Kapitalismus/Ausbeutung/Extremen?

Ich habe das Glück einen sehr guten Vater zu haben

Er redet offen mit mir, sorgt und kümmert sich um mich, sagt mir wie stolz er auf mich ist

Leider hat nicht jeder dieses Glück

Aber da gibts ein großes Problem undzwar er arbeitet zu viel

Er ist ein Mann welcher aufgrund seiner Vergangenheit noch bis heute mehrfach Verschuldet ist

Deshalb damit es unserer Familie gut geht ist er meist von den 16h am Tag 12h davon arbeiten.

Selbst an den Wochenenden ist er auf Arbeit.

Das belastet mich immens psychisch obwohl er es nur gut meint, ich merke auch wie er Tag zu Tag grauer wird

Ich bin mittlerweile 19 und gehe auf die Schule jachdem ich in meiner Schullaufbahn oftmals reingeschissen habe

Ich will ihn befreien aus der Arbeiterklasse, ich will dass er keinen Tag seines Lebens mehr arbeiten muss und er die Zeit in Luxus mit uns als Familie ablebt

Ich fühle mich einfach nur wertlos und traurig

Obwohl er auf mich stolz ist, ekel ich mich vor mir selbst dass ich das einfach zulasse dass er so schuftet

Geld an sich ist selber ein dreckiges Thema..

Die Welt ist korrupt, unfair und voller Extremen. Komische Welt

Vielleicht bin ich auch nur ein verwirrter Jugendlicher, oder gestört

Dass mein Vater sich knechtet für uns während ich hier in Wärme liegen und mich darüber beschweren darf aber gerade ein unglückliches Kind arbeitet für warmes Essen

In der gleichen Gegenwart gibts Menschen mit Millionen welche nichts damit zu Anfangen wissen und verballern

Deshalb dachte ich mir, das Geld eines Menschen ist nur soviel Wert, soviel er dafür erbracht hat

Unter dieser Regel dürfte es weder Armut noch Reichtum geben.

Alles wäre etwas fairer

Macht das Sinn was ich alles gesagt habe?

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