Wieso wird gesellschaftlich über Veganer/Veganismus gespottet?

Es kann doch nicht wahr sein, dass der Großteil der Gesellschaft es allen ernstes "geil" findet, massenhaft Tiere zu ermorden, und sich über jeden, der sich ganz klar dagegen ausspricht und vegane Alternativen zu finden, lustig zu machen.

Fehlt es den Leuten da an Empathie? Sind die meisten Menschen nicht in der Lage dazu, sich in ein Tier hineinzuversetzen, und zu fühlen, wie es für sie wäre, wenn sie dies mitmachen mussten? Sich vorzustellen, dass die eigene Mutter/Vater/Kind ermordet werden, nur weil jemand ihn/sie essen möchte?

Ich habe ein Problem damit, das allen ernstes zu glauben. Menschen können doch nicht so unempathisch sein. Vor allem werden Hunde und Katzen gefühlt totgestreichelt und wehe jemand tut meiner Miauzi was an, aber andere Tiere versklaven und töten zu lassen damit man sie essen kann, und dann noch Veganer so zu verspotten, das geht nicht in mein Kopf rein.

Vor allem kommen die selben Menschen, die aktiv dafür Menschen bezahlen Tiere zu töten und Leid anzutun, an, und sagen, man solle jeden so leben lassen wie man es möchte. Diejenigen, die andere nicht leben lassen kommen mit so einem Spruch "Leben uns leben lassen". Erklärung für diese Doppelmoral?

Bei so einem Verhalten habe ich das Gefühl, die Menschheit ist verloren. Wie kann man so einen Charakter haben und so unempathisch sein? Ich raffe das nicht. Ich denk mir jedes Mal, stell dir vor du wärst das Tier und müsstest sowas erleben, wäre das immer noch geil?

Kann mir jemand vielleicht sachlich erklären, wie das möglich ist, solche Gewalttaten allen ernstes "geil" zu finden, und Menschen, die sich gegen Gewalt, egal an wen, aussprechen zu verspotten? Gerade in der Social Media Welt ist das sehr streng bemerkbar, sodass Leute anfangen, absichtlich vor Pro-Veganen Mahnwachen einen Döner zu essen, um zu provozieren. Was soll so ein Mist?

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Fleisch essen oder wegschmeißen?

Also ich hab vor mich immer mehr in Richtung vegetarischer Ernährung zu entwickeln und hab schon die letzten Tage weniger Fleisch gegessen als sonst. Seit heute hab ich plötzlich so ein komisches Gefühl.

Also ich hab, als ich etwas Rindfleisch aufgetaut habe, so ein extrem komisches Gefühl gehabt. Ja, ich will ja schon meinen Fleischkonsum reduzieren, weil ich es aus logischen Gründen besser finde. Weil Tiere leidensfähig sind, weil es für die Umwelt schlecht ist, Fleisch zu essen und für die Gesundheit. Das habe ich verstanden.

(Ich kenn auch noch nicht so viele vegetarische oder vegane Gerichte...)

Aber heute, das kam so ganz plötzlich, wirklich, habe ich so dieses ganz ganz schlechte Gewissen gehabt weil ich dieses Fleisch zubereitet und gegessen habe.

Aber darum geht es jetzt. Ich fühle mich schlecht. Ich würde ab dem jetzigen Standpunkt auch kein Fleisch mehr bewusst kaufen. Aber habe noch ungefähr 1 Kilo Fleisch im Tiefkühlschrank, und die Frage ist : soll ich das noch essen oder weg schmeißen ?

Weil wenn ich es esse dann fühl ich mich schlecht vom Gewissen, aber wenn ich es wegschmeiße, ist es auch eine Verschwendung weil das Tier ja jetzt schon tot gekauft ist.

Was soll ich machen ?

Essen und dann nie wieder Fleisch kaufen 87%
Wegschmeißen wenn du ein schlechtes Gewissen dabei hast 13%
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Ich kann nicht mehr vegan sein. Sind wir Menschen dafür gemacht Tierprodukte zu essen?

Ich war vegan für eine sehr lang Zeit, also wirklich viele Jahre. Ich bin jetzt 25, habe also 7 Jahre, seit ich 18 war, vegan gelebt. Davor habe ich schon sehr früh aufgehört Fleisch zu essen, sprich, ich war Vegetarier seit ich ungefähr so 13/14 war. Das heißt ich habe über 10 Jahre kein Fleisch gegessen...

Es ging mir irgendwann immer schlechter und schlechter, ich hatte konstant Bauchschmerzen, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, ich hatte Gelenkschmerzen, die völlig aus dem Nichts scheinbar kamen.

Egal wie viel veganes Essen ich gegessen habe, ich hab mich nie wirklich gesättigt gefühlt, eher voll. Meine Haut wurde ganz trocken, ich war konstant müde und hatte keine Energie.

Meine Haare wurden ganz dünn und sind auch schnell ausgefallen. Ich bin ethnisch arabisch (mit libanesischer Abstammung), und wir haben normalerweise sehr dickes, volles Haar. Und das hatte ich auch. Bis irgendwann als ich mitten in der veganen Hölle war.

Also es waren noch ganz ganz viele andere Symptome. Aber ich möchte hier keinen Roman schreiben.

Ich hab also vor einem Monat angefangen Eier und Fisch zu essen, und ich will nicht lügen, ich fühle mich seitdem so viel besser. Wirklich so so viel besser. Dann hab ich Butter und Fleisch wieder angefangen zu essen und es fühlte sich so extrem gut an.

Seitdem esse ich kaum noch Bohnen oder Weizen oder so, weil mein Verdauungssystem irgendwie so zerstört ist, dass ich es nicht mehr runter bekomme.

Ist das normal ? Ist Veganismus wirklich so schädlich ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und könnte es sein, dass der Mensch eben dafür gemacht ist, tierische Produkte zu konsumieren ?

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