Sex mit dem Chef? Wie verhalte ich mich jetzt?

Hallo zusammen,

also ich muss sagen es ist mir ein wenig unangenehm und ich denke da werden bestimmt ein paar doofe Kommentare drunter stehen. Also kurz gesagt ich hatte sex mit meinen Chef. Ich arbeite noch nicht lange da seit ungefähr 1 - 2 Monaten auf 450€ basis und er ist 10 Jahre älter als ich. Wir kamen super zu recht und haben auch viel miteinander gelacht und uns gegenseitig ein wenig geneckt, aber jetzt nach der Sache weiß ich nicht so richtig wie ich damit umgehen soll.
Zu dem Abend:
Wir hatten mit den anderen personal noch was getrunken im Laden und haben uns alle einen schönen gemütlichen Abend gemacht weil wir uns alle sehr gut verstehen. Am Ende sind alle weg außer ich und er. Wir haben noch ein wenig den Laden aufgeräumt und zugeschlossen und sind dann nochmal in einen Club, der aber so gut wie zu hatte weil es schon 4:00 nachts war. Ich war schon etwas sehr betrunken und wir sind dann zu ihm nachhause. Er wohnt direkt in der Stadt und ich wollte nicht in der Nacht alleine betrunken nachhause gehen also hat er mir seine Couch angeboten. Ich muss sagen, ich habe mir das schon irgendwie gewünscht das wir uns näher kommen aber das es wirklich so kommt hätte ich nicht gedacht. Es kam eigentlich alles von seiner Seite, ich habe da nur nicht nein gesagt. Am nächsten morgen bin ich nachhause gefahren und er hatte mir da noch eine Nachricht geschrieben mit „hey, gut nachhause gekommen?“ und ich hab nur ein „na klar!“ drauf geantwortet. Zudem hat mich das schon gewundert das da überhaupt was kam weil er nicht wirklich der große Schreiber ist und eigentlich nie von sich aus was schreibt 😅

Ich würde gerne einmal eure Meinung dazu hören . Was denkt ihr was das ist? Wie soll ich jetzt damit umgehen? Also darüber mit ihm reden will ich nicht weil wir uns ja noch nicht so gut kennen 😅 irgendwie erhoffe ich mir irgendwie ein wenig mehr aber ich weiß nicht wie es bei ihm aussieht. Es ist halt mein Chef und muss ihn jedes Mal sehen wenn ich arbeite 😅

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Arroganter Arbeitskollege wechselt die Abteilung, würdet Ihr zu einem Abschiedsgeschenk etwas dazu geben?

Seit 2 Jahren haben wir in unserem Büro (10 Leute) einen jüngeren Kollegen, der aufgrund seines Doktortitels arrogant und besserwisserisch auftritt, seine Arbeitszeiten stets an sein Privatleben anpasst, die Arbeit anderer kontrolliert und kommentiert, insbesondere die der Kollegen, die in seinen Augen unter ihm stehen (Unstudierte).

Wenn er mit diesen spricht, redet er mit vollem Mund, nimmt eine betont überhebliche Körperhaltung ein und guckt beim Sprechen an den Leuten vorbei.

Er fragt diese manchmal etwas und verlässt mitten in der Antwort den Raum oder fängt mit jemand anders ein Gespräch an. Er hinterfragt auch die Arbeit und die Entscheidungen dieser Kollegen, obwohl er von dieser Materie keine Ahnung hat.

Er wechselt jetzt im Januar hausintern den Bereich und übernimmt dort die Leitung.

Ein Kollege sammelt nun und hat eine Karte vorbereitet. Er schrieb die letzten Kollegen, die noch nicht unterschrieben haben an, dass sie die Möglichkeit dazu haben.

Normalerweise bin ich immer dabei, wenn für Geburten und Hochzeiten gesammelt wird. Wegen eines Aufstiegs oder Wechsels wurde noch nie gesammelt und es widerstrebt mir, dieser Person positive Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Andererseits fällt es voll auf, wenn ich als vermutlich Einzige nichts gebe. Es käme aber nicht von Herzen.

Als letztens ein Kollege starb, bin ich durchs ganze Haus gegangen und habe mehrere 1000€ gesammelt. Ich bin meistens diejenige, die sich in unserer Abteilung drum kümmert.

Würdet Ihr, um Euch nicht auszuschliessen, etwas beisteuern, das einfach ignorieren oder klar sagen, Ihr gebt nichts?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

Ich lehne eine Beteiligung ab und sage das auch. 62%
Ich beteilige mich natürlich. 17%
Ich unterschreibe, gebe aber nichts. 17%
Ich ignoriere das und tue so, als hätte ich es vergessen. 3%
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Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
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Flirtet er mit mir? Mag er mich oder findet er mich scharf?

Ein Mann den ich nicht allzu gut kenne, schaut mich wirklich unübertrieben, fast jede Minute an, in der wir in einem Raum sind. Es ist so als hätte ich bei jeder kleinsten Sache seine Aufmerksamkeit.

Wenn ich jemanden was persönliches erzähle, dann fällt mir auf wie er seine Gespräche sofort unterbricht und zu mir herüber starrt und dabei sein Mund weitoffen steht. So als wäre er fasziniert.

Er läuft auch ziemlich oft sehr nah an mir vorbei, so dass sein Körper nur wenige Centimeter von mir entfernt ist. Manchmal bewegt er sich gar nicht von der Stelle, obwohl jeder andere Mensch in der Situation auf die Seite gegangen wäre, da ich kaum Platz hatte durchzukommen. Stattdessen lächelt er dann nur und wenig später läuft er an mir vorbei und berührt meinen Arm ganz langsam an meinem Arm, absichtlich.

Wenn ich ihn gerade nicht beachte, weil ich beschäftigt bin oder mit jemanden rede, dann dreht er sich immer in mein Blickfeld und schaut mich mit einem hoffnungsvollen Blick an. Einmal hatten wir etwas längeren Augenkontakt und danach stellte er sich ganz nah hinter mich, mit dem Blick auf den Boden und immer wieder zu mir, so als wolle er das ich ihn anspreche, er sich aber selber nicht traut.

Allgemein ist er eigentlich gar kein schüchterner Mann und er redet ganz normal mit all den anderen Leuten. Aber wenn er mit mir versucht zu reden, dann entwedet strahlt er nur die ganze Zeit und redet so schnell wie ein Wasserfall oder er verhaspelt sich und wird nervös. Antwortet viel mit Ähm und wird rot im Gesicht.

Außerdem schaute er einmal sehr deutlich auf meinen Körper und riss dabei die Augen auf und sein Mund stand auch weiter offen. Fast so wie wenn er mir mit einem faszinierter Blick zu hört wenn ich was von mir erzähle.

Und zu guter letzt, er bleibt immer sofort stehen und wirkt immer sehr positiv überrascht wenn er mich sieht.

Sorry für den langen Text.

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Soll ich zum Klassentreffen gehen oder lieber nicht (s. D.)?

Ich bin auf der Zeit an der Hauptschule fies gemobbt worden (fast 15 Jahre her). Ich war immer etwas sensibler und damals wegen einer körperlichen Beeinträchtigung bei Klassenarbeiten einen Nachteildausgleich, dass heißt, dass ich die Klausuren am Laptop schreiben durfte. Trotz Erläuterungen der Lehrer mit Hinweis auf eine neurologische Erkrankung würde mir das als Übervorteilung ausgelegt.

Durch das Mobbing war eine Konzentration auf die Schule nicht immer möglich, es hat dann nach der Schule nur für eine Helferausbildung in einer Behindertenwerkstatt genügt. Zu dieser Zeit fand ein erstes Klassentreffen statt, wo ich ziemlich "degradiert" würde und der Spruch kam: "War ja klar, dass aus dir nichts wird, du Flasche."

In der Zwischenzeit habe ich bildungsmässig massiv aufgeholt und mit Realschulabschluss und Abitur auf dem Abendgymnasium nahezu alle anderen überholt.

Letzte Woche fand ich die Einladung zum Klassentreffen in der Post (verwunderlich, da kaum jemand die Anschrift des Studentenwohnheims kennt).

Ich überlege hin und her was ich mache.

Meine Eltern sagen, dass ich hingehen soll, ich sei jetzt leistung- und bildungsmäßig überlegen.

Mein Neurologe, der mich seit Beginn des Studiums hier in der Stadt betreut, riet mir, es lieber zu lassen. Besser nach vorne schauen sei angesagt.

Irgendwie tendiere ich eher zu seiner Ansicht.

Es gab zwei gute Freunde an der Schule. Einer kommt nicht, der andere ist im Frühjahr an den Folgen einer Timorerkrankung gestorben.

nicht hingehen (Meinung des Arztes) 69%
hingehen (Meinung der Eltern) 31%
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