Ich bin in seinen Augen nicht perfekt?

Hey, also die Fragestellung klingt vielleicht sehr oberflächlich und abgehoben aber ich möchte es euch gerne erklären, ich hab einen Freund seit 1 Jahr und es läuft wirklich verdammt gut. Wir sind wirklich glücklich. Nur gibt es 1 Problem, eines Tages ich kam auf die blöde Idee zu fragen ob ich für ihn eine 10/10 bin und er meinte rein objektiv und rational nicht da bin ich eine 8/10 (dazu muss man sagen das er sehr rational denken kann und seine Emotionen wirklich trennen kann) mit Emotionen und allen würde er mir eine 9.9 geben weil eben nichts komplett perfekt ist und auch nicht perfekt sein muss. Er meint auch das er mich niemals eintauschen wollen würde und wirklich glücklich ist und ich für ihn auch die attraktivste und schönste Person bin, er würde auch nicht wollen dass ich irgendwie anders aussehe. Er sieht sich selber auch nicht als 10/10 rein optisch obwohl er wirklich attraktiv ist, und das witzige ist das ich ihm komplett rational auch keine 10 geben würde obwohl er für mich der schönste und attraktivste ist, einfach nur weil 10 wirklich perfekt ist, er sagt auch das er für sich glaubt es gibt niemanden der komplett perfekt ist da jeder seine Schwächen hat was auch super unwichtig ist weil es kommt nicht nur auf das optische an. Aber mich kränkt es trotzdem weil andere immer sagen der Partner muss dem anderen eine 10/10 geben, ach keine Ahnung könnt ihr mir helfen das ich damit einfach mal kein großes Problem sehe und mir nicht ständig selbstzweifel schiebe danke im Voraus!

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partner, Selbstzweifel, verliebt, Perfektionismus
Schule morgen oder schwänzen?

Hallo allerseits,

morgen muss ich eine 15 minütige Präsentation halten, aber ich habe halt nichts gemacht. Allerdings sollte ich das Referat auch schon früher, vor den Herbstferien, halten, war aber tatsächlich vor dem Termin 2 Tage krank und die Woche danach auch, (kam nur zu Lernkontrollen zur Schule). Also insgesamt bin ich schon 1 einhalb Wochen krank und dann kamen die Herbstferien, wo ich zugegebenermaßen nichts für dieses Referat tat.

Ich frage mich, ob ich diese Woche also schwänzen soll, also Dienstag bis Freitag ( habe wenig Unterricht nur) und in der Zeit das Referat machen soll, da es ist sehr wichtig für die Note ist? Und sage, ich bin krank? Andererseits glaubt mir bestimmt keiner mehr, dass ich wieder krank bin, und der Lehrer auch nicht, den ich jetzt seit 3 Wochen nicht gesehen habe?

Aber es wäre echt beschämend hinzugehen und vor der Klasse nichts zu haben, weil es eingeplant ist, dass ich das Referat möglichst bald halte...

Der Lehrer fordert auch keinen Attest ein, meinte er. Was soll ich tun und welche Ausrede benutzen?

Wegen dem stressigen Homeschooling mit den Deadlines letztes Schuljahr war ich manchmal zu gestresst, um überhaupt anzufangen mit Schulprojekten, weil ich immer lange damit brauche und so perfektionistisch bin, dass ich ungelogen 2-mal länger als gewöhnliche Leute brauche, Schulprojekte zu erledigen. Außerdem bin ich entmutigt, weil ich denke, dass ich sehr gute Noten gar nicht verdient habe, egal wie viel ich arbeite und die Leute, die mir wichtig sind, nicht mit meinen Problemen belastet werden sollen.

Ich finde das Referatthema okay zu erarbeiten und ich möchte es eigentlich auch... aber jetzt habe ich halt keine Zeit mehr. Was soll ich eurer Meinung nach machen und habt ihr irgendwelche Tipps, gegen dieses Entweder- Perfekt- oder-gar- nichts- tun-Denken helfen?

LG und danke fürs Durchlesen

Leben, Schule, Referat, Psychologie, schwänzen, Perfektionismus
Wie findet man die Balance zwischen Selbstoptimierung und Perfektionismus, Gefallsucht?

Ich versuche stetig an mir zu arbeiten und ein besserer Mensch zu werden: eine bessere Tochter, Freundin, Schülerin und in Vorbereitung auf später, weil es mir sehr am Herzen liegt, auch eine gute Mutter zu werden. Vor einiger Zeit noch, als ich mich in der allertiefsten Pubertät befand, habe ich oft die Schuld den Anderen, vor allem meinen Eltern oder irgendwelchen ungünstigen Umständen zugeschoben. Mittlerweile versuche ich zuerst darauf zu schauen, was ich falsch gemacht habe und suche nach meiner eigenen Schuld, was mir mehr oder weniger gut gelingt. Generell finde ich doch das Prinzip, erst einmal vor der eigenen Haustüre zu kehren sehr erstrebenswert. Allerdings habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass sich meine Gedanken nur noch um mich selbst kreisen. Ich bin zufrieden mit dem Prozess, aber noch lange nicht mit dem Ergebnis. Ich habe Angst, dass meine Mitmenschen mich nicht so sehen, wie ich gerne wäre. Ich weiß von mir selbst, dass ich abhängig bin vom Urteil anderer und leider auch sehr gefallsüchtig und ich merke, wie meine Bestrebungen meine Schwachstellen zu finden und zu bearbeiten sich langsam in einen Plan entwickeln, der dem Ziel dient, ein Supermensch zu werden, der alles richtig macht. Ich sehe meinen Sinn darin, anderen zu dienen und ihnen einen Mehrwert zu bieten, aber ich sehe wie mich diese verkrampfte, verkopfte Heransgehensweise zu einem hässlichen Menschen macht, der z.B. nicht demütig Andere bewundern kann, sondern ständig eifersüchtig ist (vor allem auf andere Mädchen/Frauen) und daraufhin entweder sich selbst oder eben sie gedanklich niedermacht, nicht immer (manche nehme ich mir auch gerne als Vorbild oder Inspiration), aber oft. Und das hasse ich, weil so möchte ich nicht sein. Ich sehe überall die Gefahr, etwas falsch zu machen und weiß dann schon manchmal selbst nicht mehr, was ich eigentlich richtig oder falsch und gut oder böse finde und fühle mich deshalb total desorientiert. Ich frage mich, wie wird man tugendhaft? Wie schafft man es, voller Leichtigkeit Gutes zu tun? Wie kann ich an mir arbeiten und dabei Anderen dienen und nicht mir selbst? Aufhören, manche Dinge nur aus Eigennutz zu tun, damit man mich mehr mag und ich Bewunderung und Aufmerksamkeit bekomme?

Kann mir irgendwer einen Rat geben oder mir ein Buch, ein Video o.ä. empfehlen, dass mir in meiner Situation weiterhelfen könnte? Darüber wäre ich sehr erfreut :)

Familie, Freundschaft, Eltern, Christentum, Psychologie, Egoismus, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Tugend, Perfektionismus
Mein Vater scheint Perfektionist zu sein...?

Hallo, ich habe ein kleines Problem. Ich habe bald eine Schularbeit und mein Vater lernt wieder mit mir. Da ich in letzter Zeit nicht all zu gute Noten hatte, hat er eine neue Lernmethode angewendet. Die hat er aus einem Buch. Perfektionismus. Ok gut, bisher wusste ich nicht viel über Perfektionismus. Aber ich ahnte schon nichts gutes. Er will, dass ich alle Aufgaben richtig und schön mache, ist irgendetwas falsch muss ich alles neu machen und so weiter, bis es Perfekt ist. Als ich mich im Internet über Perfektionismus informiert habe fand ich zu 98 % nur negatives. Vor allem viel mir der Begriff " Stress " auf. Mein Vater ist die meiste Zeit gestresst, ich sehe in ca. 3 mal im Jahr locker und gelassen. Also denke ich wendet er den Perfektionismus nicht nur mit mir beim lernen an, sondern in seinem ganzen Leben...Wenn ich mal zu mir komme, ich weiß ich bin noch jung, aber ich möchte nicht so wie er werden, ich hasse die Art von ihm eigentlich schon. Er sieht das Leben zu stressig, versucht es dennoch so viel wie möglich zu genießen, dabei wird aber immer wieder erneut Stress erzeugt...Ich werde von meiner jetzigen Sicht aus einfach mein Leben leben und dies auch in der Zukunft. Ich weiß, dass leben ist nicht einfach, dies und das, aber ich möchte mein Leben so locker wie möglich nehmen. Lange Rede, kurzer Sinn. Was kann ich gegen den Perfektionismus, den er an mich anwenden will tun? Ignorieren? Beim Lernen nervt es extrem, ich bin oft kurz vorm eskalieren, aber da muss man durch. Ich bin noch 1,2 Jahre in der Schule. Aber er hat mich z.B. aufgefordert dieses Buch zu lesen, in dem man dem Leser denke ich einreden, bzw. erklären will, wie gut es doch ist Perfektionist zu sein. Wie es auch sei, wenn ich ihn wie bei anderen Problemen drauf anrede hat er immer irgendwelche "Gegengründe". Also: Kennt jemand das Problem vielleicht von früher oder ist jemand Perfektionist, wie lebt er damit, wie kommt man damit klar, solange man im Elternhaus lebt, etc.? (Entschuldigung, wenn die Frage komisch formuliert ist, es musste einfach mal raus.)

Stress, Perfektionismus

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