Was tun bei sehr starken Gesäß/Bein Schmerzen?

Hallo, vermutlich werden jetzt die meisten Antworten sein, dass ich zum Arzt soll, aber vorweg: ich traue mich einfach nicht. Ich war dieses Jahr schon wegen Krämpfen und ungewöhnlichen Kopfschmerzen dort (MRT steht im Oktober noch aus)... und ich hab langsam angst, dass die denken ich sei ein Hypochonder.

Dabei habe ich schon seit Jahren diese seltsamen Schmerzen. Die kommen immer unregelmäßig... super stark. Es strahlt gefühlt vom... Gesäß? Becken? Über den Po bis in die Beine und ich kann in keiner Position sitzen oder liegen ohne massive Schmerzen... selbst im Stehen und laufen tut es noch weh (aber weniger als im Sitzen oder liegen)... es helfen keine Schmerzmittel... und selbst WENN ich in Vergangenheit zum Arzt wollte... zu meinem Arzt kann man nur entweder vormittags zur Sprechstunde oder mit Termin ein paar Tage später, und bis dahin waren die Schmerzen meistens weg... dann ist wieder paar Wochen (oder Monate, habe das noch nie genau beobachtet), Ruhe, und es geht wieder los.... die Schmerzen sind so stark, dass ich nachts teilweise nicht schlafen kann weil es keine Position gibt, die nicht schmerzt.

Selbst wenn ich jetzt am Montag doch zum HA gehen würde, bin ich mir sicher, dass es bis dahin vorbei ist....

Aber übers Wochenende.... kennt irgendwer solche ähnlichen Schmerzen und weiß... was da helfen könnte?... die bringen mich wirklich fast um den Verstand 😣

Schmerzen, Rückenschmerzen, Rücken, Gelenke, Beine, Knochen, Orthopädie
Instabiler Meniskusriss - OP oder nicht OP?

Hallo!

In der Bahn über einer Treppe ausgerutscht, dann über Umwege bei MRT und Orthopäde/Chirurg gelandet und Befund: instabiler Meniskusriss, gerissener Meniskus laut MRT Bild sogar umgeklappt im Sinne von "flipped Meniskus" am Außenmeniskus Riss von ca. 7 mm. Und noch zusätzlich innen ein Riss von 2 mm.

Arzt meinte man könnte operieren, es aber auch so lassen (könnte auch von selbst heilen). Arzt hat Knieop. schon über 2000 mal gemacht.

Zuerst Op Termin gemacht, dann ganze Woche Angst geschoben und dann konnte meine Begleitung nicht mehr (eine Person muss 24h nach Narkose da sein). Bin allein und neu in fremder Stadt weit weg von Freunden.

Dann erstmal keine OP und abgewartet. Sind schon 6 Wochen vergangen. Beim Ausstrecken spüre ich einen Widerstand im Bein und an manchen Stellen tut es kurz weh.

Der Termin beim anderen Arzt (um sicher zu gehen) wäre erst in 2 Wochen. Ich kriege langsam Panik, dass ich operieren sollte. Gleichzeitig weiß ich nicht, was der andere Arzt wohl sagen würde (ob man das auch konservativ behandeln kann oder sogar nähen). Der erste Azt voll das gerissene Stück Meniskus rausschneiden mit Vollnarkose.

Ich bin mir nicht sicher ob ich den 2. Termin abwarten soll oder doch die OP beim ersten Arzt machen soll. Ich kann deswegen nicht ruhig schlafen und je länger ich warte umso schlimmer wird es. Will aber auch keinen voreilligen Fehler machen.

Der Hausarzt hat mich schon beim Telefon abgewimelt weil er meinte, nicht sein Fachgebiet. Der erste Orthopäde hat das MRT sehr schnell überflogen, das Bein kurz abgetastet und wollte schon operieren. Das hat mich verunsichert, weil ich dachte, er macht die OP vielleicht weil es die Kasse bezahlt, nicht weil es unbedingt notwendig ist. Und er meinte, dass er für nix garantieren kann und die Entscheidung bei mir liegt.

Ich bin eh neu in der Stadt und sozial wie auch emotional nicht gut angebunden. Ich habe das Gefühl ich kann keine Entscheidung treffen, besonders jetzt wenn es notwendig ist. Was würdet ihr tun?

Meinungen?

kniegelenk, Knieprobleme, Orthopädie, meniskus-op, Meniskusriss

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