Haferfütterung auf der Weide?

Mein Isländerwallach wurde nun umgestellt, da die Physiotherapeutin empfohlen hat ihn aus der Boxenhaltung zu holen, da er zu Unterhalsbildung neigt. Zum Rausgucken durchs Großpferdefenster benötigte er immer seine Unterhalsmuskulatur.

Nun steht er seit gestern in einer neuen Box mit anschließendem Paddock und anschließender eigener Koppel. Die Koppel hat definitiv nicht die empfohlene Größe, weiß es jetzt nicht genau, aber denke mal so 200 qm. Dieser Platz wird bald abgegrast sein und die fruktanhaltigen Stängel werden frei liegen.

Hab mir schon Leute ins Boot geholt um ihn genug bewegen zu können, das er seine relativ gute Figur behält und er so 1 bis besser 2 Mal am Tag bewegt wird. Möchte das er keine dieser Krankheiten erhält die durch viel Übergewicht gefördert werden. Rehe soll er natürlich auch nicht bekommen🙈

Die eigentliche Frage ist:

Er bekommt in dem Stall nun Hafer gefüttert und ich Frage mich ob ich abbestellen sollte. Dick ist er momentan nicht, aber jetzt auch nicht superskinny.

Abends und morgens bekommt er Heu, muss aber beobachten ob er dieses auch entsprechend frisst.

Würde mir wünschen das er 24 h auf seine Koppel kann, ggf. auch mal Stundenweise mit Fressbremse, Hauptsache er kann den Platz denn er jetzt hat auch nutzen.

Vielleicht habt ihr auch Tipps wann es am Idealsten ist ihm die Koppel zum Fressen zur Verfügung zu stellen. Möchte das Stückchen Land gut nutzen.

Zum Sozialkontakte pflegen wird er studenweise auf eine andere größere Koppel kommen, wenn er sich mit dem entsprechenden Pferd versteht.

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Erfahrungen und Behandlungsmethoden bei Kissing Spines?

Hallo,

Meine Stute wurde im Februar mit Kissing Spines im Lendenbereich diagnostiziert. Da dies ja leider keine Seltenheit bei Reitpferden ist, wollte ich mich mal erkundigen, ob hier jemand Erfahrung in dem Gebiet hat und gute, nachhaltige Behandlungsmethoden kennt?

In der Klinik wurde ihr Kortison gespritzt - viel gebracht hat das nicht. Hat ca. 2 Wochen gewirkt. Bevor ich nun noch weiter Geld für erfolglose Behandlungen ausgebe und mein Pferd mit unnötig vielen Versuchen traumatisiere, wollte ich mal fragen, ob hier jemand eine effektive Behandlung kennt?

Mir ist bewusst, dass es eine unheilbarer Befund ist, aber ich möchte dem Pferd einfach eine möglichst lange und schmerzfreie Zeit gewähren können. Sie ist erst 10 Jahre alt und ich reite sie seit dem Befund auch gar nicht mehr, sondern arbeite nur noch vielfältig vom Boden aus wodurch sie ganz gut in Form bleibt und der Rücken keiner reiterlichen Belastung ausgesetzt ist. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich mich durch eine erfolgreiche Behandlung wieder ein wenig draufsetzen könnte, ich werde sie aber so oder so nicht mehr sportlich einsetzten und ich kann auch damit leben, wenn sie ein reiner Spazierpartner bleibt. Hauptsache ihr geht es gut ohne Schmerzen. :)

(Evt. good to know: Sie ist bis sie 6 Jahre alt war in die Höhe gewachsen und wurde im Springsport eingesetzt. Dressurmässig wurde sie am alten Ort gar nicht ausgebildet oder gefördert... Wurde die meiste Zeit wie eine Giraffe und mit viel Go geritten... Ausbildungsskala wurde sehr vernachlässigt.)

Vielen Dank schon im Voraus!

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