Ich hab Angst das mein Opa stirbt..

Hallo, ich habe Angst das mein Opa stirbt... mein Opa ist 1929 geboren und hat mit meiner Oma nun dieses Jahr Diamantene Hochzeit. 60 Jahre sind sie nun verheiratet... fast ihr ganzes Leben lang. Leider leidet meine Oma (geb. 1930) an Diabetes und ist seid knapp 1 Jahr im Heim. Mein Opa hat Krebs und nur noch eine halbe Lunge... Ich habe manchmal so Vorahnungen und schlechte Gefühle, weil ich denke das es bald vorbei sein wird.. Ich habe heute etwas von "Finalphase" gelesen und dessen Anzeichen. Leider spreche einige auf meinen Opa hinzu.

  • Er ist schnell außer puste
  • Seine Hände sind schlecht durchblutet
  • Er bekommt schlecht Luft (schleim)
  • Er wird sehr aggressiv wenn er schmerzen hat (krebs, lunge)
  • Dement
  • Verlässt nicht mehr das Haus, nur noch vor die Haustür
  • Hat seinen Stammplatz im Wohnzimmer verlassen und sucht den ganzen Tag nähe im Esszimmer wo immer meine Eltern sich aufhalten...

Ich habe damals ein Hase gehabt, sie hieß Pina sowie ein Hase mit dem Namen Pünktchen. Pina war mein 1. Hase sie hatte eine zuene Nase und war verschleimt, wahrscheinlich ist sie erstickt... jedenfalls hatte ich den ganzen tag ein schlechtes gefühl sie hat nix mehr gemacht und ich merke, sie stirbt... meine tante wollte erst am tag darauf zum arzt, zu spät wie sich herrausstellte. sie lag den ganzen abend neben mir. In meinem Zimmer war ihr Käfig... Ich träumte in der Nacht davon das sie stirbt, zwar nicht am Ersticken sondern das sie überfahren wird... am morgen wache ich auf und sie war tot... mein 2. hase habe ich am vorabend gesehn ihr gehts ned gut, meine eltern sagten da is nix, ich war aber stutzig und in der nacht haben sich maden in ihr bauh gefressen und sie war tot... ich spüre den tod bei mir irgendwie, so eine präsenz.... und nun habe ich angst meinen opa zu verlieren, wir machen jeden tag späße zusammen, aber zanken auch und wenn ich mal ausfallend werde (ja, den ganzen Tag ZDF und ARD und SWR nerven) fühle ich mich danach schlecht... ich hab angst :(( wird er sterben? :(((

Angst, Opa, Trauer, Tod, Hasen
Stumpft man mit zunehmenden Alter gegenüber Gewalt ab?

Hallo liebe Community!

Ich habe eine Frage zum Thema Gewalt in Büchern und Filmen. Immerhin sind bestimmte Filme und Computerspiele erst ab einem gewissen Alter zugelassen und Bücher sind zumindest für Erwachsene geschrieben, auch wenn es da keine Zensur gibt. Diese Beschränkung ist wohl gerechtfertigt, wenn ich an die paar Male denke als ich mit zehn oder neun solche Verbote missachtet habe und dann wochenlang Albträume hatte... Aber warum ist das eigentlich so? Immerhin bleiben die Bücher/Filme/Computerspiele ja genauso grausam auch wenn man älter ist. Als Erwachsener müsste man doch sogar besser die ganze Tragweite der Grausamkeit begreifen können, als ich es mit neun (oder vielleicht sogar jetzt mit dreizehn) kann, vorallem wenn es dabei um Tatsachenbericht geht. Warum setzen mir dann die Bücher meines Vaters mehr zu als ihm? Es scheint wirklich so zu sein, als würde man mit zunehmenden Alter gegenüber Grausamkeit und Leid abstumpfen, selbst wenn man nicht in einem Ghetto lebt oder im sonstigen Leben mit Gewalt konfrontiert wird. Ich erinnere mich schließlich auch noch daran, wie sehr ich geheult habe als die Mutter von Bambi damals im Film gestorben ist... heute würde mir das selbstverständlich nichts mehr ausmachen. Ist das Abstumpfung? Ich meine, wenn es nicht so wäre würden die Altersbeschränkungen ja keinen Sinn machen, oder?

Ich freu mich auf Antworten!

Computerspiele, Buch, lesen, Tod, Thriller, grün, Leid
Oma vergisst immer, dass opa nicht mehr lebt

Meine Oma hat Demenz. Mittlerweile bekomme ich das auch echt zu spüren. Wenn ich z.B. in meinem Zimmer Hausis mache oder für die Schule lerne, ruft sie mich ins Wohnzimmer um mir irgendein neues produkt im Netto oder Lidl, etc. zu zeigen was sie in einem prospekt gefunden hat. Oder wenn sie meint, sie müsse mich wegen einem Werbespot im TV rufen, aber das ist noch mein kleinstes Problem. Meine Oma fragt in letzter Zeit immer öfter nach meinem Opa, der vor 3 Jahren an Herzversagen gestorben ist. Auf solche Fragen antworte ich immer: "Opa liegt im Krankenhaus, vielleicht können wir ihn morgen besuchen kommen" um sie nicht aufzuregen oder wieder zum weinen zu bringen, weil ich weiß dass sie es bis morgen sowieso wieder vergessen hat. Aber für mich sind solche Fragen der Horror. Ich würde gerne glauben, dass mein Opa noch im Krankenhaus liegt, obwohl ich weiß, dass ich ihn in diesem Leben nicht mehr sehen werde. Immer wenn meine Oma mich nach ihm fragt, muss ich kurz danach immer anfangen zu weinen, weil ich noch nicht ganz über seinen Tod hinweg bin. Er hat mir viel beigebracht und er hat mir sehr viel bedeutet, er war wie ein Vaterersatz für mich. Zwar lebe ich ganz normal, habe einige Freunde und bin ganz gut in der Schule, aber wenn ich an ihn erinnert werde, kommen mir die Gefühle einfach wieder hoch. Habt ihr vielleicht einen Rat, wie ich in solchen Situationen reagieren soll oder wie eventuell besser mit sowas umgehen kann? (Für die Spaßvögel unter euch: Ich bin freiwillig tagsüber bei meiner Oma, also so Kommentare wie "Bleib doch bei dir zu Hause" oder "Warum gehst du dann noch zu ihr" kann ich hier nicht gebrauchen. Ob ihrs glaubt oder nicht, mir liegt etwas an meinem Familienmitgliedern.)

Demenz, Tod, Umgang
Sind in der Pubertät solche Gedanken normal?:O

Also es ist halt eine lange Geschichte irgendwie...also ich bin 16 und ich merks selber das ich richtig in der** Pubertät** drin bin...also ich bin halt eher ein Spätzünder und so und oft denke ich halt das ich zu viel verpasse. Also wie soll man das erklären... ich hab halt oft Angst und weiß nicht mal warum... mache mir mit allem zuuu viel Gedanken und so (hab auch Schlafstörungen weil ich immer zu viele Gedanken habe)... also vor einem Jahr oder so gehörte ich halt eher zu den Außenseitern und wurde von den Coolen quasi immer belächelt und so weil ich halt auch nie was aus mir gemacht habe und so und wenn ich zB dann ein Pärchen in meinem Alter gesehen habe war ich tottraurig weil mich die Jungs nie angeschaut haben und so...ja dann über die Sommerferien hatte ich dann eine** Radikale Veränderung** und so also ich habe mich halt hübscher gemacht und bin offener geworden und so und seitdem habe ich auch viele männliche Freunde und endlich auch einen festen Freund _ und auch so beliebter. Ja ich hab dann auch Komplimente bekommen wie ach so sehr ich mich verändert hab ins positive und wie selbstsicher ich geworden bin und so aber ich fande früher halt immer die, die jede Woche Party gemacht haben, saufen und voll fame sind voll cool (keine Ahnung wieso) und aber ich denke seit Monaten so komisch: Habe immer Angst wieder das kleine Mäuschen zu werden die von allen verarscht wird, denke oft ich verpasse alles also weil ich finde die Zeit geht zu schnell rum, also ich genieße (kann es halt nicht irgednwie) die Zeit nicht, weil ich immer im Hinterkopf habe das alles so schnell rum geht und mache mir auch oft Gedanken über den Tod und Gott und so Zeugs. Ich frage mich halt oft was der** Sinn des Lebens** eigentlich ist und weiß manchmal selber nicht wer ich eigentlich bin. Ich bin halt von Natur aus ein ernster Mensch das jetzt nicht immer lacht und so aber ist das denn normal? Ich meine ich hab doch alles was man braucht und will. Sind denn solche Gedanken normal? Also gerade über Tod, Gott, Geister, Sinn des Lebens, Ich und so nachzudenken? Es kommt halt auch noch dazu weil ich ja vorhin geschrieben habe Angst habe wieder das kleine Mäuschen zu werden und so also vor einem Jahr wo das alles so war und so hatte ich halt auch Depressionen weil das alles zu viel war...hatte sogar schlimme Gedanken und so...wie auch immer sind solche Gedanken denn normal in dem Alter??? Freue mich über jede Antwort!

Leben, Tod, Jugendliche, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Geister, Psyche

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