Ich wohne derzeit Miete und beschäftige mich mit dem Thema Eigenheim.
Auch wenn das Eigenheim ja als Traum des Mittelstandes gesehen wird, so sehe ich darin auch eine große Bürde. Zwar "verpufft" natürlich offensichtlich die Miete, die man für eine Alternative zahlt, jedoch "verpufft" auch sehr viel Geld beim Kauf einer Immobilie in Form von Steuern, Notar, ggfs. Makler und natürlich auch in Form von Zinsen.
Zudem erhöht es die monatlichen Kosten, man muss immer mit spontanen Reparaturen rechnen, und man muss die Bude ja auch Jahrzehnte abzahlen, um Sie dann als alter Mensch ggfs. doch nicht mehr nutzen zu können, weil es dann mit der Treppe o.ä. nicht mehr so klappt.
Außerdem ist man fest an diesen Ort gebunden, und kann negativen Veränderungen (schlechte Nachbarn, Gestank, Lärm, etc.) nicht mehr einfach so ohne Verlust durch einen Umzug aus dem Weg gehen.
Als Randnotiz ist auch noch der Zeitaufwand zu erwähnen, der für die Pflege erforderlich ist.
Sehe ich das alles zu negativ?