Hallo,
ich habe eine Frage.
Kenne eine Person, die sich öfter mal selbst widerspricht.
Es passiert eigentlich nur bei negativen Dingen. Ich habe das Gefühl die Person will einfach nicht damit konfrontiert werden.
Zum Teil passiert das sicher jedem Mal, aber hier ist es sehr auffällig.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es bewusste Lügen sind.
Ist das eine Krankheit, wenn es grössere Ausmasse annimmt ?
Wenn zum Beispiel einmal erzählt wurde man wurde in der Kindheit geschlagen und dieses Thema kommt irgendwann Monate/Jahre später nochmal zu Sprache, dann wird widersprochen das je gesagt zu haben und streitet das vehement ab. Manchmal bleibt es im weiteren Verlauf bei dieser Meinung oder es kommt auch vor, dass einige Zeit später, wenn man vielleicht besser drauf ist, das doch dann wieder zugegeben wird.
So geht es mit unterschiedlichen Themen.
Ist das ein Trauma oder Blockade ?
Im Gespräch hinterfragt/zweifelt man dann oft an seine eigene Wahrnehmung, aber da es immer wieder mal passiert, ist es schon sehr auffällig.
Das gleiche passiert bei anderen negativ besetzten Themen zum Beispiel, wenn man nach Ursache der letzten gescheiterten Beziehung fragt usw
Wenn man dieser Person bei der vermeintlich falschen/gelogenen Antwort anschaut, dann sieht es aber nicht so aus, als ob diese lügt, sondern als ob sie das was sie sagt wirklich selbst glaubt.