Sind Umschüler schlechter vorbereitet als Azubis?

Aktuell mache ich eine Umschulung zum Industriekaufmann, habe früher mal eine Lehre zum Elektriker gemacht aber konnte den Beruf wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr fortsetzen. Zunächst jobbte ich als Quereinsteiger hier und da und entschloss mich dann eine Umschulung zu machen.

Der Berater empfahl mir damals den Beruf des Industriekaufmanns zu lernen und so willigte ich ein und bin jetzt seit knapp 2 Jahren dabei und habe in der kommenden Woche meine Abschlussprüfung. Bis vor 4 Wochen war ich noch im Vollzeit Pflichtpraktikum, welches im März angefangen hat.

Mir fällt jetzt erst auf, dass ich um einiges schlechter vorbereitet bin, als in meiner ersten Lehre. In der Umschulung ist die Betreuung nach Erwachsenenbildung entsprechend mager. Viele aus meinem Kurs fühlen sich schlecht vorbereitet und haben Angst vor der Prüfung.

Im Praktikum lernt man nicht unbedingt viel, war zumindest bei mir so, da ich nur Pakete schleppen und Bestellungen in SAP eingeben durfte. Am Abend war man dann total geschafft und ich durfte noch zum Nebenjob (3-4 mal die Woche). Zeit und Kraft zum lernen hatte man dementsprechend kaum.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob das bei Umschulungen die Regel ist, denn rein subjektiv und von dem was mir andere aus meinem Kurs berichten, war man während der 3-jährigen Lehre, wesentlich besser vorbereitet, als in der kurzen Umschulung.

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Habe Hausverbot bei der Agentur für Arbeit erhalten, wollte einen Bildungsgutschein haben dann hat man mich des Hauses verwiesen was kann ich machen?

Man hat mich einfach des Hauses verwiesen und gedroht wenn ich nicht gehencwprde ein Hausverbot bekommen würde.

Jetzt hat man doch ein Hausverbot erteilt obwohl ich gegangen bin. Ich habe dann Widerspruch eingelegt und dann hiess es, dass dieses Hausverbot mich nicht stark treffen würde da ich ja dennoch ein Termin vereinbaren könnte und man hat mir die Servicenummer 08000... angegeben und eine Rechtsbehelfsbelehrung war auch dabei mit 4 Wochen.

Ich habe mir dann gedacht, na gut, ich darf zwar ohne Termin nicht mehr vorbeikommen aber ich kann ja vorher anrufen und einen Termin machen. Das ist jetzt auch schon über 1 Jahr her, Widerspruch ist abgelaufen. Ich habe nur dem Schreiben geglaubt und einen Termin vereinbart. Am 4.10.19 habe ich für den 27.10.19 einen Termin erhalten. Einen Tag später habe ich wieder ein Schreiben mit einer Abladung erhalten, es wäre fälschlicherweise ein Termin mit mir gemacht worden.

Jetzt habe ich soeben angerufen und heisst ich sei gesperrt obwohl es in dem Schreiben vom Hausverbot heisst, dass ich trotzdem noch anrufen kann und vermittelt werde.

Der Herr von der Servicenummer behauptet dass wenn man Hausverbot hat, alles gesperrt ist.

Wem kann ich jetzt glauben? Er sagt dass er nicht mehr in meine Daten reinschauen kann. Am Freitag war ich noch nicht gesperrt.

Was kann ich machen?

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