Wie Leasingvertrag widerrufen? Und wie funktioniert das mit E Auto Prämie?

Hallo zusammen,

mein Onkel hat mich gestern gebeten seinen Leasingvertrag zu prüfen.. Er hat am 16.03.22 einen Leasingvertrag bei einem Opel Händler unterschrieben. Der Grund waren zum einen die übertriebenen Spritpreise der Letzen Wochen.. Und zum anderen die Panikmache im TV wegen Ölembargo und co... Nun sinken die Benzinpreise täglich um bis zu 3 cent je Liter.. Jetzt fragt er sich ob er sich falsch entschieden hat..

Ich möchte ihm die richtigen Tipps geben damit er sich richtig entscheiden kann.. Darum frag ich euch...

Meine 1 Frage: Im Leasingvertrag steht unter Außerordentliche Kündigungsrechte: Der LN kann den Leasingvertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Frist aus wichtigem Grund außerordentlich kündigen..

Wie begründet man einen wichtigen Grund??? Und welche folgen hat es wenn man von einem Vertrag zurück treten möchte ??? (Auto ist noch nicht gebaut dauert noch 1 Jahr bis zur Auslieferung).

Meine 2 Frage:

Im Leasingvertrag steht Leasingsonderzahlung 6000 Euro auf Seite 1...Ein paar Seiten weiter steht Überweisung zur Abholung 6995,00 Euro.. Es sind 1774 Euro Nachlass und 3570 Euro Herstelleranteil zur Umweltprämie aufgeführt also insgesamt 5344 Euro.. Der Preis des Wagens beträgt 35.385 Euro nach Abzug wären das Anschaffungspreis 30.045,00 Euro.. Jedoch nichts von einer Staatlichen Förderung mit der man im März 2023 rechnen kann..

Was ist der staatliche Betrag in Euro im März 2023 ???

Wird dieser Betrag direkt vom Kaufpreis abgezogen oder wie läuft das ab???

Für mich ist das auch ein bisschen "undurchsichtig" das ganze..

Auto, Recht, Leasing, Rücktritt, Umweltprämie, Vertragsrecht, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
Kann ich vom Auto Kaufvertrag zurücktreten, wenn der Verkäufer nach der 5. >reperatur immernoch nicht erfolgreich ist?

Hallo, ich habe am 04.10.16 einen gebraucht Wagen für 1900€ (2299€ OriginalPreis Minus Inzahlungnahme meines alten 400€) bei einem gebrauchtwagen Händler gekauft. Er ist auch der Verkäufer, keine dritte Person.

Bei der Probefahrt war noch alles in Ordnung. Doch nach dem Kauf und der ersten zurückgelegten Strecke von 50km am 04.10. ist sofort die Abgaskontrollleuchte angesprungen.

Der Händler hat das Auto daraufhin ohne Beanstantung wieder in seine Werkstatt genommen und wolte den Fehler beheben.

Folgendes ist bis heute, den 15.11.16 passiert:

  1. Werkstatt- Besuch: Fehler wurde rausgelöscht. Nach ca. 80km ist die Abgaskontrollleuchte wieder angesprungen.
  2. Werkstatt- Besuch: Drosselklappe wurde gereinigt, und Fehler wurde rausgelöscht. Nach ca. 90km ist die Abgaskontrollleuchte wieder angesprungen.
  3. Werkstatt- Besuch: Kerzen gewechselt. Nach ca. 70km ist die Abgaskontrollleuchte wieder angesprungen.
  4. Werkstatt- Besuch: Zündspule gewechselt. Nach ca. 80km ist die Abgaskontrollleuchte wieder angesprungen.
  5. Werkstatt- Besuch: Nach seinen Aussagen blieb nur noch die Lambda Sonde oder der KAT als mögliche Fehlerquelle übrig, aber stattdessen hat er lediglich beim 5. Werkstatt-Besuch wieder die Zündspule gewechselt.... Daraufhin hat wieder nach ca. 50km die Abgaskontrollleuchte angefangen zu leuchten.

Nun hab ich es allmählich satt zumal die Werkstatt auch von meinem Wohnsitz 70km entfernt ist. Also würde ich gerne vom Kaufvertrag zurücktreten. Ist das überhaupt so einfach möglich? Und wie genau muss ich das anstellen? Habe ich eigentlich eine geährleistung bei diesem Autokauf, oder ist der Händler schon kulant genug?

(Im Anhang findet ihr den Kaufvertrag)

MfG und Danke für die Antworten

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Autokauf, Abgase, Rücktritt, Kontrollleuchte

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