Warum finde ich ihn nervig und wie sage ich ihm, dass ich nicht mehr schreiben will?

Hallo,

Ich schreibe seit etwas mehr als zwei Wochen mit einem Typen. Er ist sehr "anhänglich" und spricht ständig davon, mit mir auf Dates zu gehen und so. Ich habe ihn noch nie persönlich getroffen und auch Fotos haben wir nicht ausgetauscht.

Er ist über ein Jahr jünger als ich und irgendwie merkt man das auch ganz schön. Er wohnt noch bei seinen Eltern und lässt sich alles machen, seine Mutter kocht, putzt und räumt sogar sein Zimmer auf.

Er hat mir sein Aussehen beschrieben und auch wenn es darum geht ist er überhaupt nicht mein Typ. Er ist kleiner als ich, hat lange Haare und trägt eine Brille. Er studiert Mathematik.

Vom Charakter her ist er aber so ziemlich der Traumtyp vieler Frauen. Das dachte ich zunächst auch. Er machte mir ständig Komplimente, ohne mich überhaupt jemals gesehen zu haben. Auch Komplimente zu meinem Charakter, obwohl er mich ja eigentlich gar nicht kennt. Ich finde das schon etwas gruselig.

Ich habe ihm schon öfter gesagt, dass ich nicht weiß ob ich noch mit ihm schreiben soll, aber irgendwie kommt er dann immer mit: "Du bist das beste was mir passiert ist" und "Ich brauche dich" etc.

Ich habe ihm ja nicht einmal Hoffnungen gemacht. Manchmal kommt es mir vor, als würde er denken wir wären schon in einer Beziehung. Er fragt die ganze Zeit was ich mache und wann ich Zeit hätte, was ja eigentlich schon süß ist, aber bei ihm ist es irgendwie einfach nur creepy. Außerdem will er auch immer wissen, mit wem ich mich treffe und ob da Konkurrenz dabei sein könnte.

Ich kann einfach nicht weiterhin mit ihm schreiben. Ich habe ihm eigentlich deutlich gesagt, dass ich nichts von ihm will aber er scheint es nicht zu verstehen. Ich will ihn aber auch nicht verletzen. Er ist noch sehr unerfahren und ich will nicht der Grund für seinen ersten Liebeskummer sein.

Wie kann ich ihm sagen, dass ich nicht mehr mit ihm schreiben will ohne ihn zu sehr zu verletzen? Oder was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich weiß eben nicht was er sich daraus erhofft. Treffen werde ich mich mit ihm auf gar keinen Fall, und das weiß er eigentlich auch.

Liebe, Männer, Chat, Freundschaft, Date, Schreiben, Sex, Junge, Liebe und Beziehung
Autorin werden mit 13?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt. Ich liebe es, Bücher zu schreiben und mir fallen oft neue Geschichten ein, die ich schreiben könnte. In der Schule bin ich immer die Beste, wenn wir Aufsätze schreiben. Meine Rechtschreibung ist auch sehr gut, da ich früher mit meiner Mutter jeden Abend Bücher gelesen habe, bevor ich ins Bett gegangen bin, ich habe auch sehr viel für mich selbst gelesen. Auch den Unterschied zwischen das und dass kenne ich, und die meisten, die mich genauer kennen, sagen, dass ich sehr kreativ bin und ich interessante Geschichten schreiben kann.

Deshalb dachte ich, ich mache das einfach zu meinem Beruf und werde Autorin. Ich bin zwar erst 13 Jahre alt, aber ich würde gerne sofort anfangen. Das hat verschiedene Gründe. Ich könnte zum Beispiel neben meinem Taschengeld noch Geld damit verdienen, dass ich Bücher schreibe, dann könnte ich auch spenden, sparen oder auch irgendwas anderes damit machen. Außerdem hätte ich dann auch irgendwie etwas, auf das ich stolz sein kann.

Ich weiß nur nicht genau, wie ich jetzt anfangen soll. Konzepte habe ich und ein Buch, das ich geschrieben habe, auch. Muss ich mich damit jetzt bei einem Verlag bewerben? Oder soll ich mein Buch drucken lassen und hoffen, dass jemand es kauft? Und wie würde ich dann das Geld, das ich verdient habe, abholen? Wird mir das auf ein Bankkonto überwiesen oder schicken die mir das dann per Post oder so? Und am allerwichtigsten ist mir auch erstmal, wie und wo ich überhaupt anfangen soll.

Falls ich eine Bewerbung schreiben muss, ist das übrigens kein Problem. Das werde ich wohl schaffen, wenn nicht, frage ich einfach meine Eltern oder meine Lehrerin.

Ich hoffe auf gute Ratschläge, Hinweise und Hilfe. Danke im Voraus ^^

Hollysayumi

Beruf, Buch, Hobby, Schule, Bewerbung, Alter, Schreiben, Autor, Leidenschaft, Verlag
Was spricht für das Schreiben mit Füller (Schule)?

Hallo!

Macht es eigentlich Sinn, dass den Kindern beigebracht wird, mit Füller zu schreiben & ist es okay, dass Lehrer nur den Füller akzeptieren?

Es gibt ja inzwischen auch Tintenroller und ähnliche Alternativen, die es bei mir (Mittlere Reife 2007) noch nicht gegeben hat, vom "Geha Inky" abgesehen. Was aber macht eigentlich den Füller aus, warum wird er propagiert? Liegt es nur am "Killern" oder soll den Kindern mit ihm Schönschrift beigebracht werden?

Ich eckte einige Zeit an, weil ich ab der 6. Klasse nur noch mit dem Kugelschreiber arbeitete.. Letzten Endes gaben es die Lehrer bei mir auf, weil ich auf mehrfache "Anweisungen", doch bitte einen Füller zu benutzen, nicht einging und fortan schrieb ich nur noch mit Kugelschreiber oder dem "Schwan Stabilo Point 88".

In der Grundschule hieß es noch, dass man nur mit Füller richtig schreiben lernen könne. Ich habe mit ihm dennoch nur ein hässliches Gekratze zustandegebracht & werde andererseits immer für meine saubere Handschrift gelobt, wenn ich mit Kugelschreiber, Bleistift oder Filzschreiber arbeite. Einigen Mitschülern ging es ähnlich und wir hatten keine "Billigfüller" und auch sehr geduldige Lehrer.

Es stimmt, dass Kugelschreiber schmieren und klecksen können, aber das betrifft nach meiner Erfahrung lediglich billige Werbegeschenke. Wer etwa einen hochwertigen Kuli von Senator, Uma, Schneider, Lamy oder anderen Herstellern nutzt, wird diese Probleme niemals haben & bekommt für höchstens zehn Euro ein prima Schreibgerät.  

Ein klares Argument, das wirklich stichhaltig ist, konnte mir - abgesehen vom Tintenkiller, der jedoch Papier angreift und Schriftbilder verschwimmen lässt - bisher niemand für den Füller in der Schule liefern.

Wie seht ihr das?

Kinder, Schule, Schreiben, Lehrer

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schreiben