Ich fühle mich irgendwie ausgenutzt. Soll ich mich lieber trennen?

Ich bin vor einem Monat 31 Jahre alt geworden und hab eine 11 jährige Tochter.

Meine Frau und ich sind mit jeweils 16 (sie) und 18 Jahren (ich) zusammen gekommen. Zwei Jahre später kam unsere Tochter auf die Welt. Einundeinhalb Jahre später haben wir dann geheiratet.

Meine Tochter ist jemand die nicht gerne Mädchenhaft rumrennt und sich eher für "Jungsdinge" interessiert. Ich baue sie immer auf und sage ihr das sie dadurch nicht gleich ein Junge wäre, weil viele ihr das sagen.

Leider sieht meine Frau es ähnlich wie die anderen. Und sie ist auch nicht immer sehr aufbauend wenn unsere Tochter mal wieder traurig darüber ist das sie nicht akzeptiert wird wie sie ist. Das ist eine Sache die oft zwischen uns steht.

Es gibt seit etwa einem Jahr eine Frau auf meiner Arbeit und ich hab mich wahnsinnig in sie verschossen.

Dennoch kam ich nie auf den Gedanken es mit ihr anzufangen. Ich sehe sie unheimlich gerne und wenn ich Single wäre dann hätte ich mit Sicherheit mehr versucht, aber ich halte nichts vom Fremdgehen.

Jedenfalls habe ich nun vor zwei Tagen erfahren das meine Frau seit Monaten eine Affäre hatte und sie es mir nur gestanden hatte weil ihre Affäre sie anscheinend enttäuscht hatte und sie meinte ich wäre ein "zu guter Mann" und so jemanden wie mich findet man nicht oft und sie hat Angst vor einer Trennung weil zu viele Alöcher rumlaufen.

Als sie das sagte dachte ich mir das das überhaupt nichts mit Liebe zu tun hat! Oder etwa doch? Irgendwie hab ich das Gefühl sie nutzt meine gute Art nur aus.

Was meint ihr? Seither hab ich auch immer mehr das Bedürfnis mich der anderen Frau zu nähern und fühle keinerlei Mitgefühl oder Liebe für meine Frau.

Soll ich mich lieber von meiner Frau trennen?

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Er steht immer im Mittelpunkt, wie kann ich damit umgehen?

Hallo,

Ich habe ein "Problem" und mich würden mal ein paar Meinungen interessieren.

Mein Freund ist ein sehr charismatischer Mensch, das heißt wenn wir wo sind ist er schnell der Mittelpunkt von allen Gesprächen. Er is auch durch den Job so, dass er sich gut präsentieren kann und das ist ja im Grunde auch nichts Schlechtes. Nur ist es letzter Zeit immer mehr so, dass ich das Gefühl hab, neben ihm "unterzugehen". Alle hören nur ihm zu, auch wenn es meine Familie und Freunde sind und was ich zu sagen hab ist nebensächlich. Ich hab mit ihm auch schon geredet und er hat gemeint er wird versuchen sich ein bisschen zurückzuhalten, aber es ist so, dass das einfach automatisch passiert, er ist einfach so der Typ.

Ich weiß, dass ich froh sein sollte, dass alle ihn so gern mögen aber irgendwie ist die Situation schwierig für mich. Gestern hab ich mich zum Beispiel mit einer Freundin getroffen und er wollte später nachkommen. Er ist dann aber 2 Stunden früher gekommen und das ganze Gespräch hat sich nur mehr um ihn gedreht. Ich war dann echt genervt und hab ihm danach auch gesagt, es wäre mir lieber wenn er nicht gleich dazu gekommen wäre. Er war dann halt verletzt, dass ich mich nicht freue ihn dabei zu haben. Ich liebe ihn wirklich und es passt sonst auch alles, aber diese Sache belastet mich doch zunehmend. Meine Eltern meinen, ich muss halt einfach schauen, dass ich mich nicht "abdrängen" lasse, aber ich will mich ja auch nicht immer anstrengen müssen um "mitzuhalten".

Dazu kommt, dass er ein Haus hat und ich da jetzt miteingezogen bin. Und obwohl ich mich beteilige, finanziell, arbeitstechnisch etc., reden alle immer nur von "seinem" Zuhause, von "bei ihm daheim". Mir kommt einfach vor ich geh immer mehr unter und bin nur mehr ein Anhängsel, was ich nie war, ich bin eigentlich ein sehr extrovertierter Mensch.

Wenn ich dann in Gesprächen, wo immer nur er redet irgendwann genervt bin, kommt immer gleich ein "du bist wegen allem beleidigt"- nicht nur von ihm sondern auch von meiner Familie etc. Alle finden ihn supetoll, was ja schön ist.Ich find es auch von mir selbst blöd, dass ich wegen sowas gereizt bin, aber ich kann es nicht ändern, es belastet mich, dass ich mich irgendwie nur mehr als Anhängsel fühle. Ich würde gern selbst an mir arbeiten, dass ich besser mit der Situation klarkomme und nehme es mir auch vor, aber wenns dann soweit ist kann ich auch nicht aus meiner Haut.

Hat irgendjemand Ideen oder Anregungen wie ich damit besser umgehen kann, weil ich schon das Gefühl habe, es belastet unsere Beziehung im Moment..

Danke schonmal!!!

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warum ist die deutsche Mentalität so kalt?

Ich muss leider immer wieder feststellen das ich mit dieser Mentalität nicht klar komme. Ich bin in Deutschland geboren. Ich bin integriert. Ich besuchte die Schule und habe eine Ausbildung. Ich finde Deutchland ist ein sehr gutes Land. Du bist hier in einem Demokratischen Land. Du bist versichert und hast alle Annehmlichkeiten. Vor kurzem gab ich noch den Rat ,als jemand schrieb :ich mag Deutschland nicht,das nicht die Deutschen sich ändern müssen sonder die Person ihre Meinung ändern muss. Leider merke ich immer mehr das die Mentalität hier immer kälter wird.

Ich finde hier werden dir die Tugenden und die Sitten richtig aufgedrängt. Deutsche sind total in ihr Rechtssystem verliebt . Ich weiss ich löse hier gleich ein Shitstorm aus. Ich wiederhole aber nochmals ich will nicht hetzten ich probiere nur herauszufinden warum manche so verbissen sind. Ich sehe hier wenig freundliche Menschen. Passt du nicht in ihr Bild bist du gleich abgestempelt. Ich als Zigeunerin (Sinti) werde des öfteren mit Hass und Rechtsradikalismus konfrontiert. Ich verstehe warum sich viele über Flüchtlinge aufregen. Ich selbst halte nach langem hinterfragen nicht viel vom Islam. Aber muss deswegen gleich die Menschlichkeit verlieren? Meine Frage ist an euch Deutsche... Findet ihr auch die Leute in eurem Land verändern sich zum negativen? Diese ist mir egal oder das kälter werden der Mentalität ,ist euch das auch schon aufgefallen? Fühlt ihr euch hier noch wohl? Was würdet ihr ändern? Oder woher kommt diese sehr gehassige Einstellung?

Deutschland, Politik, Psychologie, Mentalität, Philosophie und Gesellschaft

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