Ist Geld und Eigentum alles im Leben?

Viele haben Angst vor der Sozialhilfe (Sozialamt) und flüchten lieber davor (Obdachlos oder möchten auswandern), weil sie sich entweder schämen, zu den verlieren in der Gesellschaft zugehören und nehmen das Tauschmittel „Geld“ und das Ansehen-über einem selbst, sehr ernst.

Ich glaube, weil die Menschen selber schuld sind, wenn jemand nicht arbeitet, wird er/sie als fauler Sack oder Sozialmatten bezeichnet und wenn es, sie dann plötzlich selber trifft, prallt das alles auf sie zurück und werden depressiv und fühlen sich als Versager. Also der Angst ist ständig präsent.

Es gibt ein System auf der Welt, jeweils unterschiedlich von Land zu Land aber als Oberbegriff, ein System, was Menschen erfunden haben. Ist jemand der seine Grundsicherung nicht bezahlen kann, keine Eigentumswohnung verfügt ,keinen Besitz hat und sich bis 70 Jahren nichts aufgebaut hat, weil er/sie entweder krank ist oder die Lebensumstände es so nicht wollten. Ist so jemand ein Loser und Versager in der Menschheit oder ist es doch nicht so dramatisch, wie es viele behaupten. Menschen neigen zu Wichtigkeit und Theatralismus.

Ist man weniger wert und ist es peinlich, wenn man im Leben nicht „zu Geld, Macht und Besitz gebracht hat“ aber wenigstens physisch sich geheilt hat! Was ist für einen wichtig, ohne Geld ist man ein niemand in der menschlichen Gesellschaft? Oder kann man sich auch ohne Geld stark und mächtig fühlen?

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Wie soll ich die Oberstufe überstehen?

Hallo Community,

ich (w/15) komme in ein paar Wochen in die Oberstufe und da gibt es ja keine Klassen mehr, sondern nur noch Kurse. Das Problem ist, dass ich nur sehr wenige Freunde habe, sehr schüchtern bin und generell in der Stufe sehr unbekannt bin.

Fast alle kennen sich schon und haben schon ihre Cliquen und lassen da auch niemanden mit rein. Hinzu kommt noch, dass ich mit ein paar Mädchen eine blöde Vergangenheit hinter mir habe (ich wurde halt von denen schlecht behandelt, weswegen ich auch so schüchtern geworden bin). Außerdem gibt es da ein paar fiese Leute, die es geschafft haben eine meiner einzigen Freunde "von der Schule zu mobben".

Ich kenne meine Kurse noch nicht, aber ich habe halt Angst, dass ich in fast jedem alleine bin. Ich finde es einfach nur schrecklich immer alleine vor dem Klassenraum zu warten, während alle anderen neben dir stehen, quatschen und dich auch noch blöd angucken.

Ich habe schon mit meiner Familie darüber geredet, aber die verstehen mich nicht richtig, sie kennen diese Situation wahrscheinlich gar nicht.

Manche sind ja eigentlich ganz okay, aber in der Gruppe sind sie es dann nicht mehr.

Hat vielleicht irgendjemand einen Tipp für mich, wie ich meine restliche Schulzeit überleben kann? Vielleicht hat ja jemand von euch auch mal eine ähnliche Situation erlebt und kann mir erzählen, wie er es da durch geschafft hat.

Schon einmal "Danke" im voraus.

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Wir finden keinen Pflegeheim. Was können wir machen?

Hallo zusammen,

ich habe eine schwerbehinderte Mutter. Sie ist noch 50 Jahre alt und hat sehr viele Krankheiten. Seit einem Jahr ist sie nach Herzstillstand und Reanimation pflegebedürftig geworden.

Meine Mutter bezieht Grundsicherung und hat Pflegegrad 4. Sie ist geschieden und hat mich als einzigen Sohn. Ich bin 27 Jahre alt und Vollzeit berufstätig. Das was ich verdiene, reicht nicht für die Pflege aus. Ich habe auch einen eigenen Haushalt.

Wir benötigen Tipps und Möglichkeiten, um eine häusliche Pflege zu organisieren mit der Kostenübernahme durch das Sozialamt. Hat jemand Erfahrungen damit?

Aktuelle Situation:

  • Pflegeheime lehnen sie ab, weil sie zu viele Krankheiten hat. Bei über 20 Heimen bis 40 km im Umkreis zu Esslingen angefragt.
  • Spezielle Pflegeheime mit psychiatrischem Hintergrund, haben 2-3 Jahre lang keinen Platz. Wir haben uns aber eingeschrieben.

Die Diagnosen:

  • Schizoaffektive Störung. Sie kann Ihren Alltag nicht selber gestalten. Keine Entscheidungen treffen und sich nicht für Ihre Gesundheit kümmern. Sie hat alleine Angstzustände, die sich auch in Halluzinationen wandeln können.
  • Entgleister Diabetes
  • Herzstillstand und Reanimationsfolgen: Motorische Störung der Hände und Füße. Ohne Hilfe kann Sie nicht gehen, nicht essen, sich nicht anziehen usw.
  • Atemnot und Schluckstörung
  • Stimmbandlähmung: Sie kann kaum noch Reden und verstanden werden.
  • Ein Auge ist blind und ein Auge sieht noch etwa 20%
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Ist das "anschwärzen" beim Jugendamt in diesem Fall gerechtfertigt?

Hallo,

In meiner entfernten Nachbarschaft wohnt eine Familie, die Kinder werden soweit ich von meiner Schwester (Freundin der Tochter der Familie) erfahren konnte geschlagen und generell Schlecht behandelt. Zu der Familie: Es sind 5 Personen allesamt stark übergewichtig außer der kleinste welcher aber auch immer dicker wird. Ich habe erfahren das die Eltern ihre Kinder die komplette Arbeit in Haushalt u.ä machen lassen außerdem soll es dort (wo ich mir nicht ganz sicher bin) nur Fertiggerichte oder sehr ungesunde bestelle Nahrung geben. Die Kinder werden in Schule und Sozialumfeld sehr schlecht behandelt, regelrecht gemobbt. Wegen dem Enormen Gewicht und weil die Familie den Ruf als Sozialschmarozter hat.

Mir Persönlich macht allerdings hauptsächlich Sorgen das die Kinder Geschlagen werden und das diese teilweise kein Essen oder Fertiggerichte bekommen.

Denkt ihr das dies für eine Beschwerde beim JA ausreicht. ?

PS: Ich bin mir relativ sicher das diese Vorwürfe stimmen, meine Schwestern waren mehrmals bei denen zu besuch und aus Schule und Ortsumfeld erfährt man ziemlich beunruhigende Sachen. Ich Persönlich konnte bereits Beobachten wie die Eltern mehrmals Wöchentlich im Örtlichen Supermarkt Pizza, Cola und Fertiggerichte in Absurden Mengen kauften.

Ich möchte nicht wirklich über diese Leute urteilen aber mir macht es halt sorgen.

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