Ich fühle mich andauernd von ihr provoziert. Was kann ich dagegen machen?

Hallo!

Also meine Situation ist momentan sehr verzwickt. Ich hatte nämlich letztens Stress mit der Freundin meines Vaters.

Dieser Streit war ziemlich heftig, da sie Worte gesagt hat, die wie ein Schlag ins Gesicht für mich waren und noch aufgrund von anderen Dingen, die innerhalb dieses Streits passiert sind, habe ich eigentlich meinen Respekt vor dieser Frau und dazu auch mein Vertrauen verloren (da möchte ich aber jetzt keine genaueren Angaben zu machen).

Dieser ,,Streit" war im Urlaub und hat irgendwie seine Spuren hinterlassen. Wir hatten uns eigentlich wieder vertragen und der restliche Urlaub (mit ihr, ihrer Tochter und meinem Vater) verlief dann auch wieder gut. Naja, zumindest für sie. Ich hatte nämlich die ganzen restlichen Tage, die ich mit ihr im Urlaub verbracht habe mit unbegründeter Provokation zu kämpfen.

Ich habe mich andauernd von ihr provoziert gefühlt, obwohl sie in den Momenten gar nichts gemacht hatte. Und selbst bei Situationen bei denen ich mich vorher nicht provoziert gefühlt hatte, habe ich mich auf einmal von ihr provoziert gefühlt. Da ich aber kein Stress anfangen wollte, habe ich immer, wenn das Gefühl kam, versucht es zu unterdrücken. Und das hat auch irgendwie geklappt.

Nur das Problem ist, dass ich eigentlich jedes 2. Wochenende zu meinem Vater gehe, es aber irgendwie versuche zu vermeiden, weil er schließlich bei seiner Freundin wohnt... Und wenn ich dann bei meinem Vater bin, will ich mich nicht andauernd wegen seiner Freundin provoziert fühlen.

Meine Fragen sind: Wisst ihr, warum ich mich jetzt andauernd von ihr provoziert fühle? Ich meine, trotz Streit macht sowas doch gar keinen Sinn, oder? Und wisst ihr, was ich dagegen machen könnte?

Danke für ernstgemeinte Antworten! :)

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Provokation, Provozieren, Streit
Gespräch mit Schulsozialarbeiter?

Hey Community,

in unserer Schule ist es gerade etwas seltsam geworden. In zwei Monaten mache ich mein Abitur und muss zugeben, dass ich unmotiviert geworden bin. Ich war immer sehr ehrgeizig und hatte in der 11. Klasse einen Schnitt von 1,0. Inzwischen bin ich abgerutscht und lasse das bei manchen Lehrern raushängen bzw. verhalte mich ihnen gegenüber etwas schnippisch. Aber nicht beleidigend. Die Reaktion der betroffenen Lehrer, die mich dann mit Sprüchen unterbuttern, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe vor, mein Verhalten zu ändern und wieder angepasst zu sein. Dennoch gibt es Lehrer, die ich in Ruhe lasse, die mich aber dennoch mit abwertenden Sprüchen schikanieren.

Das Verhalten der Lehrer mir gegenüber ist plötzlich gekippt, was vermutlich an den zuvor erwähnten Dingen liegt. Ich wünsche mir aber, dass mich die Lehrer neutral und professionell behandeln, sprich, die soziale Interaktion aufs Fachliche beschränken. Dann fällt es mir auch leichter, selbst entspannter zu werden.

Deshalb wollte ich dem Schulsozialarbeiter morgen meine Situation und die Gründe für den Motivationsverlust (familiär) erläutern und um eine neutrale Behandlung seitens der Lehrer sowie um eine Entschuldigung meines teilweise sehr provokanten Verhaltens bitten. Denkt ihr, das ist in Ordnung?

Schule, Familie, Stress, Psychologie, Gespräch, Lehrer, Provokation, schulsozialarbeiter

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