Können Shiba Inu (Welpe) und Katzen zusammenleben?

Hallo zusammen, seit kurzer Zeit spielen mein Partner und ich mit dem Gedanken, uns einen kleinen Hund zuzulegen. Dabei wurden wir auf den Shiba Inu aufmerksam, der von seiner Größe für uns Optimal ist. Wir haben uns sehr viel zu der Rasse belesen und wissen auf was wir uns da einlassen. Zur Zeit haben wir daheim 2 Katzen - eine Katze 1 1/2 Jahr alt und einen Kater der 2 Jahre alt ist. Mir ist klar das eine 50 / 50 Chance besteht ob es klappt oder nicht. Dennoch würde ich gern mir einen Rat einholen.

Dazu möchte ich aber ein wenig auf unsere Katzen eingehen. Unsere Katze Lilly war bei uns zuerst da (seit Sie 10 Wochen alt war). Sie hat eine starke Bindung zu uns und hört (für eine Katze relativ untypisch) sehr gut auf uns. Vor einem Jahr ca. haben wir dann entschlossen einen Kater dazuzuholen, da Sie viel blödsinn allein angestellt hat. Der Kater war damals 1 Jahr alt und sehr friedlich. Vom ersten Tag an hat er sich untergeordnet und ihr ihren freiraum gelassen. Zuerst hat Sie viel gefaucht und war nicht erfreut das er da war. Sie war es schließlich auch nicht gewohnt. Nach 2 Tagen wurde es stück für stück besser. Heute würde ich glatt behaupten das Sie, auch wenn Sie sich gern mal gegenseitig ärgern und jagen, nicht ohne einander können. Zum Kater muss man jedoch sagen das er ein wenig ängstlich ist und sich schnell versteckt bei den kleinsten Geräuschen..selbst wenn es klingelt.

Meine Hoffnung ist nun.. das wenn beide oder einer der beiden Katzen zwar am Anfang nicht erfreut ist - den Sie kennen weder die Situation noch einen Hund - das es sich nach wenigen Tagen normalisiert und ein Zusammenleben möglich ist. Mir ist bewusst das mir niemand eine 100% Aussage dazugeben kann, wies ausgeht. Aber ich würde gern eure Meinung und Erfahrungen hören.

Hund, Katze, zusammenleben, Shiba Inu, Welpen
Amstaff Welpe Goes Wild, wie baue ich eine loyale Bindung mit ihm auf?

Guten Tag

Ich habe einen zehnwöchigen Welpen (Amstaff) der aber leider Gottes etwas früh von seiner Mutter weggekommen ist, wovon ich erst später erfahren habe.

Er zwickt und beißt an Hände und Füße, und möchte am liebsten gar nicht aufhören. Ich sage dann laut 'nein' oder 'aus', aber das treibt ihn nur noch mehr an und denkt im Traum nicht daran, aufzuhören. Ich versuche dann immer mit einer zugeknoteten Socke ihn zu locken, damit er von meinen Füßen und Hände abgelenkt ist und wegkommt. Auch habe ich versucht ihm hinten am Nacken leicht zu "Zwicken" und Knurr Geräusche zu machen, wie es seine Mutter tun würde wenn es zu viel ist. Und 'aua' laut rufen klappt schon dreimal nicht. Er hängt sich wieder gleich an meinen Füßen, Hände zerrt und beißt an meine Hose. Er ist wirklich sehr Energiegeladen.

Wenn ich ihn Nachts nach draußen bringe, dauert es auch eine Ewigkeit bis er eigentlich checkt, dass er mal machen soll. Alles andere scheint ihm wichtiger zu sein. Schnüffelt im Boden, gräbt im Sand, hat ständig was im Maul. Ich kann ihn nur mit einem Leckerli locken. Wenn er mal doch nach ner guten halben Stunde / Stunde gepinkelt hat, lobe ich ihn. Zu Hause angekommen, bringe ich ihn auf seine Decke, doch da fängt der "Spaß" erst richtig an. Er ist dann wirklich sehr aktiv, zerrt an meine Hose, springt auf die Couch oder aufs Bett wo er sowieso nicht ran kommt, rennt wie wild um sich, schnüffelt rum, geht an Kabel und knabbert diese an. Ich versuche ihn mit streicheln und zärtlichen Berührungen zu beruhigen, doch das klappt nicht. Er beißt erneut.

Mittlerweile habe ich überall Kratzer auf Armen, Hände und Beine. Bin ziemlich Emotional und ich rege mich manchmal auf, will es ihm aber nicht zeigen, er spürt es ohnehin. Böse bin ich ihm auf keinen Fall, immerhin ist er noch ein Welpe und weiß es einfach nicht besser. Ich versuche ruhig und bestimmt zu ihm zu sein, aber irgendwie will er das nicht verstehen. Mich macht das Traurig und bin fast am heulen weil er eigentlich ein ganz lieber und süßer ist. In eine Welpenschule war er bis jetzt nicht. Habe keine vernünftige gefunden, und zu einer 0815 Welpenschule möchte ich ihm das nicht antun.

Nun, wie schaffe ich es dass er mir vertraut und ich eine Bindung zu ihm aufbauen kann? Er bedeutet mir echt sau viel. Er gibt mir so viel zurück, doch ich habe nicht das Gefühl das ich ihm würdig bin. Hart ausgedrückt ich weiß. Aber ich möchte ihn unbedingt helfen ein gutes und vernünftiges Zu Hause zu schaffen.

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Grüße aus dem schönen Rotterdam.

Hund, amstaff, Vertrauen, Welpen

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