Unfallfragebogen meiner Krankenkasse, wie ausfüllen?

Also ich muss einen Unfallfragebogen ausfüllen den ich von der Krankenkasse bekommen habe und ich wollte euch fragen, wie ich es am besten mache damit ich möglichs wenig bezahlen muss.

So wir fangen mal vorne an, wir haben mit ein paar Leuten auf einem Privatgelände "gechillt" nach der Zeit kam an mich die Frage ob man mit meinem Motorrad fahren dürfte.

Ich weiß im nach hinein ist man immer schlauer, aber ich sagte JA!.

Es war so mein Freund wusste wie man wo was am Motorrad machte. Also fuhren wir nun ( Wie= er vorne ich hinten auf dem soziossitz) aufeinmal kamen wir in eine Kurve und in der waren Spaziergänger, mein freund wusste in dem moment nicht was er machen sollte und hilt das gas nur bei. dann grif ich nach vorne an die vorderrad Bremse und bremste. Da wir auf schotter waren rutschten wir.....

So mein freund hatte mehrere Schürfwunden an seinem Körper und ich eig. nichts (es war so das wir beide keinen Helm auf hatten und er hatte auch noch nichtmal einen Führerschein ( er ist 15 ))

So die leute die in der Kurve waren haben natürlich direkt den krankenwagen gerufen und die polizei ...

Die polizei meinte nur zu mir da das ein privat gelände sei dürfen sie nicht viel machen. Außer wenn der Besitzer eine Anzeige stellen würde oder die eltern von meinem freund wegen körperverletzung ( gut das keiner eine gemacht hat) ich sollte natürlich noch einen alkohol test dürchführen... natürlich 0.00 ich musste ja noch nach hause fahren

So jetzt haben wir halt den Krankenkassen bogen bekommen den wir ausfüllen müssen was schreibe ich da am besten rein das die bestraffung am mildesten ausfällt

So nach paar informationen: Fahrer (mein Freund) 15 Beifahrer ( Ich ) 16 Kein alkohol getrunken Freund kam ins krankenhaus Mehrere untersuchungen wurden gemacht Beide kein Helm auf Eltern wollen mit mir den bogen gemeinsam ausfüllen motorrad fährt nur verkratzt

Oke ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe und tut mir leid für die rechtschreibung ;)

alles im ganzen was doof gelaufen

Motorrad, Unfall, Fragebogen, Krankenhaus, Krankenkasse
Unfallverursacher trägt gar keine alleinige Schuld, Dürfte dann jeder in eine andere Person reinfahren mit der Begründung Vorfahrt?

Also wie meine Fragestellung schon andeutet, bin ich gerade sehr emotional weil folgendes passiert ist:

Ich war Sa- Abend mit meiner Mutter auf einem großen Fest. Als wir morgens gegen 05.00 Uhr los fuhren, ca. 5 Km von unserem Wohnort ist jemand mit ca. 50-60km in meine Mutter reingefahren und zwar in Ihre Fahrerseite!!! Meine Mutter ist gefahren weil ich etwas getrunken hatte.

Die Ampeln funktionierten nicht, und es stand ein Stoppschild, da ich selbst fahre ist eine Angewohnheit auch zu gucken, als ob ich fahren würde. Meine Mutter fährt seit 1991 und hatte noch nie einen Unfall ausgelöst. Ihr wurde immer reingefahren oder aufgefahren. Sie fährt absolut gesetzestreu, Sie fährt generell nicht gerne auf Autobahnen.

Also wir standen wir kurz am Stoppschild und weit und breit kein Auto und keine Menschensseele. Als wir dann weiter fuhren und schon die lange Straße fast beendet haben ist Ihr plötzlich jemand mit extrem erhöhter Geschwindigkeit reingefahren. DIe Airbags sind aufgegangen und meine Mutter war kurz bewusstlos. Ich habe nur ein paar Streifen am Oberkörper abbekommen und Nackenschmerzen.

Ich bin sofort aus dem Auto und der Typ saß im Auto und hatte uns beobachtet, als ob er vor hatte weg zu fahren. Er ist auch nicht sofort ausgestiegen. Auch schaute er uns regungslos an damit meine ich gleichgültig, unsere Handys waren durch den Aufprall nicht auffindbar, als meine Mutter zu sich kam hatten wir beide ihn angebrüllt warum er die Polizei nicht rufe. Erst nach dem zweiten auffordern hat er es getan. Dann kam die Polizei.

Dann sagte der Polizist ohne irgendwas zu wissen und zu fragen zu meiner Mutter : SIE SIND SCHULD, ER HATTE DIE VORFAHRT!!!! Dann als wir uns so aufregten und der Krankenwagen kam meinte er, es sei nicht eindeutig, beide tragen die Schuld!!!

Es handelt sich um ein Totalschaden, es ist ein Neuwagen gewesen, und war Vollkasko versichert. Das ganze Benzin floss aus dem Auto, die ganzen Scherben, es war ein wirklich beschissener Tag. Wir waren gestern bei einer Fachanwältin, die uns gleich gesagt hat dass wir keine guten Chancen hätten einfach weil das Stopschild auf unserer Seite war (auch wenn es schon längst passiert worden war) und er die Vorfahrt hatte. Dann sei auch entscheidend wo es am Auto demoliert war. Es ist überwiegend im vorderen Bereich und nicht im hinteren Bereich. Hintere Bereich wäre bedingt vorteilhafter.

Er war wirklich nicht zu sehen, wir haben ihn nur in unserem Auto reinknallen gehört, keiner hatte ihn gesehen!!! Selbst WENN meine Mutter ihn übersehen hätte, gilt doch generelle Rücksichtsnahme und nicht willkürrliches reinknallen!!! Das alles klingt für mich dass man vorsätzlich in jemanden reinfahren darf, hauptsache man hat die eigentliche Vorfahrt auch wenn ein Auto vor mir am fahren ist???!!!

Selbst wenn er unter Drogeneinfluss stand oder Alkohol getrunken hätte, wäre es zivilrechtlich für uns irrelevant laut Anwältin.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht?Tipps geben?

Autounfall, Unfall, Verkehr, Verkehrsrecht

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