgaben an sich machen mir auch Spaß und ich bin froh, zwischendurch gefördert zu werden, doch leider besteht die meiste Zeit nur aus bloßem rumstehen und Langeweile. Außerdem nervt mich das Kasernenleben und ich wäre viel lieber am Abend zu Hause oder würde eigenen Hobbys nachgehen. Die Motivation sinkt jeden Tag mehr, und ich weiß nicht, ob ich mich weiterhin vereidigen, geschweige denn verpflichten möchte.

Da ich gleich nach der Schule zur Bundeswehr gegangen bin, habe ich auch leider keinen Vergleich zur zivilen Wirtschaft. Da ich in der Unteroffizierslaufbahn bin, müsste ich mich für 9 Jahre verpflichten, bekomme allerdings auch eine Berufsausbildung und gutes Gehalt.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich aufhören soll, da es ja in der Stammeinheit angenehmer werden soll und mir Zivil das Geld und der sichere Arbeitsplatz fehlen würden. Zudem bin ich erst 18, aber bis 25 Kasernenplichtig, ansonsten würde ich mir wohl eine Wohnung mieten können.

Außerdem sorge ich mich noch darum, nach einer Kündigung arbeitslos zu werden und ich weiß nicht, welche Möglichkeiten zur Überbrückung es gibt.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich die die 6 Monate Probezeit ausnutzen sollte, um in der Zeit nicht arbeitslos zu sein und weiter gutes Geld zu verdienen oder ich nicht lieber doch gleich aufhören sollte, da ich in der Kaserne nicht dazu komme, Bewerbungen zu schreiben oder berufl. Termine wahr zu nehmen.

Also meine Frage(n):

  • Welche Möglichkeiten zur Überbrückung der Arbeitslosigkeit gibt es?

  • Wie sehr verändert sich das Klima in der Stammeinheit?

  • Kann ich auch schon vor 25 in einer eigenen Wohnung schlafen oder MUSS ich in der Kaserne bleiben?

  • Müsste ich auch in Zukunft ein Großteil des Dienstes mit Warterei und Langeweile verbringen oder bessert sich das auch?

  • Wann sollte ich am besten kündigen sollte?

Ich wäre auch schon über die Beantwortung einzelner Fragen oder andere Meinungen dankbar, da die Entscheidung für mich sehr schwer ist. Allerdings glaube ich, mit einem zivilen Beruf auf Dauer glücklicher zu werden (Ich habe aber noch keine Berufserfahrung, sondern bisher nur Praktika gemacht)

Ich bedanke mich schonmal im Voraus!

Arbeit, Beruf, Bundeswehr, Arbeitslosigkeit, Militär, Soldat, Zivi, zu Hause

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