Soll ich ihn anschreiben?

Und zwar hab ich im April einen Mann kennengelernt. Wir haben viel geschrieben eigentlich jeden Tag und die Vibes waren anders intensiv muss ich sagen. Haben jeden Tag geschrieben, uns kennengelernt. Uns getroffen usw. Unser letztes Treffen war vor 3 Wochen… seitdem ist der Kontakt abgebrochen. Ich hab ihm paar mal geschrieben was los sei und er meinte immer er hat viel Stress usw. Bis irgendwann gar nix mehr kam. Ich muss dazu sagen wir haben uns auf eine F+ geeinigt. Weil mehr für uns beide einfach nicht drin war. Nun ist es so, dass er vor undderem letzten Treffen, ganz viel gepostet hat, Livevideo war und so euphorisch war. Seit dem letzten Treffen postet er sehr wenig bis gar nicht und live war er auch nicht mehr. Meine Freundin hat gestern eine Story von ihm gesehen wo er was erzählt und er sah nicht glücklich aus meinte sie…

ich dachte Tagelang so ein A***** das er sich nicht meldet. Obwohl wir so gut klarkamen und es echt besonders war, er sagte mir auch oft das es besonders is zwischen uns. Und dann plötzlich nix mehr. Irgendwas stimmt bei ihm nicht und hab das Gefühl es hat was mit mir zu tun… obwohl ich nichts falsch gemacht habe… soll ich ihm fragen wie es ihm geht? Aber er hat meine letzte Nachricht schon gelesen und nicht geantwortet

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Zukunft - Empfehlungsalgorithmen?

Eine besonders präsente Thematik der aktuellen Zeit ist wohl der Vorwurf, dass Empfehlungsalgorithmen basierend auf Ähnlichkeit zu bisher konsumierten Inhalten (teilweise definiert dadurch, dass viele Nutzer beide Inhalte konsumieren), zu einseitiger Information in gesellschaftlichen/politischen Themen führen und somit Ungebildetheit/Radikalisierung stärken.
Gleichzeitig sind dieser elementares Marktmodell der Medienplattformen - damit sei auch gemeint, dass sowohl auch vom Kunden als auch Unternehmen ein Wunsch danach besteht.
Wenn diese Unternehmen dann jedoch dennoch manuell solche "Filterblasen" auflösen, wird ihnen verständlicher Weise eine Wettbewerbsverzerrung im Austausch der Ideen vorgeworfen.

Inwiefern könnten vom Nutzer frei wählbare Empfehlungsalgorithmen (z.B. X% der vorgeschlagenen Inhalte mit gleichen Themen aber niedriger Ähnlichkeit + Y% ähnliche Thematik aber zufälliger Inhalt + Z% ähnlicher Inhalt) eine Lösung sein, welche (A) vielseitigere Informationsquellen erlauben, (B) ungefähr auf der bereits geschaffenen Infrastruktur basieren und zumindest keine utopisch kostenintensiven Algorithmen sein sollten und (C) die Autonomie über den Ideenaustausch beim Nutzer belassen.

Ist ein solches Modell überhaupt eine Lösung?
Ist es dann auch praktisch umsetzbar (oder gibt es bessere Konkurrenz)?
Ist ein solches Modell überhaupt gewollt; also das Problem von Filterblasen tatsächlich relevant aus Sicht des Nutzers und/oder eurer Wahrnehmung?

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