Können Shiba Inu (Welpe) und Katzen zusammenleben?
Hallo zusammen, seit kurzer Zeit spielen mein Partner und ich mit dem Gedanken, uns einen kleinen Hund zuzulegen. Dabei wurden wir auf den Shiba Inu aufmerksam, der von seiner Größe für uns Optimal ist. Wir haben uns sehr viel zu der Rasse belesen und wissen auf was wir uns da einlassen. Zur Zeit haben wir daheim 2 Katzen - eine Katze 1 1/2 Jahr alt und einen Kater der 2 Jahre alt ist. Mir ist klar das eine 50 / 50 Chance besteht ob es klappt oder nicht. Dennoch würde ich gern mir einen Rat einholen.
Dazu möchte ich aber ein wenig auf unsere Katzen eingehen. Unsere Katze Lilly war bei uns zuerst da (seit Sie 10 Wochen alt war). Sie hat eine starke Bindung zu uns und hört (für eine Katze relativ untypisch) sehr gut auf uns. Vor einem Jahr ca. haben wir dann entschlossen einen Kater dazuzuholen, da Sie viel blödsinn allein angestellt hat. Der Kater war damals 1 Jahr alt und sehr friedlich. Vom ersten Tag an hat er sich untergeordnet und ihr ihren freiraum gelassen. Zuerst hat Sie viel gefaucht und war nicht erfreut das er da war. Sie war es schließlich auch nicht gewohnt. Nach 2 Tagen wurde es stück für stück besser. Heute würde ich glatt behaupten das Sie, auch wenn Sie sich gern mal gegenseitig ärgern und jagen, nicht ohne einander können. Zum Kater muss man jedoch sagen das er ein wenig ängstlich ist und sich schnell versteckt bei den kleinsten Geräuschen..selbst wenn es klingelt.
Meine Hoffnung ist nun.. das wenn beide oder einer der beiden Katzen zwar am Anfang nicht erfreut ist - den Sie kennen weder die Situation noch einen Hund - das es sich nach wenigen Tagen normalisiert und ein Zusammenleben möglich ist. Mir ist bewusst das mir niemand eine 100% Aussage dazugeben kann, wies ausgeht. Aber ich würde gern eure Meinung und Erfahrungen hören.
7 Antworten
Shiba Inu's Haben einen Ausgeprägten Jagdtrieb Es kann also gut möglich sein das die Katzen nur noch verjagt werden das solltest du ihnen nicht antuen!
Nachdem ihr euch ja jetzt entschieden habt, gerne einen Hund zu haben, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, ob es klappt oder nicht....
Natürlich müssen sich die Katzen erstmal an den Hund gewöhnen, dadurch, dass es zwei Katzen sind, haben die aber einander zu spielen, die dominantere Katze der beiden wird den Hund vermutlich in kürzester Zeit in Griff haben, der sich unterordnende Kater könnte zum Spielgefährten des Welpen werden.
Aber warum sollte das nicht klappen ? Je mehr Probleme man sieht, desto problematischer kann es werden. Je "normaler" man das ganze ansieht, desto ruhiger verläuft das Zusammengewöhnen.
Wir haben immer Hunde und Katzen zusammen gehalten, die sind nicht immer im Welpenalter zusammengekommen, sondern mal war es ein kleines Kätzchen, das zu einer erwachsenen Katze und einem älteren Hund einem Welpen gekommen ist, mal war es ein Welpe, der zu einer älteren Katze gekommen ist. Unsere 4 würde ich als "gemischtes" Rudel bezeichnen. Wenn die Kater sich mal fetzen und einer etwas lauter miaut, kommt sofort einer der Hunde nachschauen, ob was los ist, auch die Katzen sind alarmiert, wenn mit den Hunden mal was ist.
Und obwohl unsere Hunde Katzen gewohnt sind, mögen unsere Hunde keine fremden Katzen.
Also, Ruhe bewahren, das Trio als "normal" sehen und nicht an die angebliche Feindschaft zwischen Hund und Katz denken. Wenn deine Tiere merken, sie sind Bestandteil eures "Rudels" oder "Familie" oder wie auch immer du das nennst, akzeptieren sie sich normalerweise auch.
Viel Glück und viel Spaß mit dem erweiterten tierischen Anhang.
wenn du so eine schreckhaften kater hast - dann denke ich ist das mit einem hund gar keine gute idee!
ein shiba inu hat besonderes anspreuche an seine menschen -es ist ein sehr eigensinniger hund, mit starker unabhaengigkeit -kein einfacher hund! alleine die groesse sollte da kene rolle spielen.
um so unabhangie hunde gut erziehen zu keonnen braucht man gute hundeerfehrung. es ist kein hund fuer menschen, die ihn als ersten hund haben wollen,,,
Das man für diesen Hund Erfahrung, Geduld, Disziplin und Zeit brauch ist mir bewusst. Wir beide sind mit Hunden groß gewurden und sind dem gewappnet. :)
das sagen sie alle , die realität sieht dann oftmals anders aus -- mit hunden aufgewachse heißt nicht , dass man selber schon verantwortung für einen hund übernehemen mußte und darum damit bescheid weiß -- es gibt ähnlich aussehende rassen@ inico weiß wovon sie spricht, sie hat diese rasse mal gezüchtet -- ich würde auch eher einen erw- katzenerfahrenen hund nehmen, als ersthund ---gleichzeitig würdet ihr ja auch was gutes tun .
mit hunde "gross geworden" heisst, die eltern haben den hund erzogen -das ist etwas voellig anderes als einen eigenen hund zu haben. wie gesagt, die nordischen rassen sind gar nicht einfach -da braucht man ein ganz besonderes fingerspitzengefuehlt... und praktische selbst angewandte erfahrung...
natuerlich koennen hunde und katzen gut harmonieren, aber als ersten eigenen hund gleich eine solche rasse und die vergesellachftung mit 2 katzen halte ich fue sehr problematisch!
Das ist schön möglich. Wenn der Hund noch ein Welpe ist tut Ihr Euch wesentlich leichter als mit einem großen, wenn dieser noch keine Katzen kennt :)aber das stand ja in deiner Frage. es gab ja schon die schönsten Freundschaften zwischen Katze und Hund! Ich würde es probieren, im Enddefekt werden sie sich vllt nicht lieben, aber zumindest respektieren. Du musst halt viel Zeit dafür einplanen ;) viel Glück! Lg, Kirsten :)
Danke, das Zeit und viel Mühe reingesteckt werden muss ist mir bereits bewusst. Das gute ist, dass der Welpe selber schon Kontakt zu Katzen hatte und wohl keine Probleme damit hat.
wor hatten immer hunde und katzen zusammen gehalten - die hunde waren immer erwachsenen tier und auch die katzen warennicht mehr klein.. nach anfänglichen frssschwierigkeiten ( katzen mußten in sicherheit gefüttert werden :-) ) sind es immer tolle freundschaften geworden- mit einem welpen sollte das noch leichter gehen .eben aufpassen ,dass die katzen den welpen nicht angreifen und der welpe muß erst mal lernen, dass er nicht hinter den katzen herlaufen darf-die arrangierten sich. aber man kann so kleine tiere nicht allein zusammen lassen .
ihr wißt, dass man einen welpen im ersten halben jahr NIEMALS allein lassen kann und danach ihm das alleinbleiben erst beibringe muß !!!
Ach ja, gerade das noch mit dem "schreckhaften" Kater gelesen. Macht unserer auch. Hat mit fremden Dingen ein Problem, die Hunde gehören aber zum Haushalt, irgendwann sind die ja nicht mehr "neu" und "ungewohnt".