Wie erleben wir die Expansion der Raumzeit?

Hallo zusammen.

Wenn man von der kosmischen Expansion spricht, höre ich immer nur, der Raum "dehne" sich aus, bzw. er nimmt an Volumen zu. (Was, wenn man davon ausgeht, dass dunkle Energie dem Raum selbst inne wohnt und dadurch immer mehr wird, dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik zuwidersprechen scheint, aber darum soll es hier primär nicht gehen).

Seit Einstein wissen wir jedoch das Raum und Zeit sich nicht unabhängig voneinander verhalten, sondern als Einheit, eben als Raumzeit definiert sind. Wo sich Raum krümmt und verzerrt, "krümmt" und "verzerrt" sich auch die Zeit. In starken Gravitationsfeldern ticken die Uhren anders.

Wie lässt sich dieses Prinzip nun mit der kosmischen Expansion vereinbaren, wenn es sich demzufolge um eine Expansion der Raumzeit handelt?

Wenn der Raum sich quasi reproduziert, so dass es tatsächlich immer mehr davon gibt, wie verhält sich dem gegenüber die Zeit? Was sind die Auswirkungen einer sich ständig erweiternden Zeit, bzw. Raumzeit? Sind es kaum messbare Effekte, oder ist es viel mehr so, dass der vermeintliche "Lauf der Zeit" dieser Effekt ist und die Erweiterung des Raumes sein zwangsläufiges Gegenüber?

Wenn ich mehr darüber sinniere, stellen sich bei mir Fragen über das Wesen der dunklen Energie. Wirkt die kosmische Expansion überall und auf jeder Ebene, auch im Mikrokosmos?

Wo ist da mein Knoten im Gehirn? Ich bin dankbar für jeden brauchbaren Kommentar.

Zeit, Raumzeit, Expansion des Universums
Wie wird man ein „gesunder“ Perfektionist?

Hallo, bin m/18 und bin kein Perfektionist, aber wünsche mir eines zu sein.

Ich weiß, dass Perfektionisten nicht die besten Menschen sind, aber wenn sie etwas gutes können, dann sind sie auch perfekt dabei.

Beim Zeichnen versuche ich ein Perfektionist zu sein, aber ich fühle immer das bei mir Kritik hageln wird, da ich kein Fortgeschrittener bin. Ja, Übung macht den Meister und ich kann meine Zeichnungen nur mir vorbehalten, aber ohne Feedback geht nichts weiter, egal wie negativ oder positiv es ist.

Oder auch beim Lernen in der Schule, muss ich zugeben ein Prokrastinierer zu sein, der seine Zeit nicht gut einteilen kann, auch nicht mit einem Zeitplan. Ich versuche auch ein Perfektionist zu sein, aber ich muss meine Prokrastination beseitigen, um besser zu sein.

Ich kenne eine Person die mit mir in die Schule geht, die sehr gut zeichnen und auch eine Musterschülerin ist und ich habe öfters das Gefühl, wenn ich wie die bin, würde ich auch ganz gut dabei sein. Wir sind auch befreundet, aber ich war einmal auch kurz Eifersüchtig, weil sie auch so eine Perfektionistin ist. Bei meiner Eifersucht, frage ich sie immer warum sie dieses oder jenes auch so gut kann. Jedoch finde ich es super und berechtigt, dass sie Fähigkeiten hat, die sie auch super in der Praxis kann, wie die Dinge die ich oben genannt habe. Und ich bin auch nie böse zu ihr gewesen wegen sowas, weil das dann kindisch sein würde.

Ich habe das Problem mit Kritik, dass ich diese schon akzeptieren kann, aber ich dann von meiner Selbstkritik bis zu meiner Destruktivität verfalle, dass ich wirklich gar nichts kann.

Ich weiß nicht was ich machen soll, ich will auch besser werden.

Was kann man denn mach, um ein „gesunder“ Perfektionist zu sein?

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