Position des Antidiskriminierungs-Beauftragten komplett fehlbesetzt?

Ich frage mich derzeitig, wie eine der größten in der Öffentlichkeit stehenden Rassistin die Position der Antidiskriminierungsbeauftragen bekommen kann.

Nur weil der Rassismus hier in eine gänzlich andere Richtung geht, kann man sowas doch keinesfalls hinnehmen in einem Amt was für alle Staatsbürger repräsentativ sein soll.

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Kleines Beispiel von welchem Kaliber hier die Rede ist:

>>Liebe Nazis, macht euch locker, die "Umvolkung" ist längst abgeschlossen. Der Zug ist abgefahren. Es gibt keine deutsche Nation von reinen Abstammungsdeutschen. Es hat sie nie gegeben.<<

[Ist finde ich noch ein weniger kritischer Tweet, weil sie ja letztendlich damit recht hat, wenn auch auf eine sehr seltsame Art und Weise]

>>Hier ein Vorschlag für die Einführung einer Diversitäts-#Quote in Parteien: 30 Prozent der Plätze gehen an weiße Männer. Dann müssen sich Frauen BPoCs, Behinderte u.a nicht um die wenigen Restplätze kloppen

>>Wir brauchen eine radikale Entnazifizierung der Gesellschaft #Rassismus fängt nicht erst an, wenn jemand "die Anderen" umbringt oder terrorisiert.

Es fängt an, wenn Leute denken, sie erkennen am Aussehen und Namen, wer #vonhier ist und wer nicht.

[Um mal eine Brücke zum ersten Tweet zu schlagen, für sie ist schon jemand ein Nazi, wer meint erkennen zu können, woher eine Person ihre ethnischen Wurzeln hat]

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Die Bar ist zwar so low wie noch nie, was Besetzungen in der Politik angeht, aber das diese Frau es sich überhaupt traut diese Position anzunehmen, zeugt von purer Ignoranz oder Dummheit.

Deutschland, Politik, Gesellschaft, Rassismus, LGBT+

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