Mutter verstorben, Stiefvater dreht durch

Hallo,

meine Mutter ist vor ca. 7 Wochen verstorben. Mein Stiefvater, meine Schwester und Ich (beide 20 und wohnen nicht mehr zu Hause) haben das Erbe angenommen. Leider herrscht jetzt richtiger Krieg zwischen meinem Stiefvater und meiner Schwester und mir. Ihm gehörte, vor dem Tod meiner Mutter, garnichts. & jetzt hat er 50% des Hauses gererbt. & der Rest wurde unter den Kindern aufgeteilt - jeder 1/6, da 3 Kinder. (meiner kleiner Bruder ist noch minderjährig, 6 Jahre). Es kam kein Testament! Jetzt dreht der Kerl ab & schmiss meine Schwester aus dem Haus raus, und meinte, dass das Haus ihm sei & wir nichts zu sagen hätten. Er bezahle schließlich momentan die ganzen Schulden & wir nicht. (Können wir auch nicht, da wir beide ausbildungssuchend sind.)

Letzte Woche meinte er, wenn wir ihn irgendwie verärgern würden bzw wenn wir ankommen würden und wollten unser Anteil vom Haus haben, sprich Auszahlen lassen ( er will das Haus eigentlich behalten), würde er die selbe Schiene fahren und mit dem Geld der Lebensversicherung (die bekommt er, da das auf dem Versicherungsschein angegeben war) mit meinem kleinen Bruder abhauen, einen Urlaub machen und erst in nem halben Jahr zurückkommen. Also kurz gesagt, er würde uns dann mit den Schulden sitzen lassen. Ich bin echt am verzweifeln. Ich weiß nicht was wir jetzt machen sollen. Wir können keine Schulden ab bezahlen. Letztendlich war damals keine Rede von so vielen Schulden :0 Das kam alles erst raus, nachdem wir den Erbschein schon unterschrieben hatten.

Ich hoffe es kann mir jemand weiter helfen.

Ganz liebe Grüße

P.S. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ein gemeinsamer Kredit von meiner Mutter u. meinem Stiefvater noch besteht. Müssen wir auch dafür aufkommen?

Schulden, Tod, Erbe
Die Vergänglichkeit des Lebens

Liebe Community,

ich weiß nicht wie ich es aussprechen, geschweige denn aufschreiben soll. Und ich weiß auch nicht ob es als eine 'gute Frage' zählt.

Ich fang' einfach mal an zu schreiben:

Mein Problem ist die Vergänglichkeit des Lebens. Nicht, dass ich es für schlecht halte, dass irgendwann alles vorbei ist. Wenn wir alle unsterblich wären, wäre das undenkbar und ein Problem von riesigem Ausmaß.

Aber ich kann einfach nicht damit umgehen. Ich meine ich kann es denklich nicht fassen. Wenn ich darüber nachdenke, wie schnell alles vergeht bekomme ich ein ganz flaumes Gefühl im Körper. Ich hatte schon Nächte, in denen ich abends nicht einschlafen konnte und Schweißausbrüche bekam, weil ich darüber nachgedacht habe, dass ich meine Eltern in absehbarer Zeit verlieren werde.

Ich weiß einfach nicht wie ich mit Vergänglichkeit und Tod umgehen soll. Es fällt mir wirklich schwer das alles so zu akzeptieren und es fällt mir auch schwer zu versuchen das ganze in Worte zu fassen.

Ich habe diese 'Probleme' schon seit längerer Zeit. Warum ich genau jetzt wirklich versuche es mir irgendwie 'von der Seele' zu schreiben, weiß ich nicht. Ich musste in meinem Leben bis jetzt noch nie erfahren, wie es ist jemanden zu verlieren, den man liebt. Außer meinen Hund, aber da war ich mit 3 Jahren noch zu klein um das alles zu fassen.

Ich versuche sehr oft isb. tagsüber immer wieder diese Gedanken zu verdrängen und mir selbst Mut zu machen mit Gedanken wie 'Ach, so ist es halt. Genieß dein Leben doch wenigstens und kümmer' dich nicht um Dinge, auf die du eh keinen Einfluss hast.' Aber spätestens abends, wenn man keine Abenkung mehr hat und mit sich und seinen Gedanken alleine ist, schleichen sich solche immer wieder in meinen Kopf.

Vielleicht kann mir ja jemand von euch irgendwelche Ratschläge oder ich weiß auch nicht was dazu geben. Ich war schon drauf und dran mich bei einem Psychater anzumelden um die ungeliebten Gedanken auf irgendeine Art und Weise zu 'verarbeiten' und endgültig damit abzuschließen.

Wie gesagt, ich weiß nicht was das genaue Problem ist. Ich glaube auch an Gott, aber auch das 'ewige Leben' ist etwas, wo es mir schwer fällt es so zu akzeptieren, weil ich es einfach gedanklich nicht fassen kann.

Danke schonmal, dass ihr den Text bis zum Ende gelesen habt. Falls ihr jetzt genauso sprachlos seid, wie ich es zu dem Thema bin, hat es mir wenigstens geholfen alles einfach mal in Worte zu fassen.

LG-

Leben, Tod, Vergänglichkeit
Maus das Leben retten /dringend!\

Hallo, mein Kater hat eben eine Maus gequält, ich konntre sie aber noch lebend retten. Sie war total schnell am Atmen und später habe ich gesehen, dass sie eine Narbe ohne Fell am Bauch hat, weil unser Kater sie mit Zähnen im Maul rumgetragen hat. Sie zitterte, aber ich habe vermutet, dass sie gefroren hat. Dann habe ich sie an ein Mauseloch im Garten gesetzt und etwas reingeschoben, aber sie hat sich gedreht und kam wieder raus. Ich hab ihr einen Schukarton mit Heu (oder Stroh, kp was das is) gefüllt uznd etwas Moos und Gras reingetan. Im Garten habe ich noch ein paar Nüsse gefunden und geknackt, auch reingetan. Sowie eine kleine Blumenzwiebel. Ich wollte eigentlich Regenwürmer suchen, hab aber keine gefunden, auch der "Anglertrick" hat keine angelockt. Ich hab sie dann erstmal im Schuhkarton auf das Heu gesetzt, sie hat sich erstmal nach unten verkrochen. Da sie beim Transport auf der Schaufel schon eingschlafen ist vermute ich mal, dass sie einfach erstmal nur Ruhe braucht. Aber die Narbe am Bauch macht mir Sorgen. Ich konnte sie auch sanft strecheln, sie hat keine Fluchtinstinkte mehr. Ich hab ihr jetzt noch einkleines nasses Blatt reingelegt, falls sie trnken will. Insekten sollte sie durch das Moos genug im Karton haben. Jetzt meine Frage: Habe ich irgendwas falsch gemacht? Wie soll ich weitermachen, falls sie die nacht überlebt? Soll ich sie nachts einholen (Keller)?

Danke und Antwort bitte dringend!

Maus, Leben, Kater, Tod, Katze, heu, Keller, Stroh

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