Schlimme Unfälle mit üblen Folgen, Schicksal?

Ich weiß, der Text ist lang, enthält aber eine interessante These.

Meine Vermutung /These ist, das es bei schlimmen Unfällen mit üblen Folgen, wie bspw. Motorradunfälle, Reitunfalle, oder bei anderen Freizeitunfälle usw., es immer eine Vorgeschichte, eine "Warnung" gab, die darauf aufmerksam machen sollte, das, wenn man an seinem Verhalten nicht etwas ändert, es noch weitaus schlimmer kommen könnte.

Mein persönliches krassestes Erlebnis in dieser Hinsicht geschah, als ich während dem Studium langjährig ein Radkurrier war und nach dem Studium mit diesem überdurchschnittlich lebensgefährlichen Job noch immer nicht aufhören wollte. Vielleicht kennt ihr ja auch solche Actionfilme, in denen Stunts gemacht werden, wo man als Zuschauer meint, dass die gerade gesehene Actionszene so dermaßen übertrieben unrealistisch, da unmöglich, oder zumindest sehr unwahrscheinlich möglich zu überleben ist, dass man darüber lachen muss, so ist es mir in der Realität geschehen; ich uberholte eine Autoschlange, die vor einer roten Ampel wartete und fuhr an diesen in der Lücke zwischen den parkenden Autos vorbei und gerade als ich fast die Kreuzung erreicht hatte, bog ein LKW links von mir nach rechts ab, erfasste mit einem seiner Räder mein Vorderrad. Für das Folgende was dann geschah bin ich nicht verantwortlich, denn es war nicht ich, der den Befehl für diese Handlung an meinen Körper gab: Ich stieg blitzschnell mit einem Fuß auf den Lenker, schnellte nach vorne und sprang von dem Fahrrad ab, während es von dem LKW unter dessen Rad begruben wurde, in der Luft vollführte ich ein Salto an dessen Ende ich mich auf dem Boden abrollte und mit der restlichen Bewegungsenergie wieder in den aufrechten Stand kam und noch ein paar Schritte nach vorne aus der Gefahrenzone heraus rannte. Das Fahrrad war völlig verbogen und deformiert - ein Totalschaden und ich, wenn ich das mit meinem Fahhrad gemeinsam mitgemacht hätte, mit Sicherheit auch. Ich trug keinen Kratzer, keine Schramme, ja nicht einmal einen blauen Fleck davon und war einfach nur euphorisch diesen Unfall überlebt zu haben, aber dennoch innerlich sehr ruhig und ausgeglichen.

Dieses Erlebnis hinderte mich aber nicht meinen Job fortzusetzen und so war ich am nächsten Tag schon wieder bei der Arbeit. Wenige Tage später erlitt ich dann einen zweiten Unfall, bei dem ich mit einem anderen Radfahrer, der schnell von einer Brücke herabfahrend um die Ecke bog und mit mir frontal zusammen-chrashte und ich auch hier an meinem ganzen Körper bis auf einen angebrochenen Daumen keine anderen Schrammen davon trug. Nach der OP am Daumen kündigte ich den Job, da ich diese kurz hintereinander erfolgten Unfälle als Fingerzeig erkannte, etwas in meinem Leben zu ändern.

Jetzt zurück zu meiner ursprünglichen Frage, haltet ihr es für möglich, dass bei (fast) allen anderen Menschen, die Unfälle mit weitaus dramatischeren, womöglich lebenslangen Folgen erlitten haben, auch zuvor solche Warnungen erhalten, aber diese ignoriert haben?

Nein, solche Vorwarnungen halte ich für unwahrscheinlich. 56%
Ja, solche Vorwarnungen halte ich für möglich. 44%
Unfall, Karma, Schicksal
Parkunfall?

Guten Tag. Ich bin mit Anhängerkupplung in einen anderen Pkw vorne reingefahren. Als ich rausfahren wollte, war neben mir Rechts ein Transporter, der mit mir gleichzeitig die Parkstelle nach linke Seite verlassen wollte, ich fuhr nach vorne, er auch, dann bin ich stehen geblieben, da er weitergefahren ist, wäre ich weiter stehen geblieben, wäre mit dem Transporter ein Unfall passiert. Damit er Platz hatte um rauszufahren, bin ich nach hinten gefahren, und da ich mich bisschen aufgeregt habe, habe ich leider den Distanz zu hinterstehenden Pkw überschätzt. Habe leicht den vorderen Stoßstange getroffen mit Anhängerkupplung. Nummernschild war mittig eingebogen und kleiner Riss mittig auf der Stoßstange. Ich habe auf den Fahrer gewartet und habe meine Daten aufgeschrieben. Ihre habe ich vergessen aufzuschreiben. Ihre Kennzeichennummer habe ich leider auch nicht. Ich bin Fahranfänger und ehrlich gesagt, kein schlechter Fahrer. Echt blöd, dass sowas passiert ist. Ich habe mich entschuldigt vor ihr, da es komplett mein Schuld war, und da sie älter was als ich. Sie war auch gut gelaunt, kein Stress gewesen. Ich habe ihr Angeboten, ob ich selber die Kosten übernehmen könnte, ohne das der Unfall an Versicherung mittgeteilt wird, aber sie war mit einen Firmwagen unterwegs, daher hat es leider nicht geklappt. Ich wollte jetzt wissen von euch, ob ich dafür gestrafft werde, oder ob meine Probezeit verlängert wird

Auto, Unfall, Auto und Motorrad

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