Ich kann nicht mehr, aber mein Arzt nimmt mich nicht ernst.

Hallo. Erstmal zum Anfang, ich bin 15, weiblich und bin nicht über- oder untergewichtig, ich liege vollkommen im Durchschnitt. In letzter Zeit geht es mir wirklich so, dass ich einfach nicht mehr kann. Ich hab immer, wirklich immer Kopfschmerzen, nicht so ein normaler Schmerz, eher einen Druck, der deinen Kopf schwer wirken lässt und der wird noch schlimmer, wenn ich gerade sitze und dann aufstehe. Mein Hals fühlt sich fast wie verstopft an, es ist, wie als ob meine Mandeln geschwollen wären, sind sie aber nicht. Ich muss mich richtig dazu zwingen, zu schlucken. Mir ist öfters schwindlig, nicht sehr, aber ein bisschen schon, vielleicht kann man es auch als leichte Benommenheit beschreiben. Sofern ich mich hinliege, entspannen sich meine Muskeln und ich könnte sofort einschlafen. Irgendwie bin ich auch immer müde und habe einfach keinen Antrieb mehr. Wenn ich auch nur den leichtesten Sport mache, fällt es mir schwer zu atmen und ich könnte auf der Stelle umkippen, wenn ich nicht noch ein bisschen Kraft hätte, mich zusammen zu reißen. Das macht mich richtig fertig.

Natürlich sagt ihr jetzt, ich soll zum Arzt gehen, aber meine Ärztin nimmt mich ja nicht ernst! Ständig sagt sie, das würde am Wachsen oder vielleicht auch am Schulstress liegen, aber ich hatte diese ganzen Symptome schon mehrere Wochen vor den Sommerferien. Mittlerweile sind die Ferien um und in den Ferien, wurde es auch nicht besser, also lag es wohl nicht am Schulstress und dass es 2 Monate lang am Wachsen liegt, bezweifle ich auch.

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Mysteriöse schwere Krankheit?

Liebe Community,

ich und meine Mutter leiden seit rund 8 Monaten unter einer mysteriösen Krankheit und irgendwie konnte bisher kein Arzt (über zehn) helfen.

Folgende Symptome sind vorhanden:

  • Blasen- bzw. Prostataprobleme; d. h. häufiges Urinieren (ca. alle 20 - 40 Minuten). Sehr plötzlich und dringend (Besserung durch Antibiotika).
  • Vermehrte Speichelbildung. Zäher bzw. dicker Speichel mit gelb/braunem Auswurf (siehe auch Bild).
  • Augenbrauen werden grau (bei mir - mit erst 29 Jahren).
  • Unscharfes Sehen. Sehr schwankende Sehleistung. Starke Lichtempfindlichkeit. Vorm Spiegel dreht sich ein Auge äußerlich nach außen weg.
  • Zeitweise komplett rotes Auge statt weiss (ging durch Floxal weg).
  • Extrem gelb belegte Zunge (siehe auch Bild; nicht abzuwischen durch Zungenbürste).
  • Leicht entzündeter Rauchenraum (siehe auch Bild).
  • Anfangs gelber und unverdauter Stuhl (hat sich von alleine gebessert).
  • Vermehrtes Ohrschmalz (Besserung durch Antibiotika).
  • Entzündete Haut über den Fingernägel (Nagelbettentzündung?) + Längsrillenbildung + ausgetrocknete Haut um die Fingernägel (siehe auch Bild).
  • Verschleimung durch Einnahme von Zucker und Hefe.
  • Bei meiner Mutter Gewichtsabnahme von ca. 20 kg innerhalb von 8 Wochen.
  • Extreme Empfindlichkeit gegen scharfes Essen und gegen Milchprodukte (Verschleimung).
  • Extreme Müdigkeit.
  • Klebrige Lippen
  • Weisser Belag auf dem Zahnfleisch.
  • Extremer Rückgang vom Zahnfleisch, obwohl sonst noch nie vorhanden.
  • Gummiartige "Knötchen". Vermehrt bei Talgdrüsen.
  • ab und zu Nackensteife

Generell ist zu sagen, dass sich bei uns mehrere schlimme Schimmelpilze im Haus befunden haben. Möglicherweise über Jahr. Diese waren: Chaetomium, Acremonium, Aspergillus/Penicillium, Cladosporium, Alternaria/Ulocladium. Eine Raumluftmessung hat stark erhöhte Werte ergeben. Wir befinden uns seit 6 Monaten nicht mehr in diesem Haus. Allerdings keine Besserung. Deswegen kann ich nicht beurteilen, ob ein Zusammenhang besteht.

Wir waren bei mehr als zwanzig verschiedenen Ärzten. Die meisten waren ratlos. WIr erhielten zwei positive Befunde (Chlamydia Pneumonera und Herpes Simplex).

Einnahme von Fluconazol besserte temporär die Sehkraft. Allerdings keine Besserung bei der Zunge. Bei meiner Mutter wurde durch das Medikament ein Exzem im Gesicht ausgelöst.

Die Einnahme von Erythromecin verringte etwas die Produktion der Speichelbildung, Verschleimung, Ohrschmalzbildung und Zungenbelag. Allerdings musste es wegen Unverträglichkeit abgesetzt werden (Bauchkrämpfe, extreme Übelkeit und Schwindel).

Die Einnahme von Cefuroxim verbesserte nur etwas die Zunge und Müdigkeit (Arzt tippte auf Streptokokken).

Nun wissen wir nicht mehr weiter, da kein Medikament wirklich weitergeholfen hat. Kann es Herpes Simplex sein? Wir haben viele Negativbefunde erhalten. Zu viele um sie hier aufzuzählen.

Gerne beantworte ich jede noch so kleine Frage. Bitte helft uns. Es wird immer schlimmer. Ohne Hilfe werden wir wohl irgendwann sterben.

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