Muss ein Untermieter ein Besichtigungstermin machen (+ Habe etwas komisches entdeckt)?

Ich wohnte in einer Wg als Untermieter. Mein Mitbewohner hat die Wohnung gekündigt wodurch auch mein Mietvertrag aufgehoben wurde.

Mir wurde gesagt es wurde für die Wohnung schon neue Personen gefunden, ohne das eine Besichtigung gemacht wurde.

Jetzt heißt es, dass morgen welche kommen um sich die Wohnung anzuschauen. Muss ich als Untermieter dann mit denen die Wohnung besichtigen oder muss es der Hauptmieter machen? Weil eigentlich habe ich diesen Besichtigungstermin nicht ausgemacht, es wurde nur gesagt das welche morgen kommen

Außerdem wollte ich mein Zimmer gerne abschließen, dürfte ich das auch wenn eine Besichtigung gemacht wird. Ich würde mein Zimmer in dem ich lebe nämlich gerne abschließen, denn ich habe vor paar Tagen etwas sehr komisches entdeckt:

Erstmal habe ich nie einen Schlüssel zu meinem Zimmer bekommen aber den habe ich letztens gefunden. Komischerweise konnte ich meine Zimmertür nur von innen abschließen und nicht von außen. Deswegen schaute ich ins Schlüsselloch und ich sah, jemand steckte dort eine Schraube + Einen Magneten hinein, sodass es unmöglich ist es von außen abzuschließen.

Das habe ich aber entfernt und möchte deswegen meine Zimmertür gerne abschließen, dann können die zwar mein Zimmer bei der Besichtigung nicht anschauen aber das ist doch nicht schlimm, oder? Weil ich bin morgen sowieso nicht da wenn die Wohnung besichtigt wird. Hatte nämlich eigentlich was anderes vor.

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Hallo liebe Community,

ich brauche dringend eure Hilfe. 

Ich bin 26 und wohne seit einem Jahr in einer WG mit meinem Mitbewohner, der gleichzeitig laut Vertrag mein Vermieter ist. Ich bin Untermieter. 

Seit einigen Monaten habe ich nur noch Probleme mit ihm. Er hat immer die Küche dreckig hinterlassen und schimmelige Teller herumliegen lassen. Kaum hat er sich am Haushalt beteiligt oder mal Staub gesaugt. Ich habe öfter versucht, mit ihm über diese Probleme zu reden, leider vergeblich, und es gab wenig bis keine Besserung der Situation. 

Seit eineinhalb Monaten ist er kaum noch zu Hause, vielleicht mal für 3 Minuten um seine Post ab zu holen und geht danach wieder zu seinem Vater und übernachtet auch dort und ignoriert mittlerweile seit zwei Wochen meine WhatsApp-Nachrichten. 

Dadurch, dass er mich so oft hängen gelassen hat, total unzuverlässig ist und anscheinend auch kein wirklicher Freund, möchte ich nicht mehr in dieser Wohnung leben und so schnell es geht ausziehen.

Ich habe auch leider keine Freunde oder Familienmitglieder bei denen ich anderweitig unterkommen könnte.

Das große Problem ist, dass ich mich gerade von sechs Runden Chemotherapie erhole, weil ich seit April mit Krebs diagnostiziert worden bin. Und ich würde es psychisch als auch körperlich nicht schaffen, einen Umzug alleine zu bewältigen.
Dadurch, dass ich gerade wegen meiner Gesundheit nicht arbeiten kann, beziehe ich gerade Bürgergeld.  

Ich habe schon mit meiner Hausärztin und vielen Sozialhilfestellen telefoniert, aber niemand weiß so wirklich, an wen ich mich mit meinem Anliegen wenden kann und wer mir helfen könnte, eine Wohnung zu finden bzw. mich bei dem Prozess begleiten oder betreuen könnte. 
Meine Hausärztin meinte, dadurch dass es ein privates Problem mit meinem Mitbewohner ist, kann Sie mir kein Attest deswegen ausstellen.

Ich bin mittlerweile total ratlos und verzweifelt. Kennt sich da jemand aus oder kann mir helfen, eine Organisation oder Ähnliches zu finden, die sich um solche Fälle kümmert?

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Ist mein zukünftiger Vermieter Vertrauenswürdig oder mehr als suspekt? Mietkautionskonto/Streichen/Wasser?

Hallo!

Ich (w/26) ziehe das Erste mal in meine eigene Wohnung. Super Sache. Jetzt kommen jedoch ein Paar Dinge zusammen die ich komisch finde und/oder so nicht kenne. Ich bin hinsichtlich Betrug etwas geschädigt.

  • Die Wohnung wurde zuvor Zwangsgeräumt weil die Dame vor mir wohl Zitat:"drin gehaust hatte". Die Wände waren deutlich gezeichnet von div. Stellen (Poster, Löcher, kleine Stippen aber kein Dreck o.ä) so, dass der Vermieter sagte, ich müsse vorher selber nochmal alles streichen (was kein Problem für mich darstelt)
  • Wasser wird durch Anzahl der Mieter geteilt. Als ich vor Vertragsabschluss nach einen Abrechnungstrend bezüglich. vergangener Nachzahlungen/Erstattungen gefragt hatte bekam ich nun widerwillig eine E-Mail mit nur Angaben zu den Kosten Pro Kopf/Monat.
  • Es müssen sich immer zwei Leute einen Zugang für die Eigene Waschmaschine teilen. Erst hieß es, wenn ich oben in der Wohnung mein Zugang frei schalte können die anderen nicht mehr Waschen und nach Nachfrage, ob man sich somit immer absprechen müsste wann wer wäscht hieß es nein. Später hieß es nur mit der Partei, welche sich den Zugang mit mir teilt und das hätte wohl nie zu Auseinandersetzungen geführt haben. Wohlgemerkt von der ein und selben Person.
  • Ich bin vertraglich verpflichtet ein Mietkautionskonto zu eröffnen. Nach Rückfrage zu etwaigen Kosten wurde mir ein Nein zugesichert und ich solle bei der Sparkasse einfach mal hingegen. Die Eröffnung des Kontos kostete mich jedoch jetzt 20€. Also habe ich die Unterlagen per E-Mail mit der freundlichen Bitte um Rücksendung und Kopie des Personalausweises der Vermieterin per E-Mail versendet. Darunter noch meine Bankdaten zur Kostenerstattung unter sachlicher Angaben der Rechtsgrundlage. Darauf kam ein böser Anruf, dass ich das Verhältnis vergifte, es nie jemand erstattet haben wollte, der Perso nie nötig war. Ich bin Bilanzbuchhalterin und argumentiere demnach sachlich und grundsätzlich ruhig mit Menschen/Mandanten. Die Dame am Telefon war dahingegen von jetzt auf gleich aufgebracht, laut und ließ mich nichtmal aussprechen. Also habe ich mich (blöderweise) erstmal ruhig entschuldigt und erklärt, dass die Sparkasse selbst mir diese Infos gab. Es wäre ein Unding, dass ich mit Rechtsgrundlagen argumentiert habe aber sie wäre jedoch nicht nachtragend.... Für mich selber wäre das alles halb so wild, wenn man mir ebenfalls ruhig, sachlich und ggf. mit Angaben von Rechtsgrundlagen den Sachverhalt erklärt hätte. Jetzt kommt es mir eher verdächtig vor da ich so ein Verhalten eher von zahlungsunfähigen Kunden o.ä. kenne. Die möchten, dass ich das Mietkautionskonto kostenpflichtig eröffne, da sie so selber Kosten sparen können. Es wurde darüberhinaus so ausgelegt, als würde ich mich weigern die Kaution zu zahlen. Dies ist gewiss nicht der Fall.
  • Es hat sich erst später herausgestellt, dass die Dame mit welcher ich als Einzige Kontakt habe, die Mitarbeiterin der eigentlichen Eigentümerin ist. Jene habe ich nie zu Gesicht bekommen. Was natürlich ok ist. Das Pärchen von der Wohnungsbesichtigung war das Hausmeisterpärchen, welche schon bei der Besichtigung häufiger (als strategisch gut) erwähnten, dass alles so teuer geworden ist und die so viele Probleme mit den (meist) jüngeren Vermietern haben. Schlüssel bekomme ich erst bei Kautionseingang. Wie viele das sind wüssten sie nicht.
  • Die Meldebescheinigung für das Einwohnermeldeamt meiner Stadt habe ich der Kontaktperson zum Ausfüllen zugesendet, da ich leider ja auch nicht die Daten der ganzen Beteiligten habe welche jedoch zwangsläufig in dieser eingetragen werden müssen. Diese kam unausgefüllt wider zurück mit dem Hinweis, dass ich es ja auch von dem Hausmeisterpärchen bei Schlüsselübergabe unterschreiben lassen kann.

Da es mein erster Umzug ist habe ich kaum Erfahrungswerte über den Angaben meiner Freunde und Familie hinaus. Daher würde ich gerne um Einschätzung bitten.

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