Wird das Jugendamt mich von zu Hause weg nehmen?

Mein Bruder(23) hat mich(13) heute Morgen um halb 5 geweckt, weil er das Netflix Passwort haben wollte. Ich war noch im Halbschlaf und hab ihn nicht verstanden, dann hat er mir mit der Faust aufs Auge geschlagen, weil er dachte, ich würde ihn ignorieren. Danach gab es dann sehr viel Streit zwischen ihn, unserer Mutter und mir und er ist dann abgehauen. Ich musste heute deswegen dann auch nicht zur Schule und meine Mutter hat mir ein neues Schloss mit Schlüssel gekauft, damit ich nachts mein Zimmer abschließen kann.

Ich habe einen Psychologen, weil mein Vater sehr aggressiv und gewalttätig mir gegenüber war und ich seit sein tot letzten Jahres an Panikattacken leide. Ich habe ihn erzählt, dass mein Bruder, seit er mit seiner Freundin im April zusammen kam, mir gegenüber sehr aggressiv ist. Er schreibt mir oft abends, wenn ich schlafen will, droh Nachrichten oder beleidigt mich, er schreit mich jeden Tag an und schlägt gegen meine Zimmerwand. Mein Psychologe hatte dann vorgeschlagen gemeinsam zum Jugendamt zu gehen, aber ich hatte immer Angst ich komme dann in eine Pflegefamilie.

Aber nachdem mein Bruder mich heute zum ersten Mal geschlagen hat, habe ich meinen Psychologen angeschrieben und gesagt, dass ich bereit bin, zum Jugendamt zu gehen. Ich habe das auch meiner Mutter erzählt, sie hat es bis jetzt nicht übers Herz gebracht, meinen Bruder rauszuschmeißen, weil er nicht mit sein Geld umgehen kann und finanziell möchte sie ihn auch nicht unterstützen.

Ich habe aber jetzt Angst das Jugendamt könnte mich meiner Mutter wegnehmen und ich muss in eine Pflegefamilie. Das möchte ich auf keinen Fall. Wenn, dann soll mein Bruder weg. Ich habe nichts getan das wäre unfair

Wird das Jugendamt mich wegnehmen? Oder was wird eventuell passieren?

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Warum wird fremgehen heutzutage so normalisiert?

Für mich zeugt es von Egoismus wie manche Menschen an dieses Thema heran gehen. Besonders die Fremdgeher, sehen darin meistens kein größeres Problem und würden am liebsten so schnell wie möglich alles unter den Teppich kehren und so tun, als sei nichts geschehen. Ich höre immer wieder Aussagen wie, es sei ja ''nur'' Sex gewesen und sie würden ihre Partner noch lieben. Ich sehe es ja mit meiner Freundin, die oft fremdgeht und auch ohne schlechtes Gewissen Affären mit verheirateten Männern eingeht, aber selbst am Boden zerstört war, als ihr Freund dann ebenfalls fremdgegangen ist. In offenen Beziehungen ist das ja geregelt und stellt somit weniger ein Problem dar, weil beide Seiten ihre Freiheiten haben, obwohl ich auch da schon von Fällen gehört habe, bei denen eine Seite eher um Erlaubnis bittet promiskuitär zu sein und es nicht gerne sieht wenn die andere Seite es dem gleich tut. Es erstaunt mich ebenfalls, dass besonders in der bisexuellen Szene regelmäßiger Geschlechtsverkehr mit dem gleichen Geschlecht und das häufig ohne das Wissen des Partners, erst gar nicht als fremgehen empfunden wird, weil kein ''Kokurrenzkampf'' bestünde. Also ich versteh das Verhalten ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung einfach überhaupt nicht. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass monogame Beziehungen nicht mehr ernst genommen werden. Und es gibt ja bereits dieses Mekka an Fremgeh Seiten. Wenn ich Aussagen mache, wie das ich sowas nicht toleriere und dann lieber Schluss mache, werden sie als zu harsh empfunden. Bin ich die einzige, die sich daran stört ?

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Meine Mutter 75 manipuliert heute noch?

Ic bin inzwischen 51 Jahre. Meine Eltern haben sich schon immer massiv in mein Leben eingemischt. Als Kind wurden Freunde nicht gerne gesehen. Ich durfte auch nie weg. Aber früher habe ich mich dagegen nicht gewehrt. Schlimm wurde es, als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte. Er bekam zu spüren, dass er nicht willkommen ist. Auch war sich meine Mutter zu fein, die Eltern meines Mannes kennenzulernen. Als dann unser Sohn geboren wurde, wurde es ganz schlimm. Mein Mann ist nicht der richtige Umgang, seine Familie sowieso nicht und überhaupt hätte es mein Sohn bei Ihnen am besten.Ich sollte sogar mal unterschreiben, dass wenn mir etwas passiert mein Sohn nicht zu meinem Mann kommt. Dann bin ich ausgezogen und wir haben ein kleines Haus gekauft. Nach einiger Zeit hat sich das Verhältnis dann gebessert, allerdings sind der Zwischenzeit die Eltern meines Mannes gestorben und auch die Schwester. Sie haben uns dann immer finanziell unterstützt, wenn wir mal Not hatten.Dafür wurde dann erwartet, dass sie jedes Weihnachten und sämtliche Feiertage bei uns verbringen(wir wohnen nur 15 km auseinander). Natürlich nur sie und ja kein anderer. Inzwischen ist auch mein Vater verstorben. Meine Mutter sagt, jetzt hat sie gar niemanden mehr und keiner will zu Besuch kommen. Allerdings hat sie auch keine Freunde, was nicht verwunderlich ist. Der Enkel ist auch erwachsen und hat nun eine Freundin die etwas älter ist. Dagegen geht sie massiv an und fordert von uns, dass wir die junge Frau ja nicht willkommen heissen. Sie kann sonst zu keinem Fest und Geburtstag mehr gehen. Mein Sohn meidet dieOma inzwischen und erzählt ihr gar nichts mehr. Darüber beschwert sie sich nun auch und heult, weil ihr Enkel ihr alles "verschweigt" und sie ein Recht darauf hat, alles zu erfahren. Ich kann dagegen anreden, dann ist sie beleidigt und sagt, dass sie sowieso nicht mehr lange lebt. Am liebsten würde sie mit uns in den Urlaub fahren. Das wäre die blanke Kastastrophe, da sie an nichts Spass hat und sich über jeden aufregt,wie viel der frisst. Jetzt fahren wir ein Wochenende zum Wellnessurlaub. Als sie das erfuhr, war wieder einmal Funkstille. Ich habe immer ein schlechts Gewissen, mann soll doch Vater und Mutter ehren,oder! Hat mir jedenfalls meine Oma eingebleut.Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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