"Persil, da weiß man, was man hat" - An welche kultige Fernsehwerbung Deiner Kindheit erinnerst Du Dich noch heute?

Die Werbung früher war nicht so effekthaschend und ausgearbeitet wie heute, teils wurde sie von optisch sehr spießigen Typen vorgetragen, die aber irgendwie Kult waren.

Erinnert Ihr Euch auch folgende "Originale" der 70er/80er/90er Jahre oder habt Andere, die nicht in Vergessenheit geraten sind?

Meine Favoriten sind der Persilmann "da weiss man, was man hat, guten Abend". Den Spruch sage ich selbst manchmal im Scherz.

https://youtu.be/QSlXeFgTlzQ

Oder Tilly, die die Hände Ihrer Nagelpflegekundin in Geschirrspü... ähm... sorry, in Palmolive einweicht.

https://youtu.be/dRznUl4di8A

Oder die hemdsärmlige Clementine von Ariel, der weibliche Gegenspieler des Persil-Mannes.

https://youtu.be/WC_zxfavMNw

Oder die Perlweiß Zahnarztfrau, die durch den Beruf ihres Mannes zu glänzen weiß, ähnlich wie der Prinzgemahl durch seine Ehefrau, die Königin.

https://youtu.be/dvMqG8sbTtw

Auch sehr schön sind Bonduelles Wandererbsen und Wandermöhren, bei denen es die Dickköpfe später nicht in die Liveshows schaffen:

https://youtu.be/26E8hWHPXoc

Der Lenor Weichspüler Spot wiederum erinnert von der Machart her an Softerotik

https://youtu.be/EIw7BO1jim8

Wer kommt mit auf den Underberg oder doch eher in die Betty Ford Klinik?

https://youtu.be/RUqdvviANCo

Auch kultig, Ingrid Steeger die "deutsche Monroe" im Old Spice Spot, die froh ist, eine Frau zu sein.

https://youtu.be/9rzUiYvejYs

Wer hässlich ist, wird garantiert "schee" mit Müller Buttermilch.

https://youtu.be/dPM3wPhaMvE

Der Bärenmarke Kuschelbär auf der Weide

https://youtu.be/FuYbbU_6Gjk

Und die erdballumspannenden Wäscheleinen des Weißen Riesen

https://youtu.be/q5Lhd-S824Y

Was sind Eure Favoriten?

Werbung, Fernsehen, Geschichte, retro, Deutschland, Psychologie, 70er Jahre, 80er, 80er Jahre, Erinnerung, früher, Gesellschaft, Jugend, Kindheit, Kulturgeschichte, Reklame, Soziologie, Vintage, Ariel, fernsehwerbung, Persil, werbespot, Commercial, kindheitserinnerung, lenor
Um was geht es den Gegnern von Fridays For Future?

Ich frage mich genau, welche Interessen die Gegner von FFF verfolgen.

  • Geht es ihnen wirklich um die Kinder und sorgen sie sich um sie? Aber wenn dem so wäre, dann ist es ein Widerspruch, da die Antworten die sie geben sie eigentlich verletzen bzw. beachten sie nicht wirklich die Interessen der Kinder. Bestes Beispiel sind ja die Antworten "Diese Kinder sind doch alle nur Schwänzer. Sie sollen in die Schule gehen und was für's Leben lernen" - so oder in abgewandelter Form hört man das immer wieder. Also gehe ich nicht wirklich davon aus, dass dieser Punkt zutreffend ist.
  • Geht es eher um ihre eigenen Interessen? Die Kinder sollen später gut gebildet sein / ausgebildete Fachkräfte werden (die Wirtschaft fördern) und das würde nicht funktionieren, wenn sie einmal in der Woche sich für die Zukunft des Planeten einsetzen? Da verstehe ich aber einige Dinge auch nicht. Zum einen: Nicht jeder macht bei FFF mit, momentan sogar nur ein sehr geringer Teil. Diejenigen, die es aus Überzeugung machen, holen am Wochenende sogar den versäumten Schulstoff nach. Diejenigen, die das tatsächlich nur als Vorwand nutzen, um die Schule zu schwänzen, interessieren sich im Allgemeinen sowieso nicht für die Schule. Sie wären ansonsten nur körperlich aktiv im Unterricht und würden dann wahrscheinlich auch nichts lernen, geschweige denn am Wochenende irgendetwas für die Schule machen. Dieser Punkt ergibt auch wenig Sinn.
  • Geht es ihnen darum, dass sie selbst nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben? Aber das ist auch wieder merkwürdig, weil sie die Kinder doch einfach nur in Ruhe lassen können und ihre Sicht der Dinge akzeptieren könnten?
  • Oder haben sie schlicht Angst davor, dass ihr eigenes Komfort gefährdet wird, z.B. aufgrund von CO2 Steuer?
Schule, Umwelt, Wirtschaft, Menschen, Politik, Jugendliche, Klimawandel, CO2, Social Media, Psychologie, Engagement, Naturwissenschaft, Ökologie, Philosophie, Soziologie, Treibhauseffekt, Politik und Gesellschaft, Fridays for Future, Greta Thunberg
Warum darf man in unserer Welt nicht "anders" sein?

Also ich meine,vielleicht darf man es schon,aber bestraft wird es doch meistens mit Ausgrenzung,nicht Beachtung,Diskriminierung oder Mobbing. Sobald man aus der Masse heraus sticht,ist es so.

Es fängt doch schon im Kindergarten an,geht über die Schulzeit und bis ins Arbeitsleben hinaus.

Ständig muss man sich verbiegen,sich so geben,wie die Menschen einen gerne hätten. Für mich fühlt sich das innerlich ziemlich anstrengend an,es ist wie ein innerer Druck.

Homosexuelle dürfen ihre Sexualität nicht öffentlich ausleben,ohne dumme Blicke oder dummes Geschwätz über sie. Behinderte werden sowieso schon nicht richtig integriert und sobald sich jemand nicht 0815 benimmt oder andere Gedankengänge hat,die abschweifen,würden die Leute sie am liebsten wie in primitiven Zeiten aus dem Dorf treiben,weil sie nicht in ihr Bild passen.

Im Job muss man sich so kleiden,wie es vorgegeben wird. Kleidet man sich so,wie man es am liebsten hätte,um sich wohl zu fühlen,wird man gar nicht erst genommen,da reicht schon eine auffällige Haarfarbe in manchen Branchen.

Warum können wir Menschen uns nicht einfach gegenseitig tolerieren?

Wäre das nicht ein wichtiger Schritt für eine bessere Welt und mehr Menschliche Freiheit? Ich meine unser System ist doch so schon ziemlich anstrengend genug jeden Tag,warum kann man dann nicht wenigstens versuchen,ein wenig Akzeptanz zu lernen?

Ich weiss das ich die Welt nicht ändern kann,obwohl ich es gerne tun würde,nur ich finde diese Ansichten und Regeln,womit mir Menschen uns das Leben jeden Tag unnötig schwer machen,immer wieder sau traurig.

Ist die Alternative dort auszubrechen,die Einsamkeit? Ich meine,lebt man so,wie man es gerne machen würde,es aber nicht ins menschliche Bild passt,wird man doch sofort vom Großteil der Menschen sofort abgestempelt.

Ich denke,diese Frage hat es schon ziemlich oft gegeben,dennoch habe ich mal versucht,die einfach für mich selbst noch einmal anders zu formulieren.

Menschen, Psychologie, Behindert, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie

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