Hat dieser Mann Angst vor seiner besten Freundin und spielt ihr Schönwetter vor, damit sie ihm nicht schadet?

Ein Mann mit geringem Selbstwert hat 15J, eine Partnerin, betrügt sie mehrfach.

Einer der Frauen erzählt er nichts von der Partnerin, führt 5J eine erotische Affäre und stellt fest, dass sie (15J älter) ihm nicht nur geheime sexuelle Wünsche und Fetische erfüllt, sondern eine ernsthafte, empathische, tiefgreifende Gesprächspartnerin ist, die sich seine Probleme anhört, Rat gibt und immer ansprechbar ist.

Um sie nicht zu verlieren, verheimlicht er die Partnerin, stellt es aber so ungeschickt an, daß sie argwöhnisch wird und recherchiert, ob was er sagt stimmt.

Es stellt sich raus, daß er gelogen hat und gebunden ist und sie spricht es an, auch, daß sie selbst starke Gefühle für ihn hat, aber seine Partnerschaft respektiert.

Daß sie den Kontakt gerne erhalten möchte, aber so, daß sein Privatleben nicht kaputt geht.

Sie selber hegt keinen Beziehungswunsch ihm gegenüber, da sie über 15J älter ist, getrennt lebt und ein Kind hat, das sie nicht so einfach verpflanzen will. Zumal er, wie es das Lügen zeigt, weder treu noch ehrlich ist.

Aber sie verstehen sich als enge Freunde ohne Sex gut, die Freundschaft existiert 2 der 5 Jahre ohne Sex weiter.

Er legt großen Wert auf ihre Meinung und mag sie menschlich sehr, wobei er als Beziehung eine Frau vor Ort will, die ihn anhimmelt und mit der er eine Familie gründen kann.

Während seiner Lügerei, seine Beziehung betreffend, kam es mit der besten Freundin öfter zu Streit..

Sie sagte, es sei für sie nicht schlimm, wenn er gebunden ist, er solle aber mit offenen Karten spielen und nicht lügen oder etwas ausdenken, z.B. dass er Single ist, obwohl er eine langjährige Partnerin hat.

Er sagt, er hat einerseits Angst, die beste Freundin zu verlieren, da er noch nie jemanden getroffen hat, der ihn so gut versteht, ihm zuhört und hilfreichen Rat gibt.

Andererseits hat er ein schlechtes Gefühl, da er weiss, dass seine beste Freundin Gefühle für ihn hat und sehr viel von ihm weiss, was er noch nicht mal dem besten Freund oder seiner Familie erzählt.

Ihm wäre lieber, sie behielte ihre Gefühle für sich, will sie aber auf keinen Fall verlieren.

Nun trennten seine Ex und er sich nach 15 teils schlimmen Jahren, er suchte sich direkt nach 40 Tagen im größten Trennungsschmerz eine neue Freundin, da er die Einsamkeit nicht ertragen konnte.

Seine beste Freundin bat ihn inständig darum, der neuen Partnerin zu erzählen, dass er eine ältere beste Freundin hat, mit der er persönliche Dinge bespricht.

Er sagte zu, verheimlichte der Neuen aber wieder diese Freundschaft und log auch die beste Freundin an, was die Partnerin betraf.

Die beste Freundin fand es aber heraus und sagte ihm das direkt.

Seitdem scheint er erleichtert. Wochen zuvor hatte er Angst, dass man ihm die neue Partnerin wegnimmt.

Nun informiert er die beste Freundin über alles, schickt Fotos aus dem Pärchenurlaub, meldet sich heimlich bei ihr, ohne dass die Partnerin es mitbekommt.

Er ist sehr nett und wirkt gelöst. Wie deutet man das Verhalten?

Er hat keine Ahnung, was Liebe ist und treibt umher. 60%
Er ist durcheinander, wen er mehr mag. 20%
Er liebt die Partnerin und die BF ist nur Seelsorge. 20%
Er hat Angst vor BF und macht Schönwetter zum Schutz d. Beziehung 0%
Er ist erleichtert, dass er nun offen mit der BF reden kann. 0%
Er hält die BF für später warm, die Beziehung ist nichts wert. 0%
Er liebt die BF und hat die Partnerin für den Alltag. 0%
Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Affäre, Emotionen, Fremdgehen, Liebe und Beziehung, lügen, Partnerschaft, Versteck, Heimlichkeiten, Unwahrheit, Verheimlichen
Was haltet ihr von solchen Menschen?

Nehmt an ihr arbeitet als Erzieher/-in an einer Grundschulbetreuung und habt ein Team, bei dem ständig gelästert wird über jeden immer mal wieder. Vorne rum wird immer auf nett gemacht und hinten rum wird gelästert. Mal mit dem über die Person und mal mit der Person über die andere Person.

Bestimmte Kollegen gehen ins Büro zur Chefin gehen, sobald sie eifersüchtig auf einen Kollegen sind, weil die Person besser arbeitet, sich mehr Mühe gibt als man selbst oder was auch immer. Und man dann im Büro den kleinsten Fehler rauspickt von der Person, um ihn größer darzustellen als er ist und sie vor der Chefin schlecht dastehen zu lassen. Oder auch richtige Lügen erzählt wie zum Beispiel das die Erzieherin die Kinder oft anschreit, obwohl das absolut gelogen ist und sie die Ruhe in Person ist im Umgang mit den Kindern, was nicht viele Kollegen in dem Team sind.

Allgemein wird fast nur miteinander getratscht, wenig mit den Kindern geredet, der eine oder andere männliche Arbeitskollege flirtet mit einer Praktikantin oder Auszubildenen, anstatt zu arbeiten und einer schickt sogar oft die Kinder weg, wenn er mit einer Frau gerade am turteln ist. Und sobald eine Frau nicht auf ihn anspringt, wird auch über sie eine Lüge durch die Mitarbeiter erzählt. Manchmal bleibt die Lüge unter den Kollegen und manchmal wird auch dafür ins Büro gegangen, um der Chefin diese Lüge ebenfalls aufzutischen. Und alle glauben diesen Lügen oder brauchen die Lästereien und machen mit, obwohl manche sogar wissen dass das was über die Kollegin erzählt wurde, gelogen war und man trotzdem mitmacht.

Auch von der Chefseite werden bestimmte Kollegen bevorzugt und bekommen mehr erlaubt als andere Kollegen.

flirten, Kinder, Verhalten, Menschen, Psychologie, Beschäftigung, Chef, Erzieher, Arbeitskollegen
Warum bin ich noch so kindisch, wie kann ich endlich erwachsen werden?

Ich bin m, 21 Jahre alt.

Heute z.B. sind wieder ein paar bürokratische Probleme auf mich zu gekommen, wegen dem Studium. Und ich bekomm dann halt immer richtig Bauchschmerzen und würde am liebsten ins Bett und von der Welt nichts mehr mitkriegen.

Ich muss auch, wenn ich unterwegs bin oft an mein Bett denken und dass es da so gemütlich ist. Und ich habe auch noch ein altes Kuscheltier aus meiner Kindheit und denke dann manchmal: "Ach, wenn XY doch hier wäre..." oder: "Ach, wenn ich doch beim XY wäre..."

Die Welt "da draußen" ist für mich immer so ein bisschen die "kalte, ungemütliche Welt".

Ich hab auch immer Angst, fremde Menschen irgendwie um Hilfe zu bitten. Weil ich den Menschen nicht auf den Keks gehen möchte oder denke, dass die mir eh nicht helfen. In der ZEIT gibt es eine Rubrik, wo sich Leute immer wieder über ihren Beruf auslästern. Und da lästern sich halt oft Leute aus, die ständig um Hilfe gefragt werden. Deshalb traue ich mich nicht, um Hilfe zu fragen, weil ich die Leute nicht nerven möchte.

Ich fühl mich halt oft irgendwie einfach so aufgeschmissen und allein.

Dass ich in den letzten Jahren auch schon oft Bewerbungen geschrieben habe und stets abgelehnt wurde, hat mein Seltvertrauen noch zusätzlich zerstört.

Manchmal will ich am liebsten, dass meine Mutter einfach alles für mich regelt...

Ich hatte mit ner Bekannten jetzt auch mal über Sexualität gesprochen und da ist mir auch wieder aufgefallen, dass ich auch da einfach noch extrem kindisch bin. Am liebsten will ich einfach nur kuscheln. Ganz normaler Sex vielleicht, wenns drauf ankommt. Aber alles andere finde ich eklig, das will ich nicht.

Andere reden oft von "Partizipation" und davon, dass ich endlich erwachsen werden müsste. Und ich möchte es ja gerne, aber es funktioniert einfach nicht.

Am aller glücklichsten bin ich einfach, wenn ich abends im warmem Bett liege und kurz vergesse, dass morgen früh wieder alle Sorgen in meinen Magen schlagen.

Viele sind vom Schlafen genervt, weil sie da nicht aktiv sein können. Ich finde schlafen eigentlich das Schönste vom Tag - da hat man keine Sorgen.

Was mittags von mir verlangt wird, ist mir eigentlich relativ egal. Aber wenn es ans schlafen geht, entweder, dass ich durch das Studium erst spät ins Bett komme oder durch das Studium früher aufstehen muss, da werd ich echt traurig und bin genervt.

Verhalten, Menschen, Psychologie, Erwachsene, Gesellschaft, Reife, erwachsen, Junger Erwachsener

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verhalten