Wie kann man nach zwei Tagen so eine innige Beziehung zu einem Tier aufbauen?

ACHTUNG, DAS WIRD ETWAS CHAOTISCH!

Ich hatte gestern und vorgestern ein Probearbeiten im Tierheim. Es ging dabei um eine Ausbildung zur Tierpflegerin. Jedenfalls war da auch ein Kater namens Cooper. In den habe ich mich sofort verliebt. Meine Mutter sagt aber, das wir uns im Moment keine Katze leisten können. Durch meine Krankheit (schizoide Persönlichkeitsstörung) kann ich Emotionen nur bedingt wahrnehmen. Trotzdem liege ich hier jetzt auf meinem Bett und heule mir die Augen aus. Der Gedanke daran, dass er jetzt schnurrend neben mir liegen könnte, es aber nie wieder tun wird, zerreißt mich innerlich. Ich kann diesen Text noch nichtmal am Stück schreiben, weil es einfach so verdammt wehtut.

Noch ist er nicht zur Vermittlung freigegeben, aber wenn es dann soweit ist, wird er ruck-zuck ein neues Zuhause finden. Er hat ganz genau den Charakter, den die meisten Menschen bei ihrem Vierbeiner haben wollen. Das heißt also: Selbst wenn das mit der Ausbildung klappt, werde ich ihn nie wieder sehen. Am liebsten würde ich mich jetzt ritzen, aber ich will auch nicht, dass ich deswegen wieder süchtig danach werde. Ich bin zwar in Therapie, aber ich habe erst am Mittwoch wieder einen Termin.

Außerdem ziehe ich evtl. ins betreute Wohnen. Da könnte ich Cooper dann eh nicht mitnehmen und er müsste bei meiner Mutter bleiben. Ich weiß also eigentlich (oder versuche, es mir einzureden), dass es besser so für ihn ist.

Ich habe auch eine Impulskontrollstörung, die bewirkt, dass ich quasi ständig entweder an meinen Haaren oder an meinen Fingernägeln zugange bin, wenn ich nicht zwingend beide Hände brauche. Aber in Coopers Gegenwart habe ich kein Problem damit, es nicht zu tun. Der Kontakt zu ihm tat mir also richtig gut.

PS: Ich weiß auch nicht, warum ich diese Frage überhaupt stelle.

Schmerzen, Tiere, Trauer, Katze, Psychologie, weinen
Nach der Selbstbefriedigung weinen?

Hallo zusammen,

sehr intimes Thema, aber konnte bisher nichts wirklich Zufriedenstellendes an Antworten im Netz finden. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen was mit mir falsch läuft. Seit meiner letzten Trennung (etwa 6 Monate her) muss ich immer nach der Selbstbefriedigung weinen. Ich kann es null kontrollieren, plötzlich werde ich total traurig und die Tränen laufen mir übers Gesicht. Das war früher nie so und kann auch nichts mit super überwältigenden guten Gefühlen, die man beim Sex hat zu tun haben. Bei der Selbstbefriedigung ist das ein weinen aus dem Nichts das mit der viel Traurigkeit verbunden ist. Ich traue mich schon gar nicht mehr intim mit mir zu werden, weil das Ganze kaum mehr etwas Positives für mich hat. Kann es nicht mehr wirklich genießen und denke dabei - ob ich will oder nicht - sehr häufig an den Sex mit meinem Ex, der wirklich sehr gut war. Wahrscheinlich der Beste den ich je hatte.... denkt ihr dass ich weine weil ich ihn oder den Sex mit ihm so sehr vermisse? Kann man Sex nach weinen? Das wäre die einzig logische Erklärung die ich irgendwie habe wobei ich das dann ja auch im Normalzustand machen müsste und nicht nur während der Befriedigung... es kommt immer nur dann, aber IMMER. Kein Mal, wo es nicht so ist. Ich hab Angst dass das nie wieder aufhört ehrlich! Hatte auch schon mit ein anderen Mann Sex seit der Trennung aber das hat mir gar nichts gegeben. War im Vergleich zu meinem Ex richtig schlecht und es hat mir keinen Spaß gemacht. Ich kann aber doch nicht ewig jetzt nur noch an meinen Ex denken!? Ich krieg den nicht aus dem Kopf.... also spätestens beim Thema Sex/Masturbation ist er wieder sehr präsent in meinem Kopf. Hilfe was kann ich nur tun.... :(( Das treibt mich echt noch in den Wahnsinn. Dazu muss ich noch sagen das wir abgesehen von dem Sex auch ein sehr gutes Team sind und bis heute hatten wir keine richtige Trennung, sondern waren einfach getrennt, er hat von heute auf morgen Schluss übers telefonieren gemacht und mit mir nichteinmal persönlich geredet. Und nein es lag nicht daran das er eine andere hat oder sonst was. An mir auch nicht wir haben immer sehr viel gelacht und hatte nie ein Problem, Streite konnten wir immer Normal klären und ja.

Ich hoffe ihr könnt mir da helfen.. :(

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Warum weint mein Partner immer wenn es schwierig wird?

Ich (32) bin mit meinem Partner (37) seit 1 1/2 Jahren zusammen.

Wir wohnen seit 6 Monaten zusammen.

Ich bin alleinerziehend mit einer 4 jährigen, die beiden verstehen sich recht gut.

Ich hab nur ein Problem damit, dass man mit ihm kein kritisches Thema normal bereden oder ausdiskutieren kann. Es läuft immer so ab: ich spreche etwas an, was mich stört, z. B. das er sich wieder mehr im Haushalt einbringen muss. Er ist dann erstmal eingeschnappt und zieht sich in sich zurück. Und ich überlege mittlerweile eh schon immer erst lange, bevor ich etwas anspreche. Es gibt dann zwei Möglichkeiten: entweder belass ichs dann einfach dabei, sag nichts mehr und hoffe er ändert was beim Haushalt. Oder ich bleibe dran. Ich frage dann, was er für Vorschläge oder Lösungen hat, damit das besser wird. Was er denkt. Haushaltsplan, was auch immer. Da kommt dann nichts, weil er ist beleidigt. Er läuft dann nur hektisch rum, antwortet schnippisch. Lässt sich nicht beruhigen. Ich möchte das Thema doch einfach nur wie Erwachsene Menschen normal besprechen können. Wenn ich ihm das sage, sagt er nur, ich würde ihm eh nicht zuhören. Wo ich aber dann auch sage, er soll mir doch bitte gern sagen, was er zu sagen hat, ich höre ihm zu. Aber da kommt dann wieder nichts. Und dann rennt er IMMER ins Schlafzimmer, haut sich ins Bett und heult Rotz und Wasser. Wortwörtlich. So als wäre ein geliebter Mensch gestorben oder ich hätte Schluss gemacht.

Wie soll ich denn mit sowas umgehen?? Ich weiß es nicht. Ich kanns nicht mehr ernst nehmen. Wahrscheinlich fühlt er sich ungerecht behandelt, aber das kann nicht die Lösung sein. Wisst er, er ist hier in meine Wohnung, in ein funktionierendes System eingezogen. Ein System das sich jede alleinerziehende zulegt, damit der Alltag funktioniert. Das heißt, die mama ist einfach für alles zuständig. Aber das bin ich jetzt einfach nicht mehr, wenn ein zweiter Erwachsener mit in der Wohnung lebt. Das habe ich von Anfang an klar gestellt. Ich bin sehr emanzipiert und bin für Gleichberechtigung. Ich bin NICHT SEINE MUTTER! Ich möchte eine Erwachsene Beziehung, in der man seinen Partner ergänzt und auf Augenhöhe ist. Warum kann er nur nicht reden!??

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