Eltern kontrollieren plötzlich Handy, was da los?

Guten Tag,

plötzlich wollen meine Eltern mein Handy kontrollieren, obwohl ich zu meinen Eltern eigentlich ein gutes Vertrauen hab, und ihnen fast alles sage, außer eben die kleinen Geheimnisse. Es war noch nie so, ich bin 14, in ca. 2Wochen werde ich 15, und bisher ist das noch nie vorgekommen, plötzlich wollen sie aber mein Handy kontrollieren. Habe mich gestern dagegen gewehrt wollte es nicht zulassen, jedoch fragte meine Mutter: "Wieso willst du uns dein Handy denn nicht zeigen die Nachrichten etc. wenn du selber sagst dass nix schlimmes drauf ist oder dass du nix schlimmes besitzt?". Es ist einfach so, ich habe halt einige kleinere Geheimnisse die ich nur meinen Freunden offenbaren will. Außerdem, naja, schreibe ich öfters mit meinen gleichaltrigen Freunden bissl über sexuelle Sachen undso^^wie man in dem Alter halt schreibt. Mit meiner Freundin schreib ich dann auch so öfters, und naja, das sollen meine Eltern nicht unbedingt sehen. Sie wollen jetzt mind. 1mal im Monat mein Handy kontrollieren...ich frage mich wieso die ganzen 15Jahre, kein einziges mal und plötzlich...ich weiß, wie ich mich im Internet zu verhalten hab, und überlege auch manchmal bevor ich nen Kommentar unter nen Video auf YouTube oder Instagram poste, was ich schreibe und wie ich mich ausdrücke. Bisher hab ich auch noch nie eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen oderso, wenn dann würde ich fragen wer diese Person ist, und was sie will, wenn sie eben nicht antwortet, blockier ich sie^^. Bin froh dass meine Eltern nicht meine Emails kontrollieren, aber die Emails zu kontrollieren wäre nicht allzu schlimm, schreibe mit Freunden nur über WhatsApp. Meine Eltern haben auch gesagt, sie würden wenn dann nur in meiner Gegenwart kontrollieren, habe ihnen schon gestern verboten einen Chat zu lesen (den mit einen meiner Freundinnen). Haben sich auch dran gehalten, natürlich kam sofort die Frage: "Naaaa, bist verliebt", ich hasse es so behandelt zu werden, als wär ich 10Jahre alt und würde mir ne B**ch suchen oderso. Ich weiß nicht, mit meiner Privatsphäre hab ich es schon immer ernst genommen und will das nicht dass die mein Handy kontrollieren. Wenn ich meine Eltern vernünftig frage: "Wieso wollt ihr es denn kontrollieren?" dann antworten sie nur: "Weil wir es können, und das Recht darauf haben, falls irgendwas schlimmes passiert". Ich bin mir selber im klaren dass das Internet nicht ungefährlich ist, und ich gebe auch nicht bei jedem scheiß Unternehmen meine Adresse ein etc. Ich denke, mit 15sollte man wissen wie man mit dem Internet umgehen sollte, und ich schätze ich kann mit dem Internet ganz gut umgehen. Zudem können meine Eltern mir keinen Grund nennen warum sie mein Handy kontrollieren wollen, es nervt, die ganzen 15Jahre war nix, und plötzlich kontrolliert man, als hätte man nix besseres zu tun. Ich weiß dass meine Eltern mein Handy kontrollieren dürfen, aber jetzt plötzlich, das regt mich so dermaßen auf..in den ganzen 15Jahren nix...was meint ihr dazu?

Danke

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Angst, dass Freundin beim feiern fremdgeht, weil sie sehr sexgeil wird und sich nicht unter Kontrolle hat?

Gestern war meine Freundin bei mir und wir haben etwas mehr getrunken.

Wir haben beide gesagt, dass wir erst miteinander schlafen, sobald sie die Pille hat, da wir finden, dass es einfach viel schöner ist, wenn erstmal nur die Liebe im Vordergrund steht und wir beide das nötige Vertrauen aufbauen, da heutzutage sehr viele Beziehungen nicht "echt" sind und Partner ausgenutzt werden. Von ihrem Freund wurde sie auch nur ausgenutzt und deshalb finde ich persönlich es sehr wichtig, dass sie weiß, dass es mir nicht darum geht. In unserer Gegend ist dieses ganze Ausgenutze sowieso extrem. Heute wird ihr die Pille verschrieben und es wären ja nur noch eine Tage, die wir warten müssten, wenn sie ihre Tage schnell bekommt.

Diese Meinung vertritt sie auch, aber Alkohol hat ihre Sicht (zu diesem Zeitpunkt) komplett verändert. Gestern wollte sie einfach unbedingt Sex haben, auch wenn wir was anderes abgemacht haben. Sie meinte nachdem ich mehrmals gesagt habe, dass es doch eh nur noch einige Tage sind und ich es mehrmals verneint habe, sogar sowas wie "nur kurz rein oder wieder raus". Da habe ich so richtig gemerkt, dass sie betrunken nur ihre Reize im Vordergrund hat. Ich meinte gestern sogar zu ihr, dass ich ihr irgendwie nicht vertrauen kann, wenn sie alleine feiern geht, weil ich ja sehe was es bei ihr anstellt. Sie meinte daraufhin nur "ich gehe sowieso nur mit dir feiern, was für mich klingt, also würde sie zugeben, dass sie sich wirklich nicht unter Kontrolle hat. Aber was ist, wenn sie einen Mädchenabend alleine mit ihren Freundinnen zuhause verbringt, was ich nicht schlimm finde und sie dann dennoch feiern gehen? Ihr kennt es ja sicher, wenn eure Freunde feiern gehen wollen nach einer kleinen Runde zuhause und da möchte mal wohl ungern nein sagen, weil der Freund es nicht möchte. Betrunken vergisst sie nämlich solche Dinge und möchte nur ihre Bedürfnisse stillen. Klar kann man nüchtern auch fremdgehen, wenn man es unbedingt will, aber nüchtern ist sie ja ganz anders drauf.

Heute meinte sie sogar zu mir, dass sie ihretwegen sogar nen ganzen Monat warten könnte, aber als sie betrunken war, vertrat sie eine ganz andere Meinung. Also nicht dass ihr denkt, das kommt nur von meiner Seite aus. Ich persönlich hab natürlich auch Bock, nur sie wurde krass von ihrem Ex ausgenutzt und ich möchte einfach, dass sie mir voll und ganz vertrauen kann, da ich sie wirklich liebe und ich weiß, dass wir sowieso noch so viel Zeit vor uns haben und da kommt es nicht auf paar Wochen drauf an.

Ich habe Angst, dass sie betrunken gar keine Kontrolle mehr hat, nur ihre Bedürfnisse stillen will und wie wir wissen macht Alkohol geil. Da könnte ich mir vorstellen, dass sie sich den nächstbesten Jungen schnappt. Natürlich liebt sie mich und würde sowas nüchtern niemals machen, aber Alkohol verändert Menschen und nach einem Seitensprung könnte ich eine Beziehung nicht mehr weiterführen und würde sie direkt beenden, egal ob es ein Versehen war oder nicht.

Meinungen?

Alkohol, Beziehung, Sex, Ende, Fremdgehen, Freundin, Seitensprung, Treue, Vertrauen
Kann man mit einem Lehrer über persönliche Probleme reden?

Hey, ich überlege schon länger, ob ich mich mit meinen Problemen einen Lehrer anvertrauen sollte. Meine Probleme sind familiär. Meine Mutter rastet sehr schnell aus und schreit vor allem meinen Vater und mich schnell zusammen. Dies macht sich in der Schule auch bemerkbar. Ich schreibe schlechtere Noten und habe Prüfungsangst bekommen. Auch habe ich Angst, etwas Falsches im Unterricht zu sagen. Ich habe einmal überlegt, wie sich die Situation vielleicht bessern könnte und habe es schlussendlich meinen engstens Freunden erzählt, die mir nahe gelegt haben, mich einen Lehrer anzuvertrauen. Anfangs habe ich gesagt, dass ich das auf gar keinen Fall machen werde. Mittlerweile denke ich jedoch, dass das vielleicht keine so schlechte Idee ist. Ich habe aber Angst, dass mich der Lehrer abweist, mir nicht zuhört und sich keine Zeit für mich nimmt. Ich hätte einen Lehrer, der auch selbst noch eher jünger ist (30), mit dem meine Klasse und ich uns sehr gut verstehen. Ich glaube er würde das auch Ernst nehmen, aber was, wenn nicht? Was wenn er es meinen Eltern oder anderen Lehrern sagt? Ich habe mich informiert und in Österreich haben die Lehrer eine Schweigepflicht mit Ausnahme, wenn die Gesundheit des Betroffenen gefährdet ist (was bei mir nicht der Fall ist). Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht und sich einen Lehrer anvertraut und weiß jemand, wie so ein erstes Gespräch abläuft? Ich habe auch noch keinen Schimmer, wie ich ihm das sagen kann...

Danke fürs Lesen LG

Schule, Familie, Lehrer, Vertrauen
Familie mischt sich in Beziehung ein - was tut man dagegen?

Hallo ihr Lieben,

ich (w, 26) bin mit meiner Partnerin (w, 24) seit Anfang letzten Jahres zusammen, leben auch seit ca. einem Jahr in einer Wohnung in der Nähe meiner Familie. Wir haben finanzielle Probleme in unserer Beziehung und im letzten halben Jahr ging bedingt durch die schwierige Situation, dass sie psychisch sehr angeschlagen war und daher gar nichts richtig auf die Reihe bekommen hat, alles andere auch irgendwie den Bach runter. In den letzten beiden Wochen waren wir mehrmals kurz davor, der Beziehung ein Ende zu setzen aber haben uns letztendlich und nach vielen, ehrlichen Gesprächen dazu entschlossen, das gemeinsam durchzustehen.

Jetzt muss man dazu wissen, dass ich im letzten halben Jahr oft selbst sehr an der Beziehung gezweifelt habe. Und irgendwann habe ich dann auch das Gespräch mit meiner Familie gesucht um Hilfe zu erbitten. Ich hatte gehofft, sie können mir was unsere finanzielle Situation angeht, einen Tipp geben. Da ich zuletzt selbst nicht mehr an die Beziehung geglaubt hatte, fielen auch unschöne Worte meinerseits über meine Partnerin. Ich war gefrustet und unzufrieden. Das macht die Sache nicht besser, aber das Ende vom Lied ist eben, dass meine Familie mittlerweile eine gewisse Meinung zu unserer Beziehung hat und ich jetzt daran arbeiten muss, dass sie sich nicht zu sehr einmischen.

Ich hatte bisher immer ein relativ enges Verhältnis zu meiner Familie und das führte leider auch oft dazu, dass sie mich ausgenutzt hatten bzw. nicht zu schätzen wussten. So war es für sie klar, dass ich sofort helfe, wenn jemand spontan anruft. Bisher hat mich das nicht sonderlich gestört, aber nun fühle ich mich mittlerweile ausgenutzt, es kommt mir vor, als würden sie ein "nein" nicht akzeptieren. Und der Tonfall hat sich auch verändert.

Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich muss meiner Familie eindeutig mitteilen, dass es bis hier hin ging aber nicht weiter. Und dass es egal ist, was ich ihnen im Vertrauen über meine Beziehung erzählt habe. Wenn ich jetzt wieder dahinter stehe, haben sie das zu akzeptieren und basta. Wenn einer meine Beziehung in den Sand setzt, dann bin ich das. Nicht meine Familie.

War jemand von euch schon einmal in einer ähnlichen bzw. vergleichbaren Situation? Wie habt ihr den Sprung aus der Misere geschafft? Bin für Tipps und Meinungen sehr dankbar.

Liebe, Familie, Beziehung, Eltern, Schluß, Vertrauen

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