Soziale Stellung in der Schule. Kennt ihr das auch?

Ich weiss nicht ob das hier die richtige Plattform ist, aber ich muss mir mal die Seele vom Leib reden

Mir ist aufgefallen, das man fast jeden in der Klasse in cool, normal und uncool unterteilen kann. Die Coolen scheinen immer ein besseres Leben zu haben als zB. die Normalen und die Uncoolen. Obwohl man in den anderen Gruppen genauso lacht. Ausserdem wäre es unmöglich dass jemand cooles mit einer uncoolen Person zusammenkommt, da sich der Coole nicht auf dieses Level hinablässt.

So gehe ich in einen Verein und habe dort eine gute Freundin mit vielen gleichen Interessen gefunden. Kürzlich sind wir an die selbe Schule gekommen und reden dort fast nicht, weil sie zu den coolen gehört und ich zu den normalen. Unsere Freundschaft wäre in der Schule nie zustande gekommen, wegen diesem Unterschied. Oder jemand anderes gehörte früher zu den Normalen, dann hat er aber sein Style stark verbessert und hat jetzt einen völlig anderen Freundeskreis, die Coolen.

Es ist unausgesprochen, aber jeder weiss wer die Coolen sind. Die Zeiten von Adel und Bauern sind vielleicht vorbei, aber einen Unterschied gibt es noch immer.

Die Coolen haben meist mehr selbstvertrauen und einen besseren Kleidungsstil. Ist es nicht extren wie diese Dinge unser Leben beeinflussen und vllt. entscheiden ob man gemobbt wird und welche Freunde man hat?

Ich finde das ist ein wichtiges Thema, habe aber im Internet rein gar nichts dazu gefunden. Deshalb habe ich diese Frage gestellt.

Erlebt ihr das auch so? Und kann man vollkommen glücklich sein, auch wenn man normal/uncool ist?

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Neu zugezogen im Dorf und auf Party eingeladen?

Guten Morgen liebe User,

meine Frage bezieht sich auf folgenden Sachverhalt.

Als Familie die vor 3 Wochen neu in ein Dorf zugezogen ist, wurden wir nun auf das sommerliche Dorffest eingeladen bei dem dann auch reichlich Bewohner zugegen sein werden.

Das Problem ist, dass wir gerade aus diesem Grund heraus, dass wir Einsiedler sind und gerne für uns alleine leben kein Interesse daran haben, auf einen Schlag einer ganzen Hundertschaft entgegenzutreten. Nun ist es aber so, dass wir das Gefühl haben, dazu genötigt zu sein an dieser Veranstaltung teilnehmen zu müssen damit wir durch Enthaltsamkeit keinen negativen Gesprächsstoff erzeugen.

Ich möchte ungern zuliebe anderer und gegen meine Lebensweise agierend dieser Bitte nachkommen aber gleichzeitig möchte ich niemanden auf den Fuß treten.

Zudem hat meine Frau PTBS und bekommt Panikattacken bei solchen Menschenmaßen.

Ich stehe nun zwischen zwei Stühlen. Zuliebe der Bewohner und aus Höflichkeit erscheinen oder sich selber treu bleiben und fern bleiben.

Es mag sein, dass der Großteil der extrovertierten, geselligen Menschen keinerlei Verständnis dafür haben, dass Menschen weniger gesellschaftsfähig sind aber für die wenigen unter uns die evt. ähnliche Lebensweisen etabliert haben.

Was kann/sollte ich/wir tun? Danke

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