Rassismus und Stereotype in Disneyfilmen?

Nachdem Disney+ herauskam wurde darüber diskutiert bekannte und gute Filme wie Dumbo, Aristocats und sogar das Dschungelbuch zu zensieren, weil diese laut Disney rassistische Stereotype enthalten sollen.

Stattdessen wurde aber letzten Endes entschieden, die Filme unzensiert in ihrer Originalfassung auszustrahlen, wo aber bei manchen ein Disclaimer hinzugefügt wurde, dass diese Werke "überholte kulturelle Darstellung" enthalten könnte.

Der Film Onkel Remus Wunderland, ist ein Film aus dem Jahre 1946, der von Disney aus, nie wieder öffentlich gezeigt werden wird, da dieser angeblich rassistische sei Inhalte und die damalige Situation der Afroamerikaner in der Sklavenzeit zeigt.

Auch in Tom und Jerry ist manchmal eine schwarze Haushälterin nach dem sogenannten Mammy-Stereotypen zu sehen.

Was ist eure Meinung dazu? Sind die alten Filme wirklich rassistisch, oder ist es einfach nur übertrieben wenn die Werke durch Zensur verschandelt werden würden, und die Disclaimer übertrieben genug sind?

Ich persönlich habe so gut wie jeden Disneyfilm gesehen und kann ehrlich gesagt nicht bestätigen dass ich da was rassistisches gesehen habe. In früheren Zeiten war es einfach so, dass schwarze Frauen hauptsächlich als Haushaltskraft tätig waren und auch die Männer nicht wählerisch sein konnten bei den Berufen. Dafür kann man doch die Filme nicht verantwortlich machen. Es wird hier lediglich gezeigt wie es damals war, und ich verstehe das Problem einfach nicht.

Wenn man alles auf die Goldwaage legen würde, dürfte man nicht mal Filme drehen oder zeigen die die damalige Sklavenzeit der Schwarzen beinhaltet.

Film, Disney, Zeichentrickfilm, Filme und Serien, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft
Arbeitskollegin hat nazitattoos am Körper. Muss man sowas beim Chef melden oder besser dabei belassen?

Sie ist auch eine rassistin. Sie mag keine Ausländer und lässt uns das auch spüren bzw. merken. Es sind so Dinge, die sie macht z.B. wenn Patienten kommen, die deutsch sind, helle Haut haben und ein oder mehrere Kinder dabei haben, da macht sie die Mühe und gibt die Kinder lollipops. Kommt aber z.B. eine afrikanische Mutter mit ihrem Kind, da macht sie sowas nicht und sagt s***** Ausländer, sogar das N-Wort hat sie schon gesagt.

Sie ist da aber leider nicht die einzige Kollegin, die so ist. Da gibt es mindestens 5 weitere, die genau so sind, nur das die anderen keine nazitattoos haben.

Sie hat einen Hakenkreuz, groß am Rücken. Normalerweise versucht sie es beim umziehen zu verstecken, aber einmal war sie unvorsichtig und ein paar von uns haben das gesehen.

Niemanden traut sich was zu sagen, weil sie best friends ist mit unseren Erdtkraft bzw. unseren Praxisleitung. Die Leitung lässt ih immer mit alles durchgehen und verteidigt sie sogar. Um fair zu sein muss ich auch gestehen, dass diese Kollegin ihre Arbeit sehr gut macht, weshalb sie auch so sehr unter Schutz genommen wird.

Der eigentliche Chef, dem die riesige Praxis gehört, weiß von einigem nichts, da die Leitung vieles vor ihm verschweigt und so aussehen lässt, als wäre alles in Ordnung. Ich weiß das, weil ich ein paar mal mitbekommen habe, da sie gesagt hat, dass der Chef nichts davon erfahren soll und falls er fragt, sollte gelogen werden.

Ich und anderen Kollegen sind Ausländer und wissen nicht, ob wir uns da einmischen sollten bezüglich des tattoos der Kolleginnen und den ganzen rassischen Kommentaren, die man mehrfach am Tag so mitbekommt.

Meine Kollegin hat auch 3 kleine Kinder und ich möchte nicht, dass sie ihren Job verliert und dann ohne da steht und ihre Kinder vielleicht nicht versorgen kann.

Was meint ihr dazu?

Männer, Menschen, Frauen, Psychologie, Arbeitswelt, Glaube, Rassismus

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