Seid ihr introvertiert, extrovertiert, eher logisch-rational oder eher gefühlvoll?

Die klassische (veraltete) Sichtweise:

Der extrovertierte und rationale Mensch gilt gemeinhin als angriffslustiger, dominanter Macher. Erfolgreich, aber gnadenlos und unmoralisch. 😈

Der extrovertierte und gefühlvolle Mensch gilt gemeinhin als feierlustiger Abenteurer. Seine Gesellschaft bringt viel Spaß, aber andererseits ist er auch manchmal ein Prasser. 🥳

Der introvertierte und gefühlvolle Mensch gilt gemeinhin als sensible, liebe und ruhige Seele. Hilfsbereit, aber konfliktscheu und schüchtern. 😇

Der introvertierte und rationale Mensch gilt gemeinhin als stiller, tiefgründiger Denker. Auf der einen Seite sehr fundiert, andersrum aber auch ein nerviger Klugscheißer, der die besten Ideen hat, aber sie nicht verkaufen kann. 🤔

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Diese Sichtweise ist sehr extrem und total. Meistens ist ein Mensch vielschichtiger. Die Erklärung ist eher grob zum losen Verständnis gedacht und basiert auf dem alten Vier-Typen-Modell. Wenn du deiner Auswahl eine kurze Beschreibung hinzufügst, macht es das verständlicher.

Was davon trifft auf dich am stärksten zu?

Danke für eure interessanten Antworten 💪🏻

introvertiert und gefühlvoll 43%
introvertiert und rational 39%
extrovertiert und rational 10%
extrovertiert und gefühlvoll 8%
Liebe, Sport, Arbeit, Männer, Chat, lesen, Schule, Angst, Party, Mädchen, Gefühle, Menschen, Deutschland, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Aggression, introvertiert, Jungs, Moral, schüchtern, extrovertiert, Philosophie und Gesellschaft
Wie bewerten neutrale Islamwissenschaftler:innen den Islam?

Es gibt Menschen, die sagen, der Islam sei ja eine ganz bedenkenlose Sache und wer was dagegen sagt sei in Wahrheit ja nur Rassist.

Und dann gibt es Menschen, die ahnen eine feindliche Übernahme voraus, möchten so wenig Muslime wie möglich ins Land lassen, weil sie den Eindruck haben, das sei das inhärente Wesen des Islams, das von genügend Muslimen getragen werde, um eine sog. "stille Übernahme" durchzusetzen.

Was ich erstmal interessant finde: Dass sich bei BEIDEN Extremata Muslime wie auch Nichtmuslime finden lassen. Wobei der Anteil der liberalen, islamkritischen Muslime natürlich verschwindend gering sein dürfte. Aber auch wenn sie von innen heraus (bzw. als Aussteiger:innen) kritisieren: Sie haben erstmal nur ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen, es ist natürlich Insiderwissen, aber es ist doch auf ihre persönliche Bubble begrenzt. Das hilft mir nicht unbedingt sehr viel weiter. Islamische Communities sind verschieden. Was mich heute interessiert sind die Einschätzungen von Menschen, die sich wissenschaftlich mit dem Islam, übergreifend mit seinen vielen Facetten auseinandergesetzt haben. Mit seiner Geschichte, in vielen verschiedenen Ländern. In-depth.

Was ich für wichtig halte: Das was ich in den Fragetitel schrieb. Neutrale. Wer dann natürlich erstmal sofort wegfällt, sind diejenigen, die ihre eigene Religion bewerten sollen (und ein positives Urteil fällen). Wenn sie tatsächlich ein sehr kritisches und warnendes Urteil fällen, ist das natürlich interessant. Aber nur als Wissenschaftler:innen, wie gesagt! Ebenso UNinteressant finde ich gerade die Ansichten rechtskonservativer. Ich weiß, was sie sagen, weil ich es mir anhöre, aber es geht hier um eine neutrale Sicht, und wenn man ohnehin mit so einer Einstellung an Thema herangeht, dann ist bei jeglicher wissenschaftlicher Betrachtung ein Bias da, da bin ich mir sicher. Mich würden also die Ansichten von Leuten interessieren, die den Islam studiert haben, und von denen man weder eine "wer kritisiert ist Rassist"- als auch eine "das sind alles Terroristen"-Ansicht hören wird.

Ich möchte wissen, wie Islamwissenschaftler:innen, die neutral sind, heißen und was sie zu den großen Streitpunkten sagen, die so oft so emotional diskutiert werden: Welche Werte bringen muslimische Flüchtlinge mit, wird sich das langfristig auf unser Land oder Europa auswirken, und wenn Ja, wie? Wenn Nein, warum nicht? Wie ist die Angst mancher vor einer stillen Islamisierung zu bewerten, auch im Hinblick auf die neuesten Ereignisse mit dem neuen Grünen-Chef, der vor 3 Tagen im Bundestag davon sprach, Teile der Sharia in Deutschland rechtsfähig machen zu wollen? Mehr Punkte fallen mir grad spontan nicht ein, aber es gibt sicher noch viel.

Bitte nur sachliche und kluge Antworten. Auf wissenschaftlicher Ebene sollten sich verschiedene Ansichten austauschen können. Ich möchte nur wissen, was die Wissenschaft sagt. Wer hetzen oder propagandieren will, lernt den Meldeknopf kennen. Dankeschön!

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Todesfall durch Beschneidung: Strafe?

Angelehnt an die gestrige Frage, hier ein kleines Update:

https://www.google.com/amp/s/www.dailymail.co.uk/news/article-10293843/amp/Circumcision-warning-two-year-old-dies-brother-bleeds-Western-Australia.html

In Australien ist gestern ein Kind in Folge einer Beschneidung gestorben. Der 2-jährige verstarb in Folge einer allergischen Reaktion auf ein Betäubungsmittel, was verwendet wurde. Zuhause fing er an allergische Reaktionen zu zeigen, wurde ins KH eingeliefert, doch jede Hilfe kam zu spät. Der 7 Monate alte (ebenfalls beschnittene) Bruder musste aufgrund von starken Nachblutungen notoperiert werden, hat aber überlebt. Die OPs wurden in einer privaten urologischen Praxis ohne medizinische Notwendigkeit durchgeführt (!). Heute hat der medizinische Verband Australiens reagiert und von nicht medizinisch notwendigen Beschneidungen abgeraten.

Nun die Frage: Findet ihr das da irgendwer für den Tod dieses Kindes bestraft werden sollte, da der Eingriff nicht hätte sein müssen? Oder sagt ihr, dass ist eben ein tragischer Einzelfall und man kann den Arzt bspw. nicht zur Verantwortung ziehen. Ich meine rein moralisch (!), nicht juristisch. Bitte begründen.

Man sollte jemanden zur Verantwortung ziehen, weil... 69%
Man sollte niemanden zur Verantwortung ziehen, weil... 20%
Was anderes.... 11%
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