Darf meine Untervermieterin mir verbieten, Besuch zu empfangen?

Hallo,

Ich wohne seit 3 Jahren in einer 2-er WG mit einer 70-Jährigen Dame. 3 Jahre lang hatte ich keinen Besuch bei mir. Aber seit paar Monaten bin ich in einer Beziehung und ab und zu war meine Freundin bei mir zum Übernachten. Die Dame hat mich paar mal darauf angesprochen, warum meine Freundin bei mir übernachtet und ich nicht bei ihr. Meine Antwort lautete "weil sie mit der Familie wohnt und ich finde bei mir ist es angenehmer". Aber vom ihrem Verhalten und Reaktion merkte ich, dass sie es nicht möchte, wenn ich Besuch habe.
Und vor zwei Wochen hat sie mir erzählt, dass sie vermutlich Krebs hat und ihr Immunsystem ist sehr schwach, und sie möchte nicht krank werden. Sie geht nicht mehr raus. Eine Person geht für sie einkaufen usw. Also sie darf keinen Kontakt zu den anderen haben. Deshalb hat sie gesagt, dass ich keinen Besuch mehr in unsere WG empfangen darf. Ich habe ungern "ok" gesagt. Aber dann habe ich sie mehrmals auf ihrem Behindertenauto beim Einkaufen gesehen.
Als ich sie dann später zuhause gefragt habe, warum sie trotz Krankheit noch rausgeht aber dafür mir verbietet, Besuch zu haben, sagte sie "ja draußen in der frischen Luft ist nicht schlimm, aber in der Wohnung ist die Ansteckungsgefahr hoch und somit gefährlich für mich". Ich habe gefragt, was wenn meine Freundin mit einer Maske die Wohnung betritt und erst in meinem Zimmer die Maske absetzt. Sie meinte "nein das geht auch nicht".

Könnt ihr mir sagen, was ihr an meiner Stelle machen würdet? Ist das grundsätzlich erlaubt, dass sie mir wegen ihrer Krankheit verbietet, Besuch zu empfangen?
Außerdem ich habe hier schon gekündigt (3 Monaten Kündigungsfrist), also erst in zweieinhalb Monaten 31.08.2023 werde ich ausziehen.
Vielen Dank im Voraus.

Vermieter, WG
WG Zimmer oder Pendeln?

Hallo, ich stehe in einem Zwiespalt.

Ich studiere zurzeit im ersten Semester, mein Studienort befindet sich 1 Stunde entfernt (einfache Fahrt=1 Stunde). Dieses Semester hat sich ein Zimmer am Studienort nicht gelohnt, da es viel hybriden Online-Unterricht gab und mein Stundenplan sowieso etwas verkürzter war, da ich mein Bachelor-Studium um 1 Jahr verkürzen darf (durch Anrechnung einer Ausbildung). Somit war ich im Durchschnitt nur 2x pro Woche an der Hochschule.

Wie es im 2. Semester stundenplantechnisch aussieht und wie oft ich in die Stadt wirklich reinmuss, weiß ich jetzt noch nicht. Ich hatte mich an mehreren Studentenwohnheimen beworben und nun auch Rückmeldungen bzw. Zusagen erhalten. Nun weiß ich allerdings nicht, ob es sich tatsächlich lohnt, ein Zimmer vor Ort anzunehmen? Ich habe bereits jahrelang zuvor alleine in einer Wohnung gelebt und weiß, wie viel Aufwand und Ausgaben während dem Studium auf mich zukommen werden. Ein Umzug würde für mich auf jeden Fall kostenintensiver, als wenn ich daheim wohnen bleibe. Ich würde letztlich auch bloß wegen dem Pendelaufwand umziehen, nicht, weil ich das "Studentenleben" o.Ä. kennenlernen möchte. Ich bin generell ein eher introvertierter Mensch und möchte in Ruhe lernen, also entspricht eine Zweck-WG auch eher meinen Vorstellungen. Ich muss nun eine Rückmeldung geben, ob ich mich für ein WG-Zimmer entscheide oder nicht. Wenn ich nun absage und im kommenden Wintersemester komplett überfordert bin mit dem Aufwand und Pendeln? Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht meinen derzeitigen Familien-und Freundeskreis verlassen, hier ist einfach mein Lebensmittelpunkt. Die Entscheidung fällt mir sehr schwer.

Was würdet ihr tun?

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kann der Vermieter sowas tun?

Hallo zusammen,

wir haben folgendes Problem: Es geht um einen Mietvertrag, den wir 2019 unterschrieben haben. Am Ende des Mietvertrages steht, dass die Wohnung Komplett renoviert übergeben wurde. Tatsächlich war dies jedoch nicht der Fall, da ich auf einer Geschäftsreise war und mein Vater die deutsche Sprache nicht beherrscht. Er hat den Vertrag unterschrieben. Am Ende der Mietzeit soll die Wohnung renoviert zurückgegeben werden, inklusive Streichen und freier Laminatboden. Wir haben diese Renovierungsarbeiten tatsächlich durchgeführt. Zu Beginn wurde kein Übergabeprotokoll erstellt. Heute wollten wir die Wohnung zurückgeben und der Vermieter verlangt, dass wir die verrostete Heizung im Bad austauschen und einige ältere Schränke, die wir entweder entsorgen oder weiterbenutzen durften, erneuern. Außerdem sollen wir den Schimmel beseitigen, der nicht unsere Schuld ist, da ein Rohr hinter der Wand geplatzt ist. Wir haben den Vermieter mehrmals per WhatsApp auf den Schimmel im gesamten Wohnbereich aufmerksam gemacht, nicht nur an den Stellen, die wir bei Einzug gesehen haben. Wir haben ein Video von der Wohnung, das beweist, dass wir die Wohnung unrenoviert übernommen haben. Beim Auszug haben wir das Übergabeprotokoll nicht unterschrieben, da wir mit den dort vermerkten Punkten nicht einverstanden waren.

Jetzt stellt sich die Frage: Was würdet ihr an unserer Stelle tun und würdet ihr das Ganze vor Gericht klären, wenn keine Lösung gefunden wird?

Ich muss auch erwähnen, dass die Wohnung sehr alt ist und das Haus von außen in einem katastrophalen Zustand ist. Es gibt nicht einmal einen einzigen Feuermelder darin. Wir haben auch monatlich 450 € für Heizkosten bezahlt und haben jetzt eine Rechnung erhalten. Die Berechnung der 450 € ist lächerlich, da die Heizkosten auf die Anzahl der Personen im gesamten Mehrfamilienhaus umgelegt wurden.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Unterstützung.

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Kein Wohnheimplatz und Studium beginnt in 3 Wochen?

Hallo,

Ich beginne am 3.April mein Studium an der Goethe-Uni in Frankfurt. Ich hab mich bei mehreren Studentenwohnheimen beworben und bei denen vom Studentenwerk sogar schon im Oktober. Jedoch habe ich angegeben, dass ich nur in eine Frauen-WG kann oder Einzelappartment(was aber mind. 1 Jahr Wartezeit hat) und ich hab zu spät erfahren, dass es keine freien Plätze in den Frauen WGs gibt. Und fragt mich nicht warum, mittlerweile wäre mir eine gemische WG sogar egal aber meinen Eltern halt nicht(von denen ich finanziell abhängig bin, da ich auch keine Ahnung hab wie viel Geld ich überhaupt vom Bafög bekomme).

Ich schaue auch regelmäßig bei wg-gesucht.de und schreibe verschiedene Leute an, aber kaum antwortet mir jemand mit guten Nachrichten - oder manche sind sogar scams. Ich werde von Tag zu Tag verzweifelter, weil ich immer mehr die Hoffnung verliere zum 3.April eine Wohnung zu haben und pendeln wäre im Moment noch zu teuer und zu anstrengend, da es 3-4 Stunden Fahrt sind mit dem Zug. Ich weiß auch nicht wann ich überhaupt ein Mietangebot (vom Studentenwerk oder von dem Bauverein der katholischen Studentenwohnheime) erhalten werde und kann somit auch nicht einschätzen wie lange ich zur Zwischenzeit in einer WG leben könnte (von denen ich aber sowieso von niemandem eine Antwort bekomme)

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