Ist das nicht dreist?

Guten Morgen erstmal,

ich habe dem Mädel, mit dem ich mich eigentlich treffen wollte, vorhin nochmal eine Nachricht geschrieben, dass es mir aufrichtig leid tut, dass ich am Samstag nicht kommen konnte, um mich mit ihr zu treffen und ich mich gerne dann heute mit mir treffen möchte, dann hat sie mir geschrieben: „Sorry nein“ und dass sie schon einen neuen Typen gefunden hat, den sie anscheinend besser findet als mich. Dann habe ich sie gefragt, warum sie sich denn am Anfang mit mir treffen wollte, wenn sie doch schon ihren „Tollen Jungen“ und es kam noch nicht mal eine Antwort, keine Ehrlichkeit, nix…

Womit habe ich so etwas eigentlich verdient?
Immer wenn es kurz vorm Höhepunkt ist, kommt irgendetwas dazwischen und es klappt (wieder, oder besser gesagt: wie gewohnt) mit einem Mädel nicht. Mich macht das richtig traurig und das Verhalten von ihr ist dafür verantwortlich, dass ich zukünftig bei Frauen wahrscheinlich noch bedürftiger sein werde, weil ich immer Angst habe, dass sie einen neuen haben könnte und ich deshalb dann so viel schreibe.

Ich finde es einfach mega kackendreist von ihr, dass sie mich einfach für irgendeinen Fuckboy liegen lässt, jetzt auf einmal und langsam verliere ich das Vertrauen in Frauen. Ich bin ganz ehrlich, der Mann macht sich immer zum Affen, muss alles für die Frau machen und am Ende heißt es: „Ne sorry!“ Ganz ehrlich, dein Sorry kannst du dir in deine 4 Buchstaben stecken. Für so etwas habe ich einfach kein Verständnis und es macht mich wirklich traurig. Ich hatte noch nie ein Date und es wäre das erste Date überhaupt in meinem ganzen Leben gewesen und sie schmeißt mich einfach weg.

Was soll das?

Wisst ihr, permanent denke ich über dieses Thema nach, weil ich da einfach keinen Frieden habe und mich unglücklich allein fühle.

Ich hasse diesen neuen Jungen, den sie hat und das hat wieder mal ganz tiefe Wunden in mein Herz gerammt. Die nächsten Tage werde ich nur noch traurig sein.

Gibt es eigentlich auch noch anständige Frauen da draußen, die einen nicht verletzen?

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Hoffnung im Leben verloren?

Hallo seit ich 14 Jahre alt bin habe ich kein Bock mehr auf mein leben. Ich weiß das alles was ich mache immer schief geht und niemand braucht mich. Ich hatte nach der 10 Klasse gerade noch eine Ausbildung gefunden.

Ich wusste das es irgendwann so kommen wird und die mich wieder rausschmeißen. Ich habe mir echt Mühe gegeben und habe mich an alle Regeln gehalten und war gut in der Schule. Trotzdem würde ich kurz vor den Abschluss fristlos gekündigt.

Anfangs war echt echt froh das ich endlich eine Ausbildung habe und eine eigene Wohnung. Aber als ich gekündigt wurde was ich wusste ging es mir dann immer schlechter.

Seit Jahren denke ich mir das das doch alles keinen Sinn hat und ich hatte auf nichts Bock hätte nie Spaß und hatte nie gelacht. Ich hatte keine Freunde habe auch keine Familie und alle haben mich immer als nutzloser Abschaum angesehen. Die Leute kennen mich einfach nicht ich bin immer sehr schüchtern gewesen habe nie etwas gesagt. Die wenigen Leute die mich kenne wissen das ich ein guter Junge bin.

Aber bereits mit 14 Jahren würde ich immer von anderen Leuten gemobbt oder sinnlos beleidigt. Irgendwannn nachdem ich alles versucht habe ein schönes Leben zu führen habe ich es aufgegeben.

Jetzt bin ich 18 Jahre und wohne (noch) alleine in der Wohnung. Aber als ich gekündigt wurde habe ich immer mehr angefangen Alkohol zu trinken und war Mal öfter die ganze Nacht wach und schlafe tagsüber.

Jetzt habe ich auch bald keine Wohnung mehr weil ich arbeitslos bin. Nach der Kündigung habe ich jeden Tag bei ungefähr alle Firmen dieser Welt eine Bewerbung hingeschickt und würde immer wieder abgelehnt oder ignoriert.

Jetzt wo es keinen Weg mehr für mich gibt habe ich komplett aufgegeben. Trinke oft Alkohol und gebe sinnlos mein Geld aus. Mir ist jetzt alles egal ob ich sterbe oder Obdachlos werde. Ich dachte ich kann es schaffen und habe soviel getan aber immer wieder ging es schief. Jetzt überlege ich einfach ob ich erbärmlich sterben soll dann muss ich das Leben hier einfach nicht mehr ertragen.

Was soll ich jetzt tun mir ist alles egal ich habe keine Freunde oder Familie die mir helfen kann. Bzw. Kann mir niemand helfen das ist wohl mein Schicksal so zu sterben.

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Wie mit dem Verlust nach tod klarkommen bzw die person unterstützen?

Hallo, eine gute Freundin hat vor 1.5 Jahren ihr 5 jähriges kind nach langer Krankheit leider beerdigen müssen.

Es war und ist eine verdammt harte zeit für sie. Auch ich denke beinahe noch täglich daran zurück.

Sie hat sich seitdem komplett von allen zurückgezogen und schottet sich mit ihrem Mann ab.

Auf meine Kontaktversuche geht sie noch manchmal ein. Sie möchte mich aber immer nur treffen , wenn mein 3 jähriger Sohn nicht dabei ist. Das fasse ich auch nicht böse auf und habe Verständnis dafür. Wenn wir uns mal getroffen getroffen haben dann ohne meinen Sohn.

Heute sind wir auch wieder verabredet, aber ich habe niemanden der heute auf meinen Sohn aufpassen kann. Als ich ihr das heute mitteilte , kamen Kommentare wie " ich dachte du möchtest das wir uns treffen und wenn dein Sohn da ist komme ich nicht "

Ich habe wirklich Verständnis für meine Freundin und wüsste selbst nicht was ich tun würde, wenn ich sowas erlebt hätte, aber mein Sohn gehört nunmal auch zu mir.

Ich habe ihr dann geschrieben, das es heute nicht anders geht und ich meinen Sohn bestimmt nicht alleine zu Hause lasse.

Seitdem ist wieder funkstille.

Aber natürlich möchte ich sie weiterhin unterstützen und für sie da sein.

Wie würdest du mit dieser Situation umgehen? Gibt es hier vielleicht Eltern die ihre Kinder ebenfalls verloren haben und ein paar Tipps geben könnten?

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Angst vor dem Schulanfang?

Hallo, ich bin 14 und ich habe morgen meinen letzten Ferientag und dann geht es wieder in die Schule.

Ich habe Angst und bin traurig. Immer wenn ich an die Schule denke bekomme ich so ein ganz schlechtes Gefühl in der Brust und im Bauch, als wenn etwas ganz schlimmes passiert wäre.

Die Gründe: Dauernt habe ich irgendeinen Lehrer am Hals, manchmal weil ich mich zu schnell ablenken lasse, auf Provokationen von Mitschülern reagiere, mal wirklich was schlechtes gemacht habe und manchmal weil ich garnichts gemacht habe.

Ich habe ich Angst, Stress und Panikattacken. Im letzten Schuljahr musste ich dauernt wegen irgendeinem Mist abschreiben, hatte totale Angst das ich irgendwelche überzogenen Bestrafungen bekomme.

Verweise werden mittlerweile einfach so ohne eine klare Linie verteilt.

Dann sind da meine Mitschüler... Früher war ich der totale Außenseiter, hatte voll gute Noten und habe mich um meinen eigenen Mist gekümmert. Ich war traurig und wollte immer voll beliebt sein und zu den Coolen gehören.

Jetzt bin ich total beliebt und gehöre zu den Coolen, aber jetzt will ich wieder zurück zu meiner Außenseiterrolle. Ich beneide einen aus unserer Klasse, der ein ziemlicher Außenseiter und Einzelgänger ist total.

Ich will lieber nur 2-3 nette und tolle Freunde, anstatt 30 falsche Freunde.

Ich hasse (meistens) andere Leute und es unter vielen Leuten zu sein. Das Homeschooling war für mich die schönste Zeit meines Lebens.

Ich war sogut wie jeden Tag joggen, immer mit (ECHTEN) Freunden Fußballspielen und hatte totalen Spaß. Ich will wieder dahin zurück :(.

Ich habe so wenig Lust diese ganzen... aus meiner Klasse wieder zu sehen. Dauernt werde ich zu irgendeinem Mist angestiftet, weil ich ja "der Krasse" bin. Ich kann mich garnicht in Ruhe auf den Unterricht konzentrieren, ohne die ganze Zeit genervt und abgelenkt zu werden.

Dann muss ich wieder mit anderen Leuten reden, wieder dem anstrengenden und nervigen Unterricht zuhören.

Es ist, dass dauernt irgendwas ist. Sei es irgendein Lehrer den ich am Hals habe, irgendein Referat wo wir nicht vorankommen sind, irgendwelche Hausaufgaben die ich vergessen habe oder sonst was.

Es gab letztes Schuljahr einfach sogut wie keinen Schultag, wo ich einfach das Schulgebäude betreten konnte, ohne das irgendwas war.

Immer war/ist irgendeine Abfrage, Ex, nicht gemachte Hausaufgaben, Stress mit den Lehrern etc. Selbst wenn ich 100 Stunden durchlerne, hätte ich immernoch dieses Gefühl, weil es bei mir meistens so war, dass ich bei guten Noten sogut wie nix gelernt habe und dann aber den ganzen Tag gewusst habe, "du musst lernen du musst lernen".

Man ist nie fertig mit Lernen. In der Grundschule war alles noch so einfach, da saß ich manchmal 5 Stunden an einem sonnigen Mittwoch bei den Hausaufgaben, aber wenn ich fertig war, war ich fertig!

Dauernt habe ich zu wenig Zeit und muss zwischen Lernen und Hausaufgaben entscheiden, meistens nehme ich das Lernen.

Es sind die nervigen anderen Leute, der extreme Notendruck, Stress und Zeitdruck und Frustration pur. Ich habe mich nach den letzten beiden Schuljahren 20 Jahre älter gefühlt, weil es einfach Angst und Zittern teilweise war.

Es gab Nächte, da habe ich von 21 Uhr bis 4 Uhr meine Schulsachen erledigt, es gab Nächte, da konnte ich vor Angst kaum schlafen. Kaum Schlaf nur Druck nur Stress, schlaflose Nächte und manchmal dann auch blau machen.

Manchmal da weiß ich nicht mehr weiter und übergebe mich entweder von alleine schon oder stecke mir meinen Finger so tief in den Rachen bis ich kotze, damit ich nicht zur Schule muss.

Immer bitte irgendein Lehrer ist krank, immer bitte keine so harte Strafe, immer bitte keine Ex...

Das schlimmste ist halt, dass ich quasi nichts machen, bzw. dagegen tun kann. Ich habe letztes Jahr meinen 2. Verweis bekommen und habe mit meinen Eltern ausführlich drüber geredet und weder ich weiß, noch meine Eltern was sie mir vorwerfen sollen.

Wenn ich einfach versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren werde ich permanent abgelenkt und in der Schule jeder Person aus dem Weg zu gehen schaffe ich auch nicht.

Man dauernt mit irgendwelchen Snapchat filtern fotografiert und dann daraus WhatsApp Sticker gemacht die mittlerweile die ganze Stadt kennt.

Andere sagen noch sie freuen sich ihre Freunde wieder zu sehen oder Irgendetwas. Aber bei mir ist da 0,0. Ich freue mich niemanden zu sehen und hasse es mit anderen Menschen zu reden.

Wenn ich an die Schule denke habe ich nur so Bauchschmerzen im Bauch und unteren Brust und so eine Art "gefi*kt Gefühl, was ich entwicklelt habe und immer habe wenn etwas schlimmes passiert ist oder ich auf gut deutsch am Ar bin.

Und Notendruck wird von Jahr zu Jahr nur immer stärker und schlimmer.

Einzug und alleine beim Fußball, meinem Hobby kann ich mal für eine Zeit alles ausblenden. Wenn ich das nicht hätte.

Ich weiß einfach nicht wie ich meine Prioritäten setzten kann unter diesen schrecklichen Umständen.

Wenn ich später mal genug Geld und die Möglichkeiten habe tue ich mich sozial Isolieren.

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Wie komme ich mit dieser Asexualität zurecht?

Ich habe schon früh gemerkt dass ich Asexuell bin und ich komme einfach so wenig damit klar und ich weiß nicht wie ich noch weiter damit klar kommen soll, ich dachte immer es wird besser und das ich nach einer Zeit bestimmt anfangen kann damit klarzukommen aber das bin ich nie, sobald jemand darüber nur redet und das wird immer mal jemand merke ich wie ich erst recht wieder in dieses Loch zurück falle und wie schlecht es mir damit geht, mir geht es damit so schlecht dass ich fast garnix mehr esse, nicht mehr richtig schlafe, nichts mehr unternehme weil mich das so belastet. Ich kann einfach nicht akzeptieren dass jeder dieses Bedürfnis hat mit jemanden zu schlafen, genauso wie er das Bedürfnis hat zu essen, zu trinken und mir sowas fehlt. Ich habe sogar schon Therapien ausprobiert um damit klarzukommen aber ich rede einfach nur da während mir Fragen gestellt wird was mir nichts bringt ich weiß aber ehrlich nicht mehr was ich tun soll um damit klarzukommen, das ist so schlimm das ich manchmal sogar wünschte nicht hier sein zu müssen weil ich mich so fühle als würde ich hier nicht hinpassen und es einfach ein krasser seelischer Schmerz ist den ich jeden Tag ertragen muss. Habt ihr vielleicht Tipps was ich tun kann um mich nicht mehr so depressiv deswegen fühlen zu müssen? ob ich es weiter mit Therapie versuchen soll oder so? Das ding ist ich habe nicht mal eine Person mit der ich darüber reden kann, ich rede also mit niemanden darüber was für mich nochmal richtig schlimm ist.

Falls es jemanden noch interessiert warum es mich so belastet Asexuell zu sein: erstmal fühlt es sich einfach so an als wäre ich komplett alleine damit (auch wenn ich das eigentlich nicht bin, aber es sind trotzdem so wenige das es sich so anfühlt als wäre ich es), selbst wenn ich so durch die Stadt laufe und die ganzen Leute sehe denke ich mir so alle von denen haben eine sexuelle orientierung außer ich (weil als Asexueller fühlt man sich ja sexuell zu niemanden hingezogen). ich wünschte einfach es wären viel mehr Leute wie ich und selbst wenn sie nicht Asexuell wären, dass es ihnen trotzdem nicht wichtig ist mit ihrem Partner zu schlafen. Zum zweiten ist es ist für mich auch richtig schlimm zu wissen das jeder mal Spaß an solchen Sachen haben wird außer ich, ich werde nie in meinem ganzen Leben mal an so etwas spaß haben. Es muss nicht mal deren Partner sein, die können einfach mit jedem schlafen wen sie wollen und können spaß haben, aber ich werde es nicht mal mit meinem Partner haben und das macht mich kaputt. Es macht mich einfach kaputt dass jeder mal einen Partner haben wird und mit den solche Sachen immer machen kann. Ich wünschte einfach sowas hätte weniger Wert in dieser Gesellschaft und niemand würde so oft darüber reden oder dass es für jeden so toll ist. Ich hasse es einfach das jeder mal Spaß haben wird außer ich (auch wenn man mit ganz vielen anderen Dingen noch spaß haben kann, das kann man nicht vergleichen.) Ich fühle mich einfach komisch und nicht wohl damit das mir so ein Grundbedürfnis fehlt welches fast jeder Mensch auf dieser Welt hat. Ich frage mich auch jeden Tag warum musste gerade ich, so eine seltene Sexualität bekommen, warum hätte ich nicht einfach Hetero sein können?

Und falls es noch jemanden interessiert warum ich weiß Asexuell sein zu müssen: Ich habe glaube ich noch nie sexuelle Anziehung verspürt oder das Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr gehabt, ich weiß aber bzw kann es mir gut vorstellen wie toll das sein kann, da ich mich auch selbstbefriedige und weiß dass es auch spaß machen kann, sowas kann man aber nicht wirklich mit Geschlechtsverkehr vergleichen das ist etwas was eigentlich viel mehr spaß macht. Weshalb ich noch weiß Asexuell zu sein, ist weil ich mir schon die Frage gestellt habe ob ich überhaupt eine Vagina habe, weil ich sie einfach nicht wahrnehme. Ich habe mich nie Vaginal befriedigt nur Klitoral, mittlerweile weiß ich dass es sich aber auch Vaginal gut anfühlen kann, auch wenn ich nicht das Bedürfnis habe mich weiter Vaginal sondern nur Klitoral zu befriedigen. Aber ich dachte immer das irgendwas mit mir nicht stimmen würde oder das mir irgendwas fehlen könnte weil ich nicht mal wusste wo mein Vaginaeingang war und es sich wie nichts angefühlt hatte. Es kann auch nichts an Hormonen, Libido, Traumas, Störungen usw zu tun haben da ich trotzdem normal sexuelles Verlangen habe was ich halt nur durch selbstbefriedigung „stille“ sag ich mal, aber selbst wenn ich versuche mir Dinge mit Jungs vorzustellen (auch mal mit Mädchen) macht mir selbstbefriedigung einfach kaum mehr spaß…

Sorry für den langen Text

Trauer, seelischer-schmerz, Asexualität

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