Ich bin Autist und komme mit öffentlichen Schule einfach nicht klar, da hilft auch kein Psychologe, ich hätte aber gerne Abi, was tun?

Also, zunächst mal bin ich jetzt in der 11. Klasse. Ich war bis letztes Schuljahr auf einer Sonderschule, weil ich die ersten 6 Schuljahre gemobbt wurde. Sonderschule heißt aber nicht, dass ich dumm bin oder so, nach der 4. Klasse bin ich zunächst auf ein Gymnasium gegangen und hab versucht da wieder neu anzufangen und die Grundschule, so schlecht wie es mir da ging, hinter mir zu lassen. Das hat nicht ganz so gut funktioniert wie erhofft und ich bin recht schnell wieder in die Aussenseiter Rolle gerutscht und von da aus auch wieder recht schnell zum Klassenopfer. Letztendlich sind dann meine Noten so stark unter meinen Depressionen eingesackt, dass man angefangen hat sich sorgen zu machen. Eine Bekannte meiner Mutter, die in einem Erziehungsheim für Autisten und Kindern mit AD(H)S arbeitete, meinte ca. Ende 5. Klasse dann, ob es sein könnte, dass ich ein Asperger Autist bin. Also wird bei mir letztendlich Asperger Autismus diagnostiziert und man meint ich sollte auf diese Sonderschule gehen. Auf der ging es mir dann recht gut, allerdings hatte diese Schule kein Gymnasium, nur eine Realschule. Also hab ich, ohne wirklich zu lernen, im Unterricht aufpassen hat mir gereicht, dort meine Mittlere Reife mit einem Durchschnitt von 1,8 bestanden. Da mir das alles so leicht fiel, wollte ich natürlich noch das Abi hinterherhängen, dazu musste ich aber leider auf eine öffentliche Schule. Ich bin jetzt also auf einem TG und hab jetzt wieder das Problem, dass ich einfach keinen sozialen Anschluss finde, trotz 4 Jahre Therapie genau dafür, komm ich damit einfach nicht klar. Mögliche Hilfen dafür sind ja z. Bsp. eine Schulbegleitung (wäre cool wenn mir jemand noch etwas genaueres darüber erzählen könnte, wie so etwas in etwa aussieht) oder eben ein Schulwechsel.

Da kommen wir dann direkt zu meinen Fragen: Wo gibt es solche Schulen, ich kenne nur die eine? Und gibt es noch andere Lösungen? Welche ist die beste? Und bitte, wenn jemand antwortet, Vor- und Nachteile auflisten, wäre echt nett. Ich bedanke mich im voraus, ich hab es relativ eilig, meine Psyche ist relativ ausgelaugt.

Mobbing, Schule, Psychologie, Abitur, Autismus, Sozialhilfe
Besteht ein BaB-Zuspruch wenn man ohne festen Wohnsitz ist, aber in der Erstausbildung?

Hallo zusammen,

Besteht für mich ein Anspruch auf BAB? Meine Situation: Ich bin 24 Jahre alt und befinde mich zurzeit im 3. Lehrjahr meiner IHK-anerkannten Erstausbildung und bin seit 5 Jahren ohne festen Wohnsitz.

Eine Wohnung suche ich schon lange, jedoch vergeblich, sowie auch ein WG-Zimmer. Die letzten Jahre lebte ich bei Freunden, bzw die letzten 10 Monate bei meiner Ex-Freundin (ausgenommen die letzten 3 Wochen, seit dem bin ich bei einem Freund wieder untergebracht). Dort kann ich aber nur noch ein paar Tage bleiben weil einfach viel zu wenig Platz ist und er in naher Zukunft sein zweites Kind kriegt.

Meine letzte Möglichkeit ist das Jugendwohnheim, welches mir auch zugesagt hat, dass ich einen Platz kriegen würde. Leider ist jedoch dafür BAB notwendig, sonst muss ich auf die Straße oder zur Bahnhofsmission. Es ist egal wieviel BAB ich kriege, es muss nur genehmigt werden, dass ich es bekomme.

Das Wohnheim und meine „Meldeadresse“ , also OFW Köln auf meinem Ausweis, sind beide in Köln. Meine Arbeit ist in einem Vorort von Köln, gehört aber nicht zur Stadt Köln. Zu meinen Eltern habe ich keinen Kontakt, ich weiß nur, dass meine Mutter vor 2 Jahren Hartz4 bezogen hat, habe das aber nicht schriftlich. Von meinem Vater habe ich ebenfalls nichts schriftlich, nur dass er mir noch über 28000€ schuldet, weil er nie Unterhalt gezahlt hat. Von beiden habe ich weder eine Adresse, noch eine Telefonnummer.

Gibt es eine Chance für mich trotzdem irgendwie, dass ich BAB bekommen könnte? Vielen Dank im Vorraus!

Geld, Ausbildung, Amt, Arbeitsagentur, BAB, Behörden, Sozialhilfe, Wohngeld, Zuschuss
Ist das Sozialleistungshinterziehung?

Hallo meine Lieben,

ich habe ne Frage vll kann es mir ja jemand beantworten :)

Ich kenne jemanden, die bezieht, seit ihrer Scheidung im Jahre 2006, einen Wohnberechtigungsschein. Die Wohnung hat sie zusammen mit ihren zwei Kindern bezogen, die Fläche beträgt 66 qm². Nun zum Sachverhalt: Kind 1 ist bereits 2011 aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Kind 2 ist seit letztes Jahr 18 und verdient schon eigenen Lebensunterhalt. Die Mutter, die ja die Sozialleistung bezieht, arbeitet seit 25 Jahren in der selben Firma und verdient ca. 1500 - 1600€ netto. Dazu kommen zwei lukrative Nebenjobs, bei beiden ist sie als 400€ Basis eingestellt. Verdient aber schwarz weit mehr als 1200€. Seit ca. 3 Jahren haben die mit starken Schimmelbefall in der besagten Sozialwohnung zu kämpfen. Auf Fragen warum man sich nicht ne andere Wohnung sucht, bekam ich dann die Antwort "Weil wir nur hier unseren Wohnberechtigungsschein voll ausnützen können!" Soll das heißen, die machen Sozialleistungshinterziehung oder gibt es da einen gewissen Ausdruck dafür? Ich mag die Familie gerne und will ihnen nicht schaden, aber ich denke die machen da Straftaten oder irre ich mich hierbei? Ist es legal, eine Sozialwohnung mit Wohnberechtigungsschein zu beziehen, wenn man diesen eig. schon lange nicht mehr braucht und ihn auch jetzt nicht mehr erhalten würde? Wenn ja, ist es sehr unfair, den Platz, den andere Alleinerziehende in einer ähnlichen Situation, wegzunehmen oder?

Bitte um Antworten Vielen Dank :) Liebe Grüße Carly

PS: Bundesland Bayern!

Finanzen, Recht, Finanzamt, Sozialamt, Sozialbetrug, Soziales, Sozialhilfe, Strafe
Asperger Syndrom Rente?

Hallo,

ich bin mitte 20 und bei mir wurde vor ca. einem Jahr das Asperger Syndrom von einer Uni Klinik diagnostiziert. Momentan bin ich noch dabei einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, kann also noch nichts darüer sagen wie ich eingestuft werde. AS sorgt bei mir dafür dass ich es als eine große Stressstuation empfinde, wenn ich unter Menschen bin. Das sorgt dafür dass ich mich eigentlich 95 % meiner Freizeit zu Hause alleine Aufhalte. Soziale Kontakte sind allerhöchstens digital vorhanden. Momentan hole ich das Abitur nach und da beginnt schon das Problem ich bekomme es einfach nicht hin, der Lernstoff an sich wäre absolut bewältigbar für mich, aber der tägliche Schulbesuch und der damit verbundene Stress sind zu viel für mich! Meistens muss ich dann nach der Schule erstmal schlafen da ich so erschöpft bin. Auch fehle ich sehr viel da ich mittlerweile sogar schon unter Angstzuständen leide. Es ist mir ziemlich klar dass ich die Schule so nicht schaffen werde. Allerdings kenne ich keine Alternative? Ich werde momentan vom Staat finanziert, wenn ich die Schule abbreche muss ich arbeiten gehen, aber das geht erst recht nicht. Viel gearbeitet habe ich in meinem Leben noch nicht. Es gibt da nur einige Nebenjobs die ich eine Weile gemacht habe, aber dann meistens auch abbrechen musste. Außerdem habe ich ein Jahr in einer Maßnahme des Arbeitsamzs verbracht in der ich auch in die Rentenkasse eingezahlt habe. Zusammen mit der Zeit in der ich jetzt ALG II bekomme kommen da vielleicht 27 Monate zusammen. Ich habe gelesen, dass man 36 Monate benötigt um EU Rente zu beantragen. Was für Möglichkeiten habe ich in meiner Situation?

Rente, Asperger-Syndrom, Autismus, Sozialhilfe

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