zB „Scharia oder Grundgesetz?“

Erstens ist das so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen/abwägen, weil das eine was mit Religion zu tun hat und das Andere nicht. Und zweitens ist das eine sehr persönliche Frage, die (zumindest aus Sicht des Fragestellers) schon mit einem Dilemma rechnet. Man fragt auch nicht Leute „Würdest du, wenn es hart auf hart kommt, deine Mutter oder deinen Vater t*ten?“ . Das sind Fragen, die man normalerweise niemanden fragen würde, aber bei Muslimen scheint das okay zu sein. Als würde man sie verhören. Warum ist das so? Warum gibt es diese Doppelmoral?

Ich messe das beste Weltbild an folgenden Kriterien:

• Es ist logisch und konsistent (Geist)
• Es ist verträglich mit der Vernunft und dem Gerechtigkeitssinn (Seele)
• Es optimiert das Glück der Menschheit (Körper)

Der Islam befriedigt also Geist, Seele und Körper auf beste Weise.

Ich habe vorhin einen TV-Beitrag gesehen, wo es um Gaffer bei Unfällen ging. Hauptsächlich um Autounfälle. Thema waren vor allem Smartphones. Jeder hält halt die Kamera drauf.

Was ich dabei besonders merkwürdig fand: Die TV-Kamera hat alles gefilmt. Mit dem Presseausweis ist es ja auch erlaubt. Gleichzeitig diskutiert der TV-Sender dann über härtere Maßnahmen für Leute, die das Handy draufhalten.

Ich fand das sehr komisch. Es macht zwar alles irgendwie Sinn und ich will die Presse nicht angreifen. Aber es ist doch trotzdem irgendwie komisch, dass Beifahrer die ihr Handy draufhalten empfindliche Strafen drohen und diese als zu lasch empfunden werden, aber die dicke TV-Kamera darf auf 3m dran und direkt neben die Einsatzkräfte, obwohl ich das als Feuerwehrmann vermutlich auch nicht so toll fände.

Frage: Ergibt das für euch Sinn? Sollte das so bleiben, oder sich etwas ändern? Könnt ihr da klar unterscheiden, oder findet ihr das auch merkwürdig? Mir ist das erst durch diesen TV-Beitrag so klart geworden, weil das so direkt nebeneinander zu sehen war.

Also das Zusammenleben zwischen Tier und Mensch auf unserer Erde.

Ich suche gute Einstiegspunkte für eine Diskussion/Debatte bezüglich Ethik und Moral über Zusammenleben von Tier und Mensch.

Ist man unethisch wenn man ein Milliardär ist, oder einer werden will? Oder wenn man generell reich werden will, oder reicher als man schon ist um jeden Preis?

Ist es überhaupt möglich, ein Milliardär zu werden wenn man Mittelschicht oder gar Unterschicht ist?

Ist es überhaupt möglich für mich realistischerweise so reich zu werden jemals, selbst wenn ich absolut skrupellos wäre?

Ich persönlich denke nicht, dass es möglich ist also normalo, denn es gibt nur so um die 3000 Milliardäre Weltweit.

Die Chance einer von denen zu werden wäre wahrscheinlich fast noch kleiner als im Lotto zu gewinnen.

Oder kann jeder durch harte Arbeit ein Milliardär werden? Und Milliardäre verbessern die Welt?

Über das U-boot Unglück macht man keine Witze, wer das macht, sollte in Scham versinken. Die Controller Witze sind ja nur die Spitze von Eisberg, was schwimmt nicht mit euch?

Online habe ich mit einem Klimaradikalen gechattet. Er meinte, dass der einzige Weg um die Welt zu retten militante Aktion ist. Wie klimakleben, aber er geht noch weiter.

Er sagt auch eine Pipeline in die Luft jagen wäre Gerechtfertigt.

Ich sagte das bringt nix und würde die Umwelt nur noch mehr verschmutzen, und nur dafür sorgen das man im Knast landet.

Dann sagte er ich sei ein Feigling, und habe keine Moral, weil mir ja das Klima egal sei.

Und mir mein Komfort wichtiger sei als die Welt zu retten. Hat er recht, oder unrecht?

Hallo. Wir haben eine hausaufgabe auf und ich weiß nicht, wie ich das begründen soll. Nach Emanuel kant ist es moralisch oder unmoralisch?

Alle anderen Fallbeispiele habe ich bearbeitet.

Wäre lieb wenn mir einer weiterhelfen könnte.

Liebe Grüße

Wie geht man mit Menschen um denen Moral völlig Egal ist, und sie nur an den eigenen Vorteil Bedacht sind?

Ist es falsch nur an seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein? Oder ist das sogar ein gutes Ding?

Hallo,

es beginnt wieder die Jahreszeit wo Tiere wieder vermehrt aufgesetzt werden. Jedes aussetzen von einem "Haustier" ist unschön, aber am schlimmsten sind die Fälle wo ein Tier nicht selber entkommen kann (angebunden, in Karton etc.).

Ich frage mich immer, was sind das für Menschen. Sie haben sich ja mal ein Tier geholt weil ihnen irgendetwas gefehlt hat, sie allein waren oder ähnliche Gründe. Nicht einfach nur damit sie was zum versorgen haben können.

Wie können Menschen, die sich bewusst für ein Tier entschieden haben, so einem Tier solch einem grausamen Tot antun, also nicht wenigstens einfach im Wald aussetzen wenn es schon sein muss warum auch immer?

Solche Menschen holen sich vermutlich wieder ein Tier und wer weiß es es diesem dann ergeht. Es kann ja auch nicht immer nur das "nervende" an einem Tier sein. Was kann ein Hase falsch machen damit man ihn in der prallen Sonne in einem Karton aussetzt?

Ich bin zwar kein Tierschützer in dem Sinn oder in irgendeiner sonstigen Organisation und mich nerven meine Haustiere auch nicht selten. Aber wenn man bedenkt das man eine Verantwortung für das Tier hat, die Tiere ja nach Insntinkt handeln und ihre "Taten" nicht so überdenken können wie wir...

Naja, andererseits.. Man muss ja nur in die Ukraine oder zu sonstigen Konflikten schauen. M.E. gehört jeder der einem Lebewesen Gewalt antut ohne Notwehr handelt sondern rein auf Angriff, das Recht für ein freies Leben genommen - für immer.

Wie seht ihr das?

So weit ich mich erinnere, geht es in der Geschichte um einem Vater, dem von Gott befohlen wird ihm seinen Sohn zu opfern. Und als Belohnung bekäme er so viele Kinder wie er sich erträumt. Abraham zögerte, doch war schließlich dazu bereit und führte seinen Sohn auf einen Berg, um ihn dort zu opfern. Grade rechtzeitig erschien ein Engel und hielt ihn davon ab. Sein Wille reichte Gott und so schenkte er ihm viele weitere Kinder.

Aber wenn ein Vater bereit ist sein eigenes Kind zu ermorden, ist es doch charakterlich zutiefst verabscheuungswürdig. Für seinen Gott Unschuldige ermorden ist eine extremistische Herangehensweise. Und anderen Schaden zuzufügen, um selbst zu profitieren oder um den egoistischen Wunsch Dritter nachzukommen, ist inakzeptabel. Und wer sein Kind einfach durch andere ersetzen kann, sollte keine Kinder haben.

Also, Abraham hat gleich dreifach bewiesen das er unmoralisch und charakterlich äußerst fragwürdig ist. Und dafür wird er belohnt. Was sagt das über einen Gott aus?

Hey, mal eine zufällige Frage, die nur theoretisch sein soll.
Mal angenommen man hat eine Person, die etwas getan hat das bei uns als schlimm wahrgenommen werden würde. Zum Beispiel schwere Körperverletzung.
Nun hat die Person aber einen Unfall und kann sich (medizinisch bewiesen) an nichts, also weder an den eigenen Namen geschweige denn an die Körperverletzung erinnern.

Würdet ihr diese Person trotzdem im vollen Maße bestrafen, wenn ihr in dem Szenario die höhere Macht wärt?

Ich bin seit Jahren ein aktiver Rammstein Hörer. Ich finde die Musik, die sie machen sehr gut. Den Inhalt der Lieder habe ich nie ernst genommen und besser gesagt auch nie wirklich darüber Gedanken gemacht. Ich find den Sound einfach sehr cool. Nun hatte ich letztes Jahr Tickets für ihre Tour gekauft wo noch nicht über diesen Skandal berichtet worden ist. Ich nehme diese Statements gegen Till sehr ernst, aber trotzdem würde ich gerne noch ans Konzert gehen. Da ich wegen der Musik gehe und nicht wegen Till. Dazu hat das Geld eh schon, würde ich mein Geld zurückwollen, müsste es jemand kaufen. Was denkt ihr ist es Moralisch noch vertretbar ans Konzert zu gehen?

Würdet ihr jemanden verzeihen der nicht verhindert hat das jemand stirbt obwohl er es hätte können?

Das soll sowas wie ein kleines Gedankenexperiment sein.

Stellt euch vor, jeder Beruf würde von heute auf morgen gleich gut bezahlt werden. Was glaubt ihr, wie würde die Welt dann aussehen, wenn ein Arzt, ein Busfahrer, ein Schauspieler, ein Lehrer - einfach jeder genau das gleiche Monatsgehalt/Jahreseinkommen bekommen würde?

Ich will Staatsanwalt werden und setze mich gerne für Gerechtigkeit ein. Ich schreibe viele kontroverse Texte und arbeite privat mit einem Verlag zusammen. Derzeit setze ich mich vor allem gegen den sexuellen Missbrauch in der Kirche ein. Ich treffe mich dabei mit einigen Pfarrern und wir diskutieren. Dabei sage ich vor allem viel gegen den Vatikan und die ehemaligen Päpste.

Meine Freundin sagte mir, dass ich durch meinen “Aufstand” auf die Nase fallen werde und man mir damit meinen Traum zerstört. Sie sagte, dass man als Staatsanwalt nicht kontrovers sein darf. Man muss für den Staat sein. Stimmt das so? Darf ich als Staatsanwalt nicht mehr “laut” sein? Viele Juristen sind nebenbei Autoren.

ihre Worte haben mich zum nachdenken gebracht. Ich möchte für den Staat arbeiten. Doch was ist, wenn der Staat die Verbrechen begeht. Es lässt mich alles irgendwie an meinem Berufswunsch zweifeln. Ich möchte mich wirklich für Gerechtigkeit einsetzen. Doch wer für Gerechtigkeit kämpft, kann ebenfalls gerichtet werden, da für Gerechtigkeit immer jemand gerichtet werden muss.