Arbeitszeiten in der Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin. Fühle mich ungerecht behandelt.

Hallo,

ich bin 21 Jahre und mache seit September 2014 eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin und bin direkt ins zweite Lehrjahr eingestiegen. Eigentlich wollte ich was komplett anderes lernen - im Büro. Aber leider hat das nicht funktioniert. Die Arbeit in der Bäckerei ist ganz okay.

Die Fililalleitung teilt die Arbeitspläne ein und bestimmt somit auch meine Arbeitseinteilung in der Bäckerei. Ich muss 6 Tage die Woche zu unterschiedlichen Arbeitszeiten arbeiten. Sonntags habe ich frei und einmal im Monat ein komplettes Wochenende. Ist das denn überhaupt in Ordnung? Fühle mich sehr oft ausgenutzt, weil ich nur 5 min vom Betrieb entfernt wohne und die Filialleitung mich teilweise 2x am Tag auf der Arbeit antanzen lässt. Teilweise habe ich sogar schon 10 Std. an einem Tag gearbeitet - ohne Pause. Auf meine 160 Stunden im Monat komme ich zwar, aber ich finde es unfair, dass ich 3x im Monat Samstags 8 Stunden arbeiten muss.. während die anderen 4 Vollzeitkräfte frei haben und ich, als Azubi, kann jedes Mal antanzen. Ich denke, wenn man die Arbeitszeiten, während der Woche, anders einteilt, würde das mit meinem freien Wochenende auch funktionieren. Ich wollte die Filiale wechseln, da ich dort bessere Arbeitszeiten hätte und somit 2x im Monat am Wochenende frei hätte. Aber das wurde abgelehnt. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Das soll jetzt aber nicht aussehen, dass ich keine Lust habe, zu arbeiten. Aber ich muss mich zusätzlich noch um meinen kleinen Bruder kümmern, da meine Mama 2013 verstorben ist. Abgesehen davon, muss ich auch noch für die Schule lernen. Ich bin echt am Überlegen, ob ich die Ausbildung abbreche oder den Betrieb wechsel.

Hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.

Liebe Grüße Siilea

Ausbildung, Recht, arbeitszeiten, bäckereifachverkäuferin, ungerecht-behandelt
Mutter verstorben, Stiefvater dreht durch

Hallo,

meine Mutter ist vor ca. 7 Wochen verstorben. Mein Stiefvater, meine Schwester und Ich (beide 20 und wohnen nicht mehr zu Hause) haben das Erbe angenommen. Leider herrscht jetzt richtiger Krieg zwischen meinem Stiefvater und meiner Schwester und mir. Ihm gehörte, vor dem Tod meiner Mutter, garnichts. & jetzt hat er 50% des Hauses gererbt. & der Rest wurde unter den Kindern aufgeteilt - jeder 1/6, da 3 Kinder. (meiner kleiner Bruder ist noch minderjährig, 6 Jahre). Es kam kein Testament! Jetzt dreht der Kerl ab & schmiss meine Schwester aus dem Haus raus, und meinte, dass das Haus ihm sei & wir nichts zu sagen hätten. Er bezahle schließlich momentan die ganzen Schulden & wir nicht. (Können wir auch nicht, da wir beide ausbildungssuchend sind.)

Letzte Woche meinte er, wenn wir ihn irgendwie verärgern würden bzw wenn wir ankommen würden und wollten unser Anteil vom Haus haben, sprich Auszahlen lassen ( er will das Haus eigentlich behalten), würde er die selbe Schiene fahren und mit dem Geld der Lebensversicherung (die bekommt er, da das auf dem Versicherungsschein angegeben war) mit meinem kleinen Bruder abhauen, einen Urlaub machen und erst in nem halben Jahr zurückkommen. Also kurz gesagt, er würde uns dann mit den Schulden sitzen lassen. Ich bin echt am verzweifeln. Ich weiß nicht was wir jetzt machen sollen. Wir können keine Schulden ab bezahlen. Letztendlich war damals keine Rede von so vielen Schulden :0 Das kam alles erst raus, nachdem wir den Erbschein schon unterschrieben hatten.

Ich hoffe es kann mir jemand weiter helfen.

Ganz liebe Grüße

P.S. Wie sieht das eigentlich aus, wenn ein gemeinsamer Kredit von meiner Mutter u. meinem Stiefvater noch besteht. Müssen wir auch dafür aufkommen?

Schulden, Tod, Erbe
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