Was darf mir Stiefmutter alles verbieten?

Hallo, Ich bin 17, werde im Juli 18 Jahre alt und habe zurzeit "etwas" Probleme mit meiner Stiefmutter. Sie bestimmt einfach mein ganzes Leben, obwohl ich das nicht will. Einerseits möchte ich sie mit dem Satz "du bist nicht meine Mutter" nicht verletzten, weil das würde zugleich meinem Vater wehtun aber langsam geht mir das auf den Senkel! Ich sagte auch zu meinem Vater bereits, das ich es langsam nicht mehr möchte und es zwischen uns einfach nicht mehr klappt. Früher ist viel vorgefallen, weil ich viel Mist gebaut habe, sprich gelogen usw. Okay aber das ist die eine Sache, die andere ist einfach dass sie nichts bestimmen soll was 1. mein Vater nicht weiss und 2. kann ich ebenso meinen leiblichen Vater nach der Erlaubnis fragen! Ich habe das Recht dazu, zumal er mein Vater ist. Aber sie meinte, ich habe einen Erziehungsauftrag und den habe ich bis du hier ausgezogen bist, außerdem gelten hier meine Regeln. Ich würde am liebsten ausziehen mit 18, aber da ich leider mein Abitur mache und es finanziell nicht geht, geht das einfach nicht weiter. Sie kann einfach nicht jegliche Sachen von mir bestimmen! Das sehe ich nicht ein und werde das auch nicht mit 18! Das ich mich an Pflichten halten muss das ist klar und das mache ich auch, aber ich möchte einfach meine Freiheit. Einfach nicht mehr Angst zu haben zu Fragen, was heimlich tun usw. Zumal wenn ich 18 bin habe ich meine Rechte. Mein Vater kann mir Sachen verbieten, das würde ich noch akzeptieren aber von ihr definitiv nicht!

Rechte, Stiefmutter
Mir wurde das falsche Busticket verkauft, bin ich nun schuld daran dass ich Schwarz gefahren bin?

Guten Abend zusammen!

seit Dezember 2015 fahre ich täglich mit dem Bus zur Arbeit, dementsprechend kaufe ich mir jeden Monat ein Ticket welches für den Gesamten Monat gilt. so viel zur Umstandsbeschreibung

Im Dezember 2015 bin ich zur städtischen Verkehrsgesellschaft gegangen um mir eine Kundekarte ausstellen zu lassen (diese braucht man für ein Monatsticket) an dem Tag wurde mir vom Herrn am schalter ein so genannter "Mobilpass" ausgehändigt für 42.20€ - ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern dass ich extra gefragt habe ob ich denn Damit von mir Zuhause bis zu meiner Arbeit fahren darf (und natürlich auch wieder zurück) Er bestätigte mir das und seitdem kaufe ich mir auch jeden Monat das o.g. Ticket immer wieder neu.

nun wurde ich allerdings am 20.12.16 im bus von einem Fahrtkartenkontrolleur kontrolliert und dieser sagte mir dass ich wohl ein Ticket für Sozialhilfeempfänger habe was nur mit einem Zusatzschreiben der Stadt gültig ist (ich beziehe keine Sozialhilfe oder vergleichbares)

Also bin ich am selben Tag zur Verkehrsgesellschaft gegangen um das aufzuklären.

Ich habe darauf hingewiesen dass mir das Ticket so von einem Mitarbeiter ihres Unternehmens im Dezember 2015 das erste mal verkauft wurde nachdem ich mich beraten lies und dass ich dementsprechend natürlich gedacht habe dass ich damit auch ganz normal bus fahren darf.

die Frau sagte mir erst dass ich das ehöhte Beförderungsentgelt trotzdem bezahlen muss (60€) - darauf hin bot ich an einfach die Differenz des Preises meines aktuellen Tickets zu einem normalen gültigen Monatsticket zu bezahlen (118,80€) darauf hin ging die Frau kurz nach hinten zu ihrem Vorgesetzten (denke ich zumindest) ,nach wenigen Sekunden kam sie wieder nach vorne und sagte mir dass ich beides zahlen muss, das neue Ticket und die Strafzahlung vom "Schwarzfahren"

ich sagte dass ich die Strafe defintiv nicht Zahlen werde. Ein neues gültiges Ticket für 118,80€ habe ich mir allerdings schon gekauft.

Jetzt zu meinem Problem:

ich bekam nun eine Mahnung über einen Betrag von 67€ (60€ erhöhtes Beförderungsentgelt + 7€ Mahngebühr)

Muss ich diesen Betrag zahlen oder bin ich im Recht wenn ich sage dass es ein klarer Fehler des Mitarbeiters war der mir zu erst das falsche Ticket verkauft hat und logischerweise auch verantwortlich dafür ist dass ich dieses danach immer wieder gekauft habe.

Prinzipiell gehts mir nicht wirklich um das Geld an sich - ich bin immerhin die Monate davor ziemlich günstig gefahren, auch wenn es nicht ganz rechtens war. Mich stört einfach nur dass ich nun für den Fehler eines anderen einstehen muss. Und dass man mein Angebot mit der Zahlung der Differenz so unkulant abblockt.

Im vornerherein schon einmal vielen Dank für alle Antworten! :)

Rechte, Bahn, Bus, Fahrkarte, Mahnung, Schwarzfahren, Ticket, Kontrolleur

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