Eltern erzählen ihren Kindern zu Weihnachten kommt das Christkind, an Ostern der Osterhase, wenn du einen Zahn verlierst, die Zahnfee usw.
Ein Kind kriegt offensichtlich falsche Informationen, damit es träumen kann und seine Fantasie benutzt. Aber machen Kinder das nicht sowieso ?
Außerdem wissen die Eltern, dass die erwähnten Charactere nicht existieren und das früher oder später, das Kind enttäuscht werden muss.
Es bekommt eine magische und freundliche Welt vorgesetzt und mit den Jahren, wird dieses Bild zerstört und man merkt jeden Tag aufs neue, dass es etwas wie Magie, Zauber oder Geschenke bekommen, aus reiner Nettigkeit, nicht gibt.
Ein Kind tut sich schwer, zu wissen an was es nun glauben soll.
Die Eltern geben wissen auf dem Weg und auch dem Kind wird auffallen, dass es einfach gelogen war. Ähnlich mit Religion, bloß das diese Lüge nie aufgedeckt wird und die Kinder, bei religöser Erziehung auch noch als Erwachsene an ihren Gott glauben.
Daher die Frage, findet ihr es in Ordnung, seine Kinder dermaßen anzulügen und ihnen ein falsches Weltbild (und das schon in frühen Jahren) auf den Weg zu geben?
Wenn ja, warum?