Findet ihrs nicht auch absurd, dass sobald man arbeitet, sich das Leben um die Arbeit dreht?

So lange man genug verdient, hat man die selben Ausgaben, hab ich das Gefühl

Man gibt Geld aus, um fit zu sein

Man braucht Urlaub, um sich etwas von der Arbeit zu erholen, um wieder fit für die Arbeit zu sein

Man kauft sich n Auto, um zur Arbeit zu kommen, zahlt Geld um wieder nachhause zu kommen

Man wohnt in der Nähe von der Arbeit, gibt dafür Geld aus, um schnell zur Arbeit zu kommen

Man kauft sich Accessoires zuhause um sich wohl fühlen, man sucht sich Aktivitäten die einen von der Arbeit rausholen, um den Stress den man auf der Arbeit hatte zu kompensieren

Vlt geht man feiern, trinkt, raucht, konsumiert andere Drogen, pornografie, Süßigkeiten, Chips

Vlt benutzt man stundenlang soziale Medien, schaut Filme

um den eigenen Stress und den Stress auf der Arbeit zu kompensieren und wegzustecken, damit man wieder arbeiten kann

Im besten Fall schläft man 8 Stunden

arbeitet 8 Stunden

1 Stunde fürs hin und zurück (tanken, Stau und verspätete Züge mit einberechnet)

Dann die Zeit davor und danach, um sich von der Arbeit abzulenken

Du gehst ins Restaurant, um dich für einen Moment wohl und frei zu fühlen

Du gehst zum Friseur und in den Klamottenladen um gut für die Arbeit auszusehen

Wie viel Zeit nutzt man um den Stress zu kompensieren?

3 Stunden Fernseher?
Und dann bleibt nur ganz ganz wenig Leben übrig
Und es ist auch egal wie viel man da verdient

Wenn man zu wenig verdient, dann hat man ja noch mehr Sorgen und noch weniger leben

Aber nach oben betrachtet, dann kauft man sich halt teurere Autos, Urlaube, Häuser oder Wohnungen, essen usw usw usw

Teurere Kompensationen durch Konsumgüter

Dass ich gerade gutefrage verwende, diese Frage stelle, ist auch eine Kompensation vom Alltag, um den Stress und die Arbeit zu verdauen und beruhigt schlafen zu können, um morgen weiter zu machen

Mit jedem weiteren Tag wird man etwas entmenschlicht, in der Hoffnung, eines Tages wieder ein ganzer Mensch sein zu können

Ich find das auch absurd 52%
Ich find das nicht absurd 24%
Alternative Antwort 24%
Leben, Arbeit, Menschen, Alltag, Psychologie, Ethik, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Wie mächtig ist der Mensch / wie mächtig ist ein Gott?

Folgendes Gedankenspiel:

Es gibt zwei Religionen:

A) eine richtige - mit einem wahren Gott - und

B) eine falsche, gegründet von Menschen mit nicht näher bekannten Absichten.

Beide Religionen haben unzählige Anhänger, all diese sind überzeugt von ihrer Glaubensrichtung und nicht wenige von ihnen beschwören, dass sie persönliche Erfahrungen gemacht haben, die auf die Existenz ihres Gottes hindeuten.

Beide Religionen verfügen über heilige Schriften, die historische Ereignisse und Persönlichkeiten beschreiben, Prophezeihungen beinhalten und gesellschaftliche Regeln definieren.

Beide Religionen erheben zudem einen Wahrheitsanspruch und lehnen folglich die jeweils andere Religion als falsch ab.

Nun die Frage:

Ist der wahre Gott so mächtig wie die Menschen, die eine falsche Religion gegründet haben, oder sind die Menschen, die eine falsche Religion gegründet haben, so mächtig wie ein Gott?

Wichtige Randbemerkung:
Die Frage bezieht sich nicht auf ein objektives Urteil, sondern auf ein subjektives Urteil aus der Position der Gläubigen, die die wahre Religion nicht von der falschen zu unterscheiden wissen. Daher gibt es auch keine "neutrale" Antwortmöglichkeit.

Die Menschen sind so mächtig wie der Gott. 67%
Der Gott ist so mächtig wie die Menschen. 33%
Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Philosophie, Philosophieren, Philosophie und Gesellschaft
Pornos moralisch verwerflich?

Hey Leute, ich bin seit langer Zeit bei so einem Gedanken und Frage mich ob Pornos oder porno filme nicht moralisch verwerflich sind.

Die meisten bis alle porno film haben zunächst mal wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun. Dazu kommt noch, dass man seinen Schambereich zeigt bzw. Sich beim Geschlechtsverkehr mit fremden Personen filmt, nur damit andere Personen sich dann diese Videos anschauen können und dabei masturbieren können.

Klar, die Darsteller machen das freiwillig aber Geld spielt hierbei tatsächlich ebenfalls eine große Rolle. Wäre die Bezahlung schlechter bzw. wäre gar keine Bezahlung vorhanden dann würden viele das nicht mehr freiwillig machen und diese branche würde erheblich sich verkleinern.

Zu dem kommen auch noch Filme wo Frauen sehr oft erniedrigt werden. Die ,,wehrlose" Frau die alles mitmacht und vom heldenhaften Mann zum Orgasmus gebracht wird.

Jetzt heisst es ja ,,Pornos und die Inhalte sind vollkommen normal und gehören zur Gesellschaft." Wenn es doch so normal ist, wieso macht man diese Handlungen in den Filmen dann nicht in der Öffentlichkeit? Wieso ziehen sich Menschen nicht im Park aus, haben Geschlechtsverkehr und andere schauen zu und masturbieren dabei? Klar gibt es zwingerclubs aber diese sind ebenfalls von porno Filmen sehr unterschiedlich.

Natürlich hat jeder Mensch seine eigene Moral Vorstellung und ein einheitliches moralisches Ergebnis zu erzielen wird schwer. Daher wollte ich mal jeden nach seiner eigenen Meinung Fragen. Findet ihr Pornos unmoralische? Ja? Nein? Wieso? Vielen Dank.

Pornos sind NICHT moralisch verwerflich, weil 59%
Pornos sind moralisch verwerflich, weil 29%
Anderer Meinung 12%
Männer, Selbstbefriedigung, Frauen, Sex, Sexualität, Penis, Geschlechtsverkehr, Moral, Orgasmus, Pornografie, Pornoseiten, Pornodarstellerin, Philosophie und Gesellschaft
Nicht dein Kind, nicht dein Problem?

Mir ist bewusst, dass ich jetzt bestimmt viele triggern werde. Und das ist ok. Sei dir einfach nur im klaren, dass ich dich persönlich nicht kenne und dieser Text daher NICHT direkt an dich gerichtet ist. Das ist kein Angriff. Es ist eine simple beobachtende Feststellung der Ereignisse aus meiner Umgebung und den gesammelten Antworten aus verschiedenen Foren.

  • 2022/23: handelt, tut was, macht was, seid selbstbewusst, wehrt euch. Ihr könnt nicht einfach weg sehen - Social Media
  • Aber wenn es um tatsächliche Hilfe oder Fehlverhalten geht, dann kuckt man lieber weg. Sagt nichts. Denn man solle sich nicht einmischen. Ist nicht dein Kind, also nicht dein Problem.

Meine Oma sagte immer "man bräuchte ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen". Heute soll man andere Kinder nicht maßregeln oder stopp/nein sagen. Denn man ist ja nicht die Mutter/Vater. Es einfach dulden. Weggehen. Schweigen. Wehe man erzieht/sagt was zu einem fremden Kind.

Natürlich sollte man Kids nicht körperlich angreifen. Aber harsche Worte oder die Erinnerung an Benimmregeln sind definitiv ok. Meine Meinung. Ich bin dankbar für jeden Erwachsenen der sich auch erwachsen verhält und meine Kinder in ihre Schranken weißt, sollten sie sich jemals dermaßen respektlos daneben benehmen in meiner Abwesenheit. Bspw. Eigentum zerstören oder mobben.

Wenn wir das mal weiter denken...stellt euch vor, keiner außerhalb der Familie sagt einem Kind was ok ist und was nicht. Man duldet einfach jede Frechheit, jede Respektlosigkeit, jedes Wort. Nur weil es nicht das eigene ist. Damit zeigt man dem Kind doch nur, dass sein Verhalten ok ist. Auf diese Weise würde man nur eine Generation Narzissten erziehen.

Bei Erwachsenen haben die wenigsten ein Problem, wenn man zu ihnen sagt "stop, bis hierher und nicht weiter" oder "das ist nicht ok". Aber bei Kindern soll man sich raushalten. Gerade da, wo Erziehung nötig wäre.

Wieso haben die Leute so ein Problem mit dem Einmischen? Wie arrogant muss man sein durchs Leben zu gehen und zu erwarten, dass jeder mit allem einverstanden ist, was dein Kind oder du machst? Das nur Mami/Papi "Nein" sagen dürfen. Und alle anderen müssen nett sein und jedes Verhalten/Wort dulden.
Da wir nicht alle die gleiche Erziehung haben, stelle ich mir so eine Welt grausam vor, in der mein Kind lernt, dass es außerhalb des Elternhauses alles machen kann was es will ohne auch nur eine Konsequenz oder Gegenwehr zu erfahren.

Eltern, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Verhaltenspsychologie, Philosophie und Gesellschaft

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