Meinung des Tages: Hundekotkontrolle per DNA Analyse - gerechtfertigt oder übertrieben?

Viele von Euch kennen das Gefühl, man geht draußen auf einer schönen Wiese spazieren und schon ist's passiert, der Schuh landet im Hundekot. Der Bürgermeister der französischen Stadt Béziers hat genug davon. Alle Hundebesitzer, die das Häufchen nicht entfernen, sollen künftig belangt werden. 

Wie? Mithilfe einer DNA-Analyse des Kots. Dafür muss für jeden Hund ein genetischer Ausweis erstellt werden. Hundehaufen können dann zur Analyse geschickt werden und einem Hund zugeordnet werden. Ist ein Hund ohne einen solchen Ausweis spazieren, dann kostet das nach drei Monaten Schonfrist 38 Euro. Für einen nicht entfernten Hundehaufen sind sogar 122 Euro fällig. Der Test für diese Herangehensweise soll zwei Jahre andauern. 

Die Reinigung von Hundekot kostet die Gemeinde rund 80.000 Euro pro Jahr. "Wir haben gezählt: Allein im Stadtzentrum sammeln wir jeden Monat über 1000 Stück ein. Man muss Sanktionen verhängen, damit die Leute sich anständig benehmen.", sagt der Bürgermeister.

Was sagt Ihr dazu? Ist dieses Verfahren gerechtfertigt oder übertrieben? Und welche Alternativen für eine Verschmutzung durch Hundekot könnte es geben? Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-hundekot-dna-test-100.html

Diese Vorgehensweise ist berechtigt 53%
Diese Vorgehensweise ist nicht berechtigt 29%
Andere Meinung 18%
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Beschwerde bei der Stadt wird abgelehnt?

Hey Freunde☺️

Ich bin sozialpädagogische Assistentin an einer IGS. In dem Job gehe ich mit den Schülern ziemlich oft in die Sporthalle. Einige der Schüler und ich zum Beispiel auch laufen dann halt in der Halle barfuß. Jetzt das Problem…

Sonntags ist immer irgendeine Sitzung von den Politikern von unserem Stadtteil in der Sporthalle. Gerade bei der Jahreszeit gehen die dann immer mit ihren schmutzigen Schuhen dort hinein. Wenn wir dann Montag morgens in die Halle gehen, laufen wir mit nackten Füßen immer durch den Dreck. Genau das habe ich dann halt der Stadtverwaltung so gemeldet bei einer Beschwerdestelle, weil es halt echt unangenehm ist😬

Heute habe ich dann dort angerufen und gefragt, ob das bearbeitet wird, weil ich es schon Mitte Dezember gemeldet hatte. Die meinten dann nur zu mir, dass die Beschwerde abgelehnt wurde und man sich um solchen Sachen nicht kümmern kann. Ich fühle mich jetzt irgendwie ein bisschen machtlos, weil ich halt nicht ernst genommen werde und nichts mehr machen kann. Wie kann man da jetzt weiter vorgehen? Gibt es irgendeine Hilfe, wenn so regionale Politik und Verwaltung einfach nichts macht? Was haltet ihr davon und was sollte ich jetzt machen?

Vielen Dank für eure Hilfe und ich wünsche euch einen super schönen Abend🥰

Liebe Grüße, Anna♥️

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Wie kann ich den Tauben helfen?

Ich meine die Vögel. Ist es bei euch in der Stadt auch so, dass die Tauben einfach überfahren werden, ohne vorher anzuhalten, langsamer zu werden oder auszuweichen?

Ich beobachte in meiner Heimatstadt immer wieder, dass die Tauben wie Dreck behandelt werden. An gewissen Orten ist es besonders schlimm, z.B. am Bahnhof. Wenn sie sich auf dem Fahrradweg befinden, weichen viele Fahrradfahrer nicht mal aus. Sie werden auch nicht langsamer. Im Gegenteil, sie rasen weiter auf sie zu, sodass die Tauben meistens nur sehr knapp dem Tod entkommen oder sogar angefahren/überfahren werden. Die Autofahrer sind da meist nicht anders. Manchmal schaffen es die Tauben leider nicht, rechtzeitig wegzufliegen. Ich weiß nicht, wie oft ich schon um sie geweint, um sie gebangt oder den Fahrrad- und Autofahrern etwas hinterhergeschrien habe...

Ich möchte mich an die Stadtverwaltung und an den Bürgermeister wenden. Mein Vorschlag wäre es, 30er Zonen oder Warnschilder ("❗🕊") vor den gefährlichen Ecken einzuführen. Nur streckenweise, also an den Stellen, wo sich die meisten Tauben befinden und ständig überfahren werden.

1. Wie kann man den Tauben am besten helfen? Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

2. An wen könnte ich mich noch wenden (außer Stadtverwaltung und Bürgermeister)? 

Danke 🌹

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Wen benachrichtigen bei Vandalismus/Fäkalien hinterm Haus?

Ich entschuldige mich schon mal im Vorhinein für die nicht gerade schönen Informationen zu unserer Situation.

Wir haben uns vor drei Monaten für ein gemietetes Reihenhaus am Stadtrand entschieden. Es sind insgesamt 6 Parteien mit dreistöckigen Häusern direkt aneinander (alte Fabrik wurde umgebaut) Bei besichtigen haben wir gesehen, dass hinter dem Haus ein Fahrradweg entlang läuft, der auch von vielen Joggern und Spaziergängern genutzt wird. Wir hatten das damals nicht als schlimm empfunden und uns auch keine weiteren Gedanken gemacht. Der Fahrradweg wird von einem Gebüsch von unserer unteren Souterrain Etage getrennt.
Seitdem wir eingezogen sind und das Wetter etwas besser wurde, mussten wir allerdings feststellen, dass sich Leute vor den unteren Fenstern und auch den Fenstern unserer Nachbarn aufhalten (nachts reinleuchten usw.). Ab und an hört man mal jemanden pinkeln. Diese Woche haben sich die Ereignisse vermehrt. Wir hatten nachts Sprayer an dem Fenster in der unteren Etage (konnten wir aber verjagen). Und nun haben sich zwei Tage hintereinander vor unserem Fenster Menschen (keine Tiere) von ihrem großen Geschäft erleichtert - inklusive Klopapier.

Damit ist jetzt meine Belastungsgrenze erreicht und ich habe Angst, dass noch mehr passiert. Daher würde ich gerne wissen, an wen ich mich wenden kann?Das Grundstück gehört leider nicht zu unserem Vermieter und wir werden immer wieder auf die Stadt verwiesen. Kann eine Stadt da überhaupt etwas machen? Durch die Bäume und das Gebüsch würde es sich unserer Meinung nach anbieten einen Zaun zu setzen, so dass niemand mehr hinters Haus kann. Hat jemand Erfahrung?

Stadt, grünflächen, Stadtverwaltung, Vandalismus

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